die orangene CVO Road Glide scheint nicht foliert zu sein...


https://www.youtube.com/watch?v=fNl1CwjJDoE

 

Jaja, und <Ironie-Modus aus>

Ich befürchte auch, dass die in diesem Jahr bekanntgegebenen Minus-Rekorde durch die neue Modell-Reihe in Kombination mit den bekanntgewordenen M8-Problemen in 2018 noch weit übertroffen werden.

Mit anderen Worten ... der Gebrauchtmarkt wird wohl boomen.

Sooo,
erstes angesehen,  fetten Robert,  Fat Bob.
Ums kurz zu machen, schließe mich "unterdertreppe "an.

Schade, war guter Dinge . Die Kabelverlegung allgemein ist schon  unwürdig.  
Jüngeren und nicht so aufs Detail "Schauende"wirds dennoch gefallen. 
MadMax wäre wohl doch nicht so begeistert 

Nächste Hoffnung der Neuen für mich ist die LowRider. Mal schauen.

Bin mir nicht sicher, ob es die jüngere Käuferschicht in Deutschland tatsächlich gibt, bzw. ob sie mobilisierbar ist. Wenn ich mal an einem Mopedtreff (Cafe Ahrwind) auf einen Kaffee halte, hängen da meistens alte Säcke in meinem Alter (51) +- 10 rum. Die jüngeren fahren eher Supersportler. Nächste Evolutionsstufe sind Bikes mit SBL, dann Reiseenduros. Als weitere Alternative der demografischen Entwicklung ist HD dann besonders spannend wenn man in einer Gegend wohnt, wo die Kurven gerade sind und sich 70 Schilder mit Laserstrahlen abwechseln. In meinem Fall hatte sich die Lust am Mopedfahren in den letzten paar Jahren komplett gelegt. Mit den unperfekten vollmetall Harleys kam die Faszination zurück. Mit den neuen Modellen wäre das bei mir als Wechselkäufer sicher nicht passiert. Ich will das was HD in den letzten Jahrzehnten ausgemacht hat: dezente Verbesserungen und eine klassische Einteilung der Modelle und vor allem Konstanz und Berechenbarkeit und aus dem vollen gefräste Mopeds.


 

@Skogr
Man könnte vielleicht auch sagen es gibt Motorradfahrer die Harley fahren und Harleyfahrer. Ich würde mich trotz Tattoos zur ersten Gruppe zählen ohne die Gruppen zu bewerten. Wenn HD die konservativen Merkmale ablegt, dann sind sie im Wettbewerb mit "Motorrädern" angekommen. Dann nützt "17 Kilo leichter" als Argument nichts, im Gegenteil. Dann verprellen sie die Motorradfahrer und die HD Puristen gleichermaßen. 
Bevor ich für ne Plastik Road King 35 Mille auf den Tisch lege, kaufe ich mir einen geilen Tourer und mache mit dem Rest der Kohle eine Europareise mit dem Ding.
Wenn sie das tun ;-)

Da hatten wir ja schon den Fred:

"Durchschnittsalter eines Harley Fahrers", hoffe, ihr habt euch auch alle eingetragen.

Das Alter an der Motorradmarke fest zu machen, halte ich persönlich für Quatsch
Entweder liebt man Motorräder, oder eben nicht, das hat mit dem Alter nichts zu tun.
Ich bewege meinen Supersportler auf der letzten Rille jedenfalls noch genau so gerne,
wie die letzten vier Jahre die diversen Harley Modelle.   

Allen Unkenrufen zum Trotz habe ich mich gestern für das kleinste Übel der 2018er Modelle entschieden.

Slim 2018.........coming soon , diverse Sitz und Lenkeranpassungen stehen nach Lieferung noch an. 

Servus

Alle Mopedhersteller kennen das Nachwuchsproblem, welches nicht dadurch entsteht, dass jüngere keinen Spaß mehr am Motorradfahren hätten. Es ist schlicht der immer schmaler werdende Geldbeutel, der hierfür die Hauptursache ist. Motorrad fahren ist ein sehr teures Hobby. Ich sehe es auch daran, dass meine Jungs ebenfalls meinen Motorrad fahren zu müssen.

Entweder man hat die Kohle oder man spart sich seinen Traum sonstwo ab. Das Volumen der Käufer hat die Kohle eben nicht (mehr) einfach so locker herumliegen, sondern muss finanzieren und/oder sparen. Dazu sind jüngere häufiger nicht mehr bereit oder in der Lage.

Deshalb wird der Markt zukünftig zwangsläufig schrumpfen und natürlich und insbesondere wird dies Harley treffen. Die jüngsten Verkaufszahlen im Heimatmarkt zeigen es eindrücklich.

Ob die teils heftigen Modifikationen der Baureihe 2018 hier ein Mittel zur Trendwende sein werden darf bezweifelt werden. Mag sein, dass der M8 durch seine Mehrleistung auch mehr Spaß macht und dadurch auch jüngere Käufer stärker anzieht, aber die Preise sind ja unverändert hoch. Ich glaube nicht, dass die Marketingstragtegie aufgehen wird. Allerdings wäre beim Bewahren der Tradition in Reinstform mittel - und langfristig ebenfalls ein Rückgang der Verkaufszahlen sehr wahrscheinlich. Deshalb verstehe ich den Versuch von Harley die Firma durch innovativere Produkte vor der Intensivstation bewahren zu wollen.

Das Geld wird bei fast allen immer knapper aber darüber spricht man nicht gerne. Ist ja auch kein politisches Forum. 20 Bio. Dollar Staatschulden in den USA sind schon eine Hausnummer und irgendwann ist Zahltag. Es ist ja wohl klar, wer diese Rechnung bezahlen wird bzw. bereits jetzt bezahlt (Niedrigzinspolitik, Inflationierung) übrigens in gleicher Weise auch bei uns und in allen anderen Industriestaaten.

So what, fahren solange es noch geht...Und ich fahre weiterhin TC 103 cui und nicht M8.


Grüße von Wolfe

Klar, ist der gesamte Motorrad-Markt eingebrochen, aber wenn man einem Artikel in der Motorrad-Zeitschrift Glauben schenken darf, sind zumindest BMW und Triumph in der Lage gewesen, im letzten Geschäftsjahr die Umsätze zu steigern.

Und dass Youngster wohl vornehmlich gebraucht kaufen, dürfte wohl auch sehr wahrscheinlich sein, ebenso dass sie weniger auf Cruiser als auf Rennbrötchen und Enduros stehen ... letztere sehe ich bei jungen Fahrern nämlich immer häufiger. Zumindest im Ruhrgebiet sind die Dinger wohl immer beliebter bei Unter-30-Jährigen.

Ich befürchte jedenfalls, dass Harley in 2018 eher Sportsters als M8-Maschinen verkaufen wird. Und wenn die Sportster wegen Euro5 Wasserkühlung bekommen sollte ... oh oh