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Keihin CV-Vergaserkunde

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Keihin CV-Vergaserkunde

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XL883 ist offline XL883 · 1058 Posts seit 15.07.2012
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fährt: XL883 Bj. 2000 / Moto Guzzi V7 Sport Bj.1973 NSU OSL 251 Bj. 1951
XL883 ist offline XL883
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fährt: XL883 Bj. 2000 / Moto Guzzi V7 Sport Bj.1973 NSU OSL 251 Bj. 1951
Neuer Beitrag 04.07.2013 23:28
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@ C53

Hallo C53, hört sich doch schon ganz gut an. Zuerst den Übergang von Leerlauf auf Teillast durch
höher hängen der Düsennadel korrigieren.
Die Makierung an der Nadel vom Luftfilter aus an der untersten Stelle, genau so.
Bei meiner 883 war eine N0K0 Nadel verbaut, mußte sie 2,5mm höher hängen.
Zum Schluß noch die Hauptdüse anpassen, 180 könnte passen, hab bei meiner
die 190er original Düse drinn.

Gruß Matthias

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883 ohne VOES, ohne Beschleunigerpumpe smile

https://www.youtube.com/watch?v=IjD1H9FQXd8













 

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c53 ist offline c53 · 2254 Posts seit 07.07.2012
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Neuer Beitrag 04.07.2013 23:36
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Ok verstanden, schaue mir die Nadel noch mal genauer an. Werde dann berichten.
Nochmals vielen Dank.
Gruß C53
P. S. die gleiche Prozedur habe ich demnächst mit meiner original 1200er auch noch vor mir allerdings mit Mikuni Hsr42, aber das sollte ja mit Eurer tollen Unterstützung auch irgendwie hinhauen.

Gesendet von meinem GT-N7000 mit Tapatalk 2



Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von c53 am 04.07.2013 23:37.

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screwlord ist offline screwlord · 3001 Posts seit 29.04.2009
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Neuer Beitrag 05.07.2013 10:40
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willst du den plasteschieber evtl loswerden?

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DéDé ist offline DéDé · 4929 Posts seit 17.04.2008
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fährt: 2010er FXDF, 13er Iron, 04er Vergaser Sportster
Neuer Beitrag 05.07.2013 18:46
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Mit dem Höherhängen muss man aufpassen, weil man da schnell zu großzügig arbeitet. Das Markieren der Nadel hilft sicherlich, aber es ist so, dass man sich schnell seinen Spritverbrauch versauen kann und dann einfach zu fett ist. 2,5mm sind grenzwertig, so hoch habe ich noch nie eine Nadel gehängt, nicht mal an meiner 04er und die hats echt gebraucht mit LuFi und Auspuff.
Wobei man auch fairerweise sagen muss, dass das Höherhängen in seltenen Fällen auch Vergaserpatschen eliminiert, wenn ansonsten alles stimmt und das System dicht ist. Lieber einmal mehr die Membrane öffnen und dann die zweite Scheibe drunter, falls eforderlich.

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noch ohne CAN-BUS und ABS...

http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm

XL883 ist offline XL883 · 1058 Posts seit 15.07.2012
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Neuer Beitrag 05.07.2013 22:18
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@ DeDe

Hallo DeDe, hatte die Nadel ursprünglch 2,9 mm höher gehängt. Das war eindeutig
zu fett, der Motor zog im oberen Drittel nicht mehr sauber durch. Die Reduzierung
der Nadelhöhe um 0,4mm brachte den Durchbruch. Der Motor ist wie umgewandelt,
zieht jetzt sauber durch, kein Konstantruckeln ab dem 3ten Gang und der Verrauch
liegt auch bei etwas zügiger Fahrweise noch unter 6 Liter.

Gruß Matthias

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https://www.youtube.com/watch?v=IjD1H9FQXd8













 

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c53 ist offline c53 · 2254 Posts seit 07.07.2012
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Neuer Beitrag 06.07.2013 20:46
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So liebe Leutz,

vielen Dank nochmals für eure Hilfe - Möppi lüppt astrein.
Heute alles nochmal abgebaut und alten Schieber und Feder sowie180er Düse eingebaut und 2 Unterlegscheiben auf die Nadel gefädelt. Vorher Schieber noch ein wenig poliert - der war fast durchgängig schwarz, ok hat ja auch fast 10 Jahre und gute 30.000 km kein Licht gesehen. Motor dreht ohne spürbares Loch bis 6000 rpm sogar noch im vierten Gang. Höchstgeschwindigkeit konnte ich nicht testen meine Gerade war zu kurz aber bei Tacho 150 marschierte sie immer noch kraftvoll. Kein Klingeln und kein Ruckeln mehr selbst 1500 rpm im 4ten sind möglich wenn auch nicht schön für den Primär. War vorher mein Wohlfühldrehzahlbereich zwischen 2000 und 4000 rpm, so macht jetzt gerade im 3ten oder 4ten Gang der Bereich zwischen 3000 und 5500 rpm richtig Laune.
Freu mich schon auf ne längere Runde morgen - mal schauen was sie jetzt so trinkt bei dem Wetter.
Gruß

C53

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Tolot · seit
Tolot
Gast


Neuer Beitrag 10.07.2013 10:55
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@ DéDé:
Erst mal danke für Deine schönen Beschreibungen - sie sind sehr hilfreich.
Ich habe anhand Deiner Übersicht "Systematische Diagnose bei Vergaserpatschen (aus gegebenem Anlass)" mal versucht, den Zustand bei meinem Vergaser zu analysieren.
Ausgangspunkt: Normale 1200C, gegronkte und schon per se etwas offenere US-slash-cut-ESD (HD-Zubehör-ESD HD 80149-97 / 80150-97, die mit dem abgeschrägten Ende, das Set hat die HD-Nr. 80102-97, HD-Link: http://www.harley-davidson.com/en_US/Med...ts/-J01237.pdf, mit HD-Schriftzug, Teile-Nr. usw. , eingetragen mit 100dB Standgeräusch, hier ein Bild der ESD: http://forum.milwaukee-vtwin.de/attachments/86928.jpg) sowie eine normale Brotdose mit ein paar zusätzlichen Bohrungen innen, dem Motor zugewandt. Im m.W. nicht geänderten und fehlerfrei (z.B. Beschleunigerpumpe) funktionierenden Vergaser steckt, davon ist aufgrund einer Vergaser-Reparaturrechnung (repariert bei Mainhatten in Ffm, seither außer Gemischschraube nichts dran manipuliert) auszugehen, eine 175er HD, mehr weiß ich nicht, Unterdruckbenzinhahn, VOES funktioniert, Leerlauf bei 800 bis 900. Wegen gewisser Auffälligeiten - heftiges Knallen im Schubbetrieb, mehr als nur seltenes Verschlucken beim Anfahren oder bei Zwischengas bei höheren Außentemperaturen, sehr niedriger CO-Wert, mit großen Intervallen fast regelmäßiges kurzes Verschlucken bei gleichmäßiger aber moderater Geschwindigkeit - habe ich die Gemischraube immer weiter rausgedreht (ca. 4 Umdrehungen), ohne daß sich nennenswert viel geändert ändert. So liegt der CO-Wert aktuell gemessen bei 0,65%.

Dieser Zustand klingt zunächst wohl nach einer zu kleinen LLD. Deine Beschreibung bei "Falsche Bedüsung, Teillastbereich" trifft aber nicht zu, d.h. Gasgeben im Leerlauf führt zwar nicht zu einem blitzartigen Anstieg der Drehzahl, wie man es etwa von den sportlichen Japanern her kennt, aber (normalerweise) kein Verschlucken und auch willige Rückkehr zu Leerlaufdrehzahl. Kannst Du die Zeitspanne des "willigen Hochdrehens" bzw. "verspätet" quantifizieren? Die Patscher (Verschlucker) bei gleichmäßiger Fahrt mit moderater Geschwindigkeit und niedriger Drehzahl treten zwar auf aber nicht häufig. Ursache für den deutlich zu niedrigen CO-Wert kann aber doch wohl nur eine zu kleine LLD sein ... ?

Bei Deiner Beschreibung "Falsche Bedüsung, Volllastbereich" nennst Du zwei Testverfahren. Müssen beide positiv verlaufen, um eine zu kleine HD diagnostizieren zu können?
Gebe ich bei niedriger Drehzahl im hohen Gang (Voll)Gas, dann stellt sich ein ein stetiger und konstant zunehmender Schub ein, der wie beschrieben mit steigender Drehzahl kräftiger wird. Kein Drehmomentloch oder ähnliches, kein Verschlucken, nur bei sehr niedriger Drehzahl (<= ca. 2000 ) und Vollgas sowie höherer Last schüttelt sich das Mopped ziemlich, aber das ist ja auch zu erwarten.
Anders dagegen der zweite Test: Wenn ich in dieser Situation bei ca. 2500 bis 3000 nur kurz Vollgas gebe und gleich wieder zurückdrehen, ergibt sich häufig eine deutliche Beschleunigung. Das ist schwer zu reproduzieren, tritt aber so häufig auf, das es - gerade weil man das Gegenteil erwartet - auffällt.
Das ist jetzt aber nichts, was mich wirklich stören würde, auch vermisse ich als eher gemütlicher Fahrer keinen "Bums" und ob das Mopped nun 170, 180 oder 185 läuft ist mir herzlich gleichgültig.

Möglicherweise wichtig ist, daß wohl aus dem LuFi bzw. der Brotdose Öl oder Benzin oder eine Mischung aus beidem raussaut. Nach längeren Fahrten ist das Interferenzrohr und der Öltank an der nach vorne gerichteten Fläche eingesaut. Die Brotdoes wirkt unten feucht und schmierig.

Wäre mein Mopped nicht umgebaut, dann würde ich einfach den Vergaser rausnehmen, aufmachen und etwas mit Düsen experimentieren. Aufgrund des Umbaus komme ich aber ohne Demontage von Dash und zweiteiligen Tank nicht an den Vergaser heran und dies sowie der für eine Testfahrt erforderliche Zusammenbau ist so viel Arbeit, daß ich das nicht mehr als einmal machen möchte. Daher möchte ich gerne möglichst im Vorfeld klären, welche Änderungen höchstwahrscheinlich erforderlich und ausreichend sind.

Du hast Dich in Deine Beschreibung auch zum Unterdruckbenzinhahn eingelassen. Wenn ich das richtig verstehe, dann meinst Du, daß auch eine zu bzw. sehr niedrige Leerlaufdrehzahl zum "Patschen" und "Böllern" führen könne, weil dadurch der Unterdruck zu niedrig ist und somit zu wenig Benzin am Vergaser ankomme. Könntest Du das etwas näher erklären? Zu wenig Benzin wofür? Wie kann zu wenig Benzin ankommen, wenn es doch möglich ist, den Leerlauf so einzustellen, daß der Motor nicht abstirbt? Läßt sich dies ohne Auswechseln des Benzinhahns irgendwie testen? Für den gemessenen zu niedrigen CO-Wert kann dies aber doch nicht ursächlich sein?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Tolot am 11.07.2013 09:29.

DéDé ist offline DéDé · 4929 Posts seit 17.04.2008
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fährt: 2010er FXDF, 13er Iron, 04er Vergaser Sportster
Neuer Beitrag 10.07.2013 17:35
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bin gerade im Urlaub, aber mal kurz so viel dazu:

Wenn Du mit dem CO-Gehalt nicht ungefähr auf 3% kommst, hast die die Ursache fürs Teillastpatschen schon gefunden (wenn ansonsten alles dicht ist)

dein letzter Absatz:
Ja, genau so wie beschrieben ist das in einigen Fällen auch das Problem.

Melde mich wieder

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http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm

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Neuer Beitrag 11.07.2013 09:23
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Zitat von DéDé
bin gerade im Urlaub,

Schönen Urlaub. Hier ist es derzeit auch fast so... ;-)

Wenn Du mit dem CO-Gehalt nicht ungefähr auf 3% kommst, hast die die Ursache fürs Teillastpatschen schon gefunden (wenn ansonsten alles dicht ist)

Nämlich ... ? Zu kleine LLD?

dein letzter Absatz:
Ja, genau so wie beschrieben ist das in einigen Fällen auch das Problem.

Sorry, das verstehe ich nicht. Was ist das Prob - das sich der Leerlauf nicht niedrig genug einstellen läßt?

DéDé ist offline DéDé · 4929 Posts seit 17.04.2008
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Neuer Beitrag 11.07.2013 16:29
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1. ja, zu kleine LLD
2. ja, der Leerlauf lässt sich vielleicht sogar noch niedrig einstellen, aber der Vergaser (Schwimmerkammer) füllt sich nicht mehr so wie er soll bei einer defekten Unterdrucksteuerung.
Es muss aber nicht sein , dass deine Unterdruckmembran im Benzinhahn defekt ist, es könnte aber sein.

Ändere erst mal die LLD

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Neuer Beitrag 13.07.2013 00:06
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Zitat von DéDé2. ja, der Leerlauf lässt sich vielleicht sogar noch niedrig einstellen, aber der Vergaser (Schwimmerkammer) füllt sich nicht mehr so wie er soll bei einer defekten Unterdrucksteuerung.[/quote}

Niedriger als ca. 800 sollte man aber doch nicht gehen - wegen des dann zu niedrigen Öldrucks.

[quote]Es muss aber nicht sein , dass deine Unterdruckmembran im Benzinhahn defekt ist, es könnte aber sein.

Ich dachte jetzt nicht an eine defekte Membran. Deine Vorbehalte gegen den Unterdruckhahn waren ja grundsätzlicher Natur und da frage ich mich halt, wie es sein kann, daß genügend Unterdruck und damit Bezinfluß für einen gleichmäßigen (niedrigen) Leerlauf vorhanden ist, andererseits aber dieser Unterdruck/Bezinfluß "zu gering" ist und das Patschen bewirkt.

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c53 ist offline c53 · 2254 Posts seit 07.07.2012
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fährt: Sportster 1200S mit X1 Motor , Sportster 1200@1250, Night Train Evo, Buell M2, FXSTC, FXR, FXB
Neuer Beitrag 15.07.2013 13:36
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Hallo Allerseits,

für diejenigen die wie ich extreme Probleme haben mit Ihren Fingern an die LGRS zu kommen habe ich folgende Lösung:
Winkelschraubendreher
Hab mir das Teil gerade bestellt. Bin durch einen Mechaniker von Honda drauf aufmerksam geworden. Der hatte mir meine LGRS mit diesem Teil janz schnell eingestellt.
Musste ein wenig dran gedreht werden, da ich mal neue Screamin Eagle I drangeschraubt habe, macht schon ein Unterschied zu den SE II Dämpfern- hätte ich nicht gedacht!!!

Gruß

C53

Matjes ist offline Matjes · seit
Matjes ist offline Matjes
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Neuer Beitrag 29.07.2013 12:49
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Hallo zusammen, muss mich jetzt mal mit dazu gesellen.
ich fahre eine Road King Bj. 98
Original cv Vergaser.
LLD 45 Hauptdüse 190
offener Luftfilter, offene original Ami-Töpfe
Erstmal der Spritverbrauch, trotz Co Wert von 3 % liege ich bei Autobahnfahrt so bei 6,8 bis 7,4 Liter, Geschwindigkeit so 110 bis 120kmh.
Kerzenbild: trocken schwarz bis dunkel braun. Original Kerzen.
Gemischregulierschraube 11/2 Umdrehungen raus.
Beim plötzlichem Gasgeben aus dem Standgas patschen aus dem Vergaser,
Im Schiebebetrieb patscher aus dem Auspuff, das geht aber weg wenn ich minimal am Gasgriff drehe.
Was ist jetzt falsch eingestellt, erstmal der Spritverbrauch und dann die Patscher.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

rockerle69 ist offline rockerle69 · 6480 Posts seit 18.02.2009
fährt: Zarte & Dicke. EVO, und VRSCA 2002
rockerle69 ist offline rockerle69
Langes Mitglied
star2star2star2star2star2
6480 Posts seit 18.02.2009
fährt: Zarte & Dicke. EVO, und VRSCA 2002
Neuer Beitrag 29.07.2013 17:06
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Hoi Michael,
so wie ich das sehe, spielt die Problematik ineinander.
Gerade bei den verschiedenen Anbauteilen, gibt es kein Universalrezept, das muss alles angepasst werden
Patschen beim Gaswegnehmen ist meist ein Zeichen, dass entweder die Auspuffanlage undicht ist oder die Leerlaufdüse zu klein.
Also bei offenen Tüten und offenem Lufi ist die 45er LLD zu klein.
Probier mal ne 48er.
Die 190er HD sollte passen, Versuche mit ner 185er sind auch nicht schlecht.
Dann ist auch nicht ganz klar in welcher Position die Nadel sitzt, also welche Kerbe und ggf. wievile U-Scheiben.
Die Definiton vom "offenen" Luftfilter ist auch recht Mager.
K&N im Teardropgehäuse oder Hypercharger? verwirrt
Was bei so einer Konstellation nicht schlecht ist, ist die Verwendung des einfachen CCI Kits fürn schmalen Taler.

Dann steht da noch die Frage, ist die gedrosselt?
SucheKlick Mich mal
Normalerweise sollte ne Serien Evo locker die 180 km/h schaffen.
Meine Sporty, etwas modifiziert läuft satte 200+ und braucht bei Vollgasfahrten (selbst gemessen) 8 Liter max.
Also auf 200 BAB Km mit überwiegender Geschwindigkeit jenseits der 180, sofern der Verkehr das zuliess, tankte ich dann 16 Liter nach.
Somit ist in Deinem Fall das Set-Up irgendwie verstellt.
Auch die Einstellung der Leerlaufgemischregulierschraube ist nicht an einen festen Punkt gebunden.
Das weicht auch ab.
Wie die eingestellt wird, wurde hier schon mal erläutert.
So grob erklärt, nach der Bedüsungsänderung den warmen Motor auf Standgas an der Standgasschraube am Kabel eindrehen und dann die LL_Schraube soweit raus/rein drehen bis die Drehzahl den höchsten Wert erreicht und dann das Standgas an der Standgasschraube runterregeln auf runde 650-700 U/min.
Standgasschraube nicht mit der LL-Gemischschraube verwechseln.
Die Gaszüge müssen geringfügig Spiel haben, beide.

__________________
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.

Lieber stehend sterben als kniend leben.

DéDé ist offline DéDé · 4929 Posts seit 17.04.2008
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4929 Posts seit 17.04.2008 aus Nordbadisches Tiefland

fährt: 2010er FXDF, 13er Iron, 04er Vergaser Sportster
Neuer Beitrag 29.07.2013 17:10
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zum zitierten Beitrag Zitat von Matjes
Hallo zusammen, muss mich jetzt mal mit dazu gesellen.
ich fahre eine Road King Bj. 98
Original cv Vergaser.
LLD 45 Hauptdüse 190
offener Luftfilter, offene original Ami-Töpfe
Erstmal der Spritverbrauch, trotz Co Wert von 3 % liege ich bei Autobahnfahrt so bei 6,8 bis 7,4 Liter, Geschwindigkeit so 110 bis 120kmh.
Kerzenbild: trocken schwarz bis dunkel braun. Original Kerzen.
Gemischregulierschraube 11/2 Umdrehungen raus.
Beim plötzlichem Gasgeben aus dem Standgas patschen aus dem Vergaser,
Im Schiebebetrieb patscher aus dem Auspuff, das geht aber weg wenn ich minimal am Gasgriff drehe.
Was ist jetzt falsch eingestellt, erstmal der Spritverbrauch und dann die Patscher.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

1. Dichtigkeitsprüfung
2. Beschreibe mal genau den Luftfilter und den Auspuff (original Ami Töpfe sind nicht offen)
3. Kerzenbild schwarz bis dunkelbraun? Nur am Gewinderand darf sie schwarz sein

__________________
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