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Shovelhead: Motor komplett überholen

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Shovelhead: Motor komplett überholen

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Roller ist offline Roller · 291 Posts seit 27.11.2018
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Neuer Beitrag 11.10.2023 13:41
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Ich muß mich korrigieren,
alle Pumpen-Räder stehen ca. 0,1-0,1.5 mm über dem Gehäuse.

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Casimir ist offline Casimir · 835 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 11.10.2023 17:41
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So passt's würde ich sagen. .je nach Dichtung.

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Grüße, Tim

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Roller ist offline Roller · 291 Posts seit 27.11.2018
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Neuer Beitrag 11.10.2023 22:29
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Jou, und so sieht´s aus: nur ein Rad angeknabbert (innen) Gegenrad und Gehäuse noch intakt.
                                    Was eine Ölmühle so bewältigt..
Attachment 414937

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Casimir ist offline Casimir · 835 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 11.10.2023 22:34
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Sieht noch funktionsfähig aus. Meine funktioniert sicherlich auch noch. Man könnte auch die Gehäusedichtflächen auf ner Platte etwas runterschleifen.
Ich schau mal... tauschen kann man die Pumpe ja jederzeit immer noch

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Grüße, Tim

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Roller ist offline Roller · 291 Posts seit 27.11.2018
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Neuer Beitrag 11.10.2023 23:43
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Jou,

noch eine Geschichte aus dem Nähkästchen: "Kunde" hat übliches Problem des "Wetsumping"/"Kugel oder so.."
Fakt: alles i.O. nur Diagnose:
Ölpumpe hatte auch mal was gefressen, P. Gehäuse wurde "vom Händler" nachgearbeitet, geschweißt usw; trotzdem lief Öl aus dem Tank zurück,
an den "Rück-Förderrädern" vorbei ins Nosecone und dann beim Start die übliche Kotze aus der Belüftung.
Das bischen Öl vom Tank zur Pumpe  kann Kopfzerbrechen machen

Weitermachen
Gruß

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Casimir ist offline Casimir · 835 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 12.10.2023 07:56
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Meine kann nicht in die Umgebung kotzen ..geht in den Tank. Von da gibt's ne separate Entlüftung zum Sammeltank mit Filter zur Umgebungsluft.
Da sammeln sich eigentlich nur der kondensierte Öldunst den man gelegentlich mal ablassen muß.

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Grüße, Tim

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 12.10.2023 09:03.

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Casimir ist offline Casimir · 835 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 12.10.2023 16:53
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War heute mal etwas fleißig
Muß ja aber auch mal los gehen. Ne zerlegte Mühle inne Garage ist ja kein Zustand.

Hab die beiden Köpfe mit Wasser-Glasperlenstrahlen schick gemacht fürs Ventilsitzringe fräsen und Ventilführungen erneuern.

Alle Gewinde schön gängig gemacht, teilweise nachgeschnitten und die Dichtfläche mit 40μm feingeschliffen und auf Planheit gecheckt. Spalt ist bei max. 2/100mm.
Zum Schluß natürlich alles top gereinigt. Sand im Motor kommt nicht gut.

Kann man iwie feststellen, ob man schon gehärtete Ventilsitzringe hat? Die Sitze an den Ventilen sind ziemlich stark eingearbeitet.

Bin am hadern, ob ich die Ventilschaftführungen nicht selbst wechsel und vom Fachbetrieb auf Maß reiben lass.
Sitzen die besonders fest?
Gleiches wollte ich mit den Kipphebelbuchsen machen. Bei einem Kipphebel hab ich schon mit einem selbstgebauten Auspresstool die Buchsen entfernt. Ging mit der Dornpreese super.
Attachment 414963
Attachment 414964
Attachment 414965
Attachment 414966
Attachment 414967
Attachment 414968

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Grüße, Tim

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Tommel ist offline Tommel · 324 Posts seit 01.10.2020
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fährt: Panhead 1951
Neuer Beitrag 12.10.2023 19:50
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Persönlich kriege ich einen dermaßen Hals wenn jemand an Köpfen schleift aber mei.
So schlecht sehen die Sitze nicht aus, büsschen breit aber sollte möglich sein die nachzuschleifen.
Sollten beides Bronze sein was bei Shovels zwar nicht unbedingt meine
erste Wahl ist aber da gibt es nix zu meckern
Das Urproblem aller Harleys -85 ist deren Grösse
Grösse = Gewicht
Gewicht = leiert den Ventilschaft aus
Daran kannst du nix ändern aber aus dem Grund ziehe ich Guss vor
Aber wenn die Sitze gut sind würde ich die auf gar keinen Fall wechseln

Was ist der Kopf-Durchmesser der Ventile ? Ich glaube STD hat grössere als die MoCo genutzt.
Was mich aber wundert (hab STD nicht so oft gesehen) ist das Volumen der Köppe.
Mir kommen die riesig vor
Wäre mal interessant die auszulitern und das Verdichtungsverhältnis auszurechnen

Ventilschäfte selbst wechseln ?
Man kann alles selbst machen aber dann muss man auch den ganzen Weg zurücklegen.
Steht sauber im Buch.
Ne Menge Krams an Werkzeug und vorallem die Handhabung dessen.
Die meisten pressen die nach oben aus. Dann muss man die Bohrung vermessen werden ob man evtl Übermassschäfte benötigt.
Reibahlen zu nutzen, speziell Bronze, ist nicht jedermanns Sache.
Ausserdem sind Bronze-Reibahlen in D sauteuer. In USA kriegst die Dinger nachgeworfen.
Viele honen die Dinger aber auch damit muss man umgehen können da jeder Ventilschaft nach dem einpressen
eiförmig ist
Shovels ab '78 oder '81 (?) nutzen 'BigTop' Schäfte.
Dazu braucht man, falls gewünscht, dementsprechende Schaftdichtungen die natürlich satt passen müssen.
falls nicht brauchst du Werkzeug um die 'Tops' der Ventilschäfte zu bearbeiten
Vom Durchmesser aber vorallem von der Höhe her (siehe Buch).
Deshalb will der Kollege auch wissen welche Nocke du fährst.
Bronzeführungen brauchen mehr Spiel vertragen aber eigentlich jedes Ventilmaterial

Nochmal: Man kann alles selbst machen. Billiger wird es auf keinen Fall, sondern weitaus teuerer (Werkzeug + Messwerkzeug)
Und dann musst du das Buch lesen
Speziell zur Kopfüberholung steht eigentlich alles drin

Wenn du deine Andrews-J (glaube ich) weiterfahren willst würd ich auf keine Fall härtere Federn nutzen.
Der normale Standardkrams packt das mühelos und ist nicht so hart auf die Ventilsteuerung

Casimir ist offline Casimir · 835 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 13.10.2023 09:04
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Die Ventilteller sind Standard wie sie bei wwag angeboten werden.

Ich denke, dass du meinst das die Ventilschäfte aus Bronze sind?
Ich würde auch Schäfte aus Grauguss nehmen.
Die Schäfte konnte ich leider nicht messen, weil ich nur eine Mikrometerschraube ab 10mm habe.
Die Ventile sind aber schon recht wackelig da drin und die Dichtscheiben sind auch ziemlich weggebröselt.

Das Verdichtungsverhältnis ist wohl eher kickfreundlich, denke ich.
Die Kiste fährt mit dieser Konstellation aber wirklich gut.

Was das Selbermachen angeht liegt es wohl daran, dass ich ein gebranntes Kind in Sachen Werkstätten bin. Es wird einfach zu viel gepfuscht.
Ne Reibe kostet tatsächlich auch in D nicht die Welt...die Schienesen machens möglich.

Jo, will die Andrews J-Grind natürlich weiterfahren. Hab zwar keine Ahnung welche Federn ich drin hab, die bleiben aber so wie sie sind.

Achja...was das Bearbeiten der Dichtfläche angeht fand ich die Schleiflösung besser. Hab natürlich professionelles Werkzeug dafür...
Das Problem sind die Stahlhülsen im Zylinderkopf. Solche Mischmaterialien können dir beim Fräsen  den Kopf versauen wenns der Falsche macht.

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Grüße, Tim

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Tommel ist offline Tommel · 324 Posts seit 01.10.2020
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Neuer Beitrag 13.10.2023 15:54
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Schäfte sind wahrscheinlich AMPCO-45 und Sitze aus Bronze-Mangan Krams.
Das ist ok und btw: Grauguss-Schäfte leieren auch aus.
Das ist vollkommen normal bei dieser Harley-Monsterventilen
Klar müssen die Führungen getauscht wenn sie hinüber sind aber wenn die Sitze sonst ok sind
würde ich da ausser Korrekturwinkel nachschleifen nix machen wollen.

Selber machen ist gut !
Da gibt`s nix zu maulen.
Man kann alles nur muss man das Ganze im Blick haben.

Diese händische schleifen ...
Prinzipiell willst du NIEMALS an irgendwelchen Dichtflächen schleifen und falls es doch notwendig ist muss das "Gesamte" betrachtet werden.
Wo ist der tiefste Punkt, wo der höchste, bin ich überhaupt noch parallel zur andere Fläche , bin ich im Winkel, messe ich hier überhaupt richtig etc etc
Und das kriegst du von Hand nicht hin ausser du bist ein 'Richard King Schaber-Gott'

Die Gewindeeinsätze sollten tiefer liegen als die Dichtfläche.
Durch das brachiale anziehen der Köppe zieht es die Einsätze u.U. raus und verhindern somit eine gasdichte Verbindung (Kopf-Zylinder).

Viele Motorbauer verkeilen/verstiften diese Einsätze zB damit genau dies nicht mehr passiert
Diese Einsätze werden also vorher bearbeitet, tiefer gefräst.
Dann erst wird die Dichtfläche geschliffen, gefräst, abgedreht

Joah, wir haben auf dem Campingplatz auch schon die herausstehenden Gewindeeinsätze mit der Feile ganz vorsichtig abgefeilt und dann mit der Fühlerlehre für die Kontakte geprüft ob die Dichtfläche noch plan ist.
Macht bei originalen Pan und frühen Shovelköppen sowieso Sinn weil da nicht zuviel Material vorhanden ist.
Dort will man ein ein schleifen/drehen/fräsen der Köppe, wenn immer es geht, vermeiden
Ich habe noch selbst gesehen wie Graubärte mit Fühlerlehrenband das Kolbenspiel ermittelt haben
und nach Vollendung schnurrte der Motor wie ein Kätzchen und das dauerhaft und ich weiß das weil das unsere Firmenkarre war und die wurde hergeprügelt bis zum geht-nicht-mehr
Geht alles.

Eine normale Alu-Wendeschneidplatte mit korrektem Speed und Vorschub lacht nur über Stahlgewindeeinsätze im Alu und da siehst nix oder ist irgendwas messbar.
Das maschinelle schleifen ist eigentlich gang und gäbe.
Falls es denn notwendig ist.
In a nutshell: Wenn du was wegschleifst ist es weg und zwar für immer.

Casimir ist offline Casimir · 835 Posts seit 05.02.2022
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Casimir ist offline Casimir
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835 Posts seit 05.02.2022 aus Itzehoe

fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 16.10.2023 11:42
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Ja, mir wäre es auch lieber wenn ich messe und alles ist in einer vernünftigen Toleranz.
Wenn die Ventile aber schon händisch in den Schäften klappern, dann scheint es mir, auch ohne zu messen, Ausschuß zu sein.
Die Ventile sind maßhaltig...daran liegts nicht.Ich werde aber mal schauen, dass ich die Schäfte richtig gemessen bekomme...hatte in diesem Fall ja keine passende Micrometerschraube.

Ja, mit den Zylinderköppen gibt es ja so Leute, die reißen das nach Gefühl fest und sagen, dass das so völlig ok sei.
Entweder ist die Dichtung dann nicht dicht oder sie ist platt und kann nicht mehr "arbeiten" oder die Hülsen werden halt überstrapaziert.
Nach meinen Unterlagen sollen die Köppe 75-102Nm bekommen. Hatte zuletzt 80Nm genommen bei vernünftig gereinigten Gewinden und Kupferpaste.

Naja...ob ein Stift die Einsätze daran hindert rauszuziehen wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Die Einsätze sind jetzt Plan mit der Dichtfläche. Natürlich könnte man sie einfach mit einem passenden Bohrer jetzt nochmal 1mm freibohren.

An der Dichtfläche habe ich jetzt nicht brachial rumgeschliffen. Sie wurde lediglich angeglichen bis das Tragbild passig war...lass es vielleicht 1/10mm gewesen sein. Habs aber nicht gemessen.

Was mir aber auffiel ist, dass der Feuersteg am Zylinder etwas hoch ist. Die Dichtung hat etwa 1mm Dicke im eingebauten Zustand und 0,6mm max. Spalt bei aufgesetztem Kopf ohne Dichtung sind vorhanden.
Sollte aber eigentlich noch passen und sicher abdichten.

Gibts da auch ein Maß, wieviel Luft zwischen Feuersteg und Kopf im angezogenen Zustand sein darf???

Ansonsten hab ich mir die Ölpp. nochmal ganz genau angesehen und festgestellt, dass da scheinbar jmd ein Zahnrad für die Rückförderpp. beschliffen hat..warum auch immer...siehe Bild.
Es ist in der Dicke 4/10mm dünner als das gegenüberliegende Zahnrad und dichtet dementsprechend zum Motorgehäuse nicht richtig ab.

Hat jmd vielleicht noch ein intaktes Zahnrad abzugeben? Der Rest von der Ölpp. ist völlig ok und funktionsfähig.
Das gegenüberliegende, intakte Zahnrad hat 15,9mm. Das abgeschliffene 15,5mm. Die 0,4mm sind auch genau die Fehlenden um mit dem anderen Zahnrad auf einer Höhe zu sein.
Attachment 415127

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Grüße, Tim

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 16.10.2023 12:05.

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Tommel ist offline Tommel · 324 Posts seit 01.10.2020
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fährt: Panhead 1951
Neuer Beitrag 16.10.2023 18:51
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zum zitierten Beitrag Zitat von Casimir
...
Was mir aber auffiel ist, dass der Feuersteg am Zylinder etwas hoch ist. Die Dichtung hat etwa 1mm Dicke im eingebauten Zustand und 0,6mm max. Spalt bei aufgesetztem Kopf ohne Dichtung sind vorhanden.
Sollte aber eigentlich noch passen und sicher abdichten.
....

Das muss schon genau gemessen werden
Schieblehre und Doku des Kopfdichtungsherstellers lesen !
Jeder Dichtungshersteller sagt ganz genau wie stark die Dichtung nach dem anziehen des Zyl-Kopfes ist
zB James Firering:
Starting thickness = 0.046"
Final Crush = 0,042"

Andere hersteller, andere Dichtungen = ähnliches aber dennoch ein anderes Maß !
Ausnahme Kupferdichtung. Die setzen sich quasi Null

zum zitierten Beitrag Zitat von Casimir
...
Gibts da auch ein Maß, wieviel Luft zwischen Feuersteg und Kopf im angezogenen Zustand sein darf???

...

OEM waren es zwischen "fast-Null" und 1/10mm.
Egal ob 1200er oder 1340er

Aber,
und jetzt schließt sich der Kreis warum ich deine Schleifaktion kritisierte:

Dieses Maß (zwischen "fast-Null" und 1/10mm) wird von der "Quetschkante" bestimmt.
Die Quetschkante ist die Distanz zwischen Kolben in OT und dem Zylinderkopf (mit Dichtung und Drehmoment angezogen)
Das liegt bei ca 1,1 - 1,4mm. (hab`s extra noch nachgelesen)
Weniger als 1,00mm sollte es nicht sein da sich die Verdichtung erhöht u.U. Ping verursachen kann
Wenn also jemand ein Problem mit Ping hat (und Zündung, Vergaser, etc ok sind) kann es daran liegen das zuviel an Köppen und/oder Zylinder abgedreht worden sind.

Ich glaube nun nicht das dies bei dir der Fall sein wird ,will nur deutlich machen das jedes unbedachte drehen eines Schräubchens an ganz anderer Stelle Konsequenzen hat
udn Lösungen dafür i.d.R. aufwändig sind (andere Fussdichtungen, Stroker-Plates oder Kolben zB) und du im Moment an Krams arbeitest wo Pros zwischen €70-100/h wollen

Paste auf Kopfschrauben
Prinzipiell gilt immer die Anweisung des Hersteller die sich durchaus unterscheiden und meist auf den Einsatzzweck bezogen sind (zB nasse laufbuchsen vs Trockene )
Man kann also zB nicht pauschal sagen:
"VW, benz, Iveco empfiehlt geölte Schrauben".
Das ist Quatsch.
VW, benz, Iveco bestimmen genau bei welchen Motoren Cu-paste, bei welchen leichtes Öl und gar "Trocken" verwendet werden
Wenn ich es nicht besser weiß mache ich Kopfschrauben mit einer bronzebürste sauber, öle diese mit sehr dünnem Öl und wische das Öl mit einem lappen wieder ab

S&S und die MoCo sagen bei BigTwins klipp & klar: Ölen und abwischen
Da gibt es nix zu diskutieren:

NOTE: Light coating of oil on head bolt threads
minimizes friction so torque values will not be
distorted. It cannot be emphasized enough
how important it is to do these steps carefully.
Maintaining a good head gasket seal depends
on it

Apropos Ölpumpe
Zwischen der Druck- und Saugkammer sitzt ein Simmerring.
Wenn du die Ölpumpenwelle drehst solltest du einen spürbaren Widerstand haben da der Simmerring sehr stramm
auf der Welle sitzt

Ich denke du kriegst noch OEM Ölpumpenräder bei deinem Freundlichen, bestimmt günstiger als aus China

Roller ist offline Roller · 291 Posts seit 27.11.2018
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Neuer Beitrag 16.10.2023 22:46
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Gruß
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Casimir ist offline Casimir · 835 Posts seit 05.02.2022
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fährt: FLH Bj.´57
Neuer Beitrag 17.10.2023 13:06
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Oha...hätte jetzt nicht erwartet, dass es doch so eng am Feuersteg zum Zylinderkopf sein soll.
Dann passt das ja so schon recht gut und es ist normal, dass der Kopf ohne Dichtung nicht aufliegt.
Werde dann die James Firering nehmen...
Auf dem Steg war eine recht dicke Schicht Kohle abzukratzen. Das waren aber deutlich mehr al 1/10mm.
Habs dann mit meiner Schleiferei wohl etwas enger/besser gemacht.

Die Quetschkante werde ich dann im zusammengebauten Zustand mit nem Lötdraht messen.

Mit den Schrauben lass ich mir nochmal durch den Kopf gehen ob leicht ölen und abwischen oder wie auch immer...
aber besten Dank für die Info.

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Grüße, Tim

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Casimir ist offline Casimir · 835 Posts seit 05.02.2022
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Neuer Beitrag 24.10.2023 21:53
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Ich bräuchte nochmal etwas Beratung bezüglich der Ölversorgung...

Im Moment werden die Zylinderköpfe durch die separate Steigleitung und auch über die Stößel durch die hohlen Stößelstangen mit Öl versorgt.

Sollte ich das ändern, damit der Öldruck stabiler für die Pleuelversorgung wird?

__________________
Grüße, Tim

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