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Keihin CV-Vergaserkunde

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Keihin CV-Vergaserkunde

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Tolot · seit
Tolot
Gast


Neuer Beitrag 02.08.2013 13:11
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Zitat von XL883
Hallo zusammen, die Vergaser-Einstellerei macht bei den hohen bzw. starken
Temperaturschwankungen wenig Sinn.

Das ist ein wichtiger Aspekt. Ich würde daher bei sehr hohen Temperaturen ein gewisses Patschen hinnehmen, wenn es die restiche Zeit o.k. wäre.
Trotz mittlerweile 3 Umdrehungen raus patscht es bei den gegenwärtigen hohen Temperaturen immer noch, typischerweise (wenn auch nur gelegentlich) nach einigen zehn Sekunden Standgas an der Ampel, beim schnellen Anfahren mit ordentlich Gas. Bei weitem nicht mehr so schlimm wie mit der 42er Düse, da ging der Motor sogar fast aus (je nach Außentemperatur). Wenn nicht der CO-Wert bei der HU nur 0,06 gewesen wäre, würde ich es so belassen, aber da scheint bis zu einem normal fetten Gemisch noch so viel Luft (ein Wortspiel ;-)) zu sein, daß eine 48er oder 50er LLD zu erwägen ist ...

Fahre zur Zeit in meiner 883 Bj. 2000 folgende Konfiguration.
LLD 48
Gemischschraube 2,5 Umdrehungen offen
Hauptdüse 190 , Nadel N0K0 2,5 mm höher.
Brotdose mit K&N und Gronk-Tüten.

Gemessen daran erscheint die Düsen-Bestückung bei mir nicht außergewöhnlich.

Würde die Haupdüse bei 190 lassen und jetzt nur noch die Nadel in kleinen
Schritten höher hängen.

Wie gesagt, abgesehen von dem positiven "Hauptdüse-zu-klein"-Test, dessen Ergebnis im normalen Fahrbetrieb aber eigentlich nicht stört, habe ich (das Patschen einmal ungeachtet) keinerlei Beschwerden vorzubringen (die Frage des zu mageren Gemisch einmal ungeachtet, das kann ich nicht beurteilen).
Von der Düsennadel habe ich bislang die Finger gelassen, zum einen, weil diese bei der Bemessung der Hauptdüse (und dem "Hauptdüse-zu-klein"-Test) ja wohl keine Rolle spielt, zum anderen, weil ich den Vergaserdeckel nicht ohne wirklich Noth abnehmen wollte und die Düsen auch sehr bequem ohne Ausbau des verdammt festsitzenden und bei mir von oben überhaupt nicht gut zugänglichen Vergaser wechseln kann - nach Ersetzen der blöden Kreuzschlitz-Schrauben durch Inbus-Schrauben (ist ja dort glücklicherweise alles metrisch) läßt sich die Schwimmerkammer problemlos im eingebauten Zustand abschrauben und mit passend gearbeitetem Werkzeug lassen sich die Düsen auch gut raus- und reindrehen).
Eine Änderung der Nadel bzw. deren Einbaulage ist doch außerdem nur erforderlich, wenn sich im Teillastbetrieb Irregularitäten (Löcher, Bocken, Ruckeln) zeigen - oder?

Das Zwischenstück über dem Düsenstock ist die Nadeldüse, passt der Düsenstock
nicht, sitzt die Nadeldüse falsch herum.

Nadeldüse ... aha. Also muß das Teil da sein. Nun, es ist asymetrisch geformt, baue ich es so ein, daß der längere Teil nach oben zeigt, dann läßt sich der Düsenstock nicht ganz hineinschrauben - siehe Fotos. Drehte ich es testweise einmal so, daß der längere Teil nach unten, zum Düsenstock, zeigt, ließ sich der Düsenstock nicht mehr reinschrauben. Logischerweise läßt sich der Düsenstock grundsätzlich am weitesten hineinschrauben, wenn der längere Teil der Nadeldüse nach oben zeigt, also in den Bereich der Vergaseröffnung gelang. Also muß der längere Teil der Nadeldüse nach oben ... richtig?

rockerle69 ist online rockerle69 · 6732 Posts seit 18.02.2009
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Neuer Beitrag 02.08.2013 13:23
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Hoi zäme,
bitte berücksichtigt bei der LL Schraube:
Raus = fetter
Rein = magerer
Die Grundeinstellung sollte erstmal erfolgen, was bedeudet Schraube rein bis Anschlag,
ABER NICHT ZU FEST!!!! weil sonst der Sitz verdrückt wird.
Dann ca 1 1/2 Umdrehungen raus und dann nach draussen probieren, bis die Drehzahl nicht weiter hoch geht.
Zitat:
Nach dem Schraubenstellung der höchsten Drehzahl gefunden ist, Schraube zusätzlich 1/4 Umdrehung herausdrehen(macht Gemisch fetter für besserenb Übergang).

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Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.

Lieber stehend sterben als kniend leben.

#1 Rule of old age: don't lay it down, put it where it BELONGS.

#2 Rule: IF you put it WHERE YOU WONT FORGET, you WILL forget where it is.

Tolot · seit
Tolot
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Neuer Beitrag 02.08.2013 13:27
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Zitat von rockerle69...Dann ca 1 1/2 Umdrehungen raus und dann nach draussen probieren, bis die Drehzahl nicht weiter hoch geht.
Zitat:
Nach dem Schraubenstellung der höchsten Drehzahl gefunden ist, Schraube zusätzlich 1/4 Umdrehung herausdrehen(macht Gemisch fetter für besserenb Übergang).

Ist klar. Aber wenn bei ad hoc 2,5 Umdrehungen noch Patschen und daher zu mager und weiteren 0,5 Umdrehungen ebenfalls (erst recht bei 0,06% CO mit vorheriger 42er Düse) braucht man sich nicht die Finger verbrennen bei einem ohnehin sinnlosen Einstellversuch. Bei den Standard-Sporty bis 03 kommt man wegen Brotdose und Inteferenzrohr praktisch nicht ran, schon gar nicht mit Schutzhandschuh.

rockerle69 ist online rockerle69 · 6732 Posts seit 18.02.2009
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Neuer Beitrag 02.08.2013 13:49
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Wer hat denn noch ne Brotdose drauf? Augen rollen
Ist schon klar mir der Bedüsung muss man natürlich erstmal anfangen, das hab ich so gelesen, dass das schon gemacht wurde.
Aber der oben genannte Winkelschraubendreher ist gegen verbrannte finger ne gute sache.
Sowas fehlt mir noch im Werkzeugkasten.

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Neuer Beitrag 02.08.2013 17:13
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Nur passt der leider nicht exakt. Kommt nicht tief genug rein da die Klinge etwas zu breit ist. Ich werde den demnächst mal etwas abschleifen, ich sag dann Bescheid ob es klappt. Alternativ gibt es einen in der Bucht der exakt für Keihin und Mikuni passen soll. Kostet allerdings auch fast 70euro.
Gruß C53

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Tolot · seit
Tolot
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Neuer Beitrag 03.08.2013 09:02
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Vielleicht wurde das schon mal verlinkt, aber ich finde die Darstellung bei
http://www.malou-customs.ch/optimierung_hd_cv_vergaser.pdf
zur Verbesserung und Vertiefung des Verständnisses hilfreich.

Ist eine Verlängerung der Leerlaufgemischeinstellschraube, um diese besser einstellen zu können,empfehlenwert? Ich denke daran, daß die Schraube dadurch wesentlich schwerer wird und dies vielleicht durch die allfälligen Vibrationen zu Nachteilen führen könnte.

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Neuer Beitrag 03.08.2013 20:00
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hier gibts noch 2 weitere CV vergaser kunde beschreibungen

Vergaserkunde, Einstellung, Schwimmerstand, etc.

Tolot · seit
Tolot
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Neuer Beitrag 05.08.2013 12:57
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Was ist eigentlich die spürbare Folge einer zu großen Leerlaufdüse? Meßtechnisch wird man wohl einen "zu" hohen CO-Wert feststellen können - aber wer hat schon ein CO-Meßgerät. Auch wen es im Standgas dunkel und schwarz aus dem Auspuff qualmt wird der Gedanke an eine zu große Leerlaufdüse vielleicht zutreffend sein. Aber wie ist es ohne diese Anzeichen?

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Neuer Beitrag 05.08.2013 15:52
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sagt mal,

passt der mikuni auf das orgnale manifold? Braucht man da nur einen adapter für den lufi?

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Neuer Beitrag 05.08.2013 20:24
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Welcher Mikuni?
Gibt da einige Viele verschiedene.
Die wo ein Adapter brauchen, haben den im Lieferumfang mit dabei, neu natürlich,
nicht irgendwelche dubiosen Teile aus der Bucht.

@Tolot,
eine zu grosse LLD sorgt dann wiederum für nen bescheideneren Lastübergang.
Und ja, wenns schwarz nebelt, ist was zu fett eingestellt, was aber nicht zwingend an der LLD liegen muss.

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Neuer Beitrag 05.08.2013 21:15
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einen hsr42. da gibts welche in der bucht. die haben son adapter fürn lufi dabei. das heisst aber nicht das sie auch aufs manifold passen...das war die eigentliche frage

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DéDé ist offline DéDé · 4977 Posts seit 17.04.2008
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Neuer Beitrag 05.08.2013 21:59
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zum zitierten Beitrag Zitat von screwlord
einen hsr42. da gibts welche in der bucht. die haben son adapter fürn lufi dabei. das heisst aber nicht das sie auch aufs manifold passen...das war die eigentliche frage

doch passt, alle HSR 42 gehen auf die CV Manifolds, brauchst nur den Filteradapter und kannst alle CV-kompatiblen Filter weiter fahren

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http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm

Tolot · seit
Tolot
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Neuer Beitrag 05.08.2013 22:21
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Zitat von rockerle69
eine zu grosse LLD sorgt dann wiederum für nen bescheideneren Lastübergang.
Und ja, wenns schwarz nebelt, ist was zu fett eingestellt, was aber nicht zwingend an der LLD liegen muss.

Sagen wir mal anders: Es nebelt nicht schwarz oder sichtbar dunkel, das Patschen ist eigentlich völlig weg, auch das Knallen im Schubbetrieb, der Übergang zwischen Schub und ein klein wenig Gas ist besser und ohne jedes Ruckeln, völlig "glatt", der Motor zieht gleichmäßig, ohne Verschlucken, Löcher etc., auch bei Vollgas aus niedriger Drehzahl ... kann die Leerlaufdüse gleichwohl zu groß sein und wenn ja: Wie kann kann ich das testen ohne den CO-Wert zu messen?

DéDé ist offline DéDé · 4977 Posts seit 17.04.2008
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Neuer Beitrag 06.08.2013 20:33
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ohne CO-Tester: Sie zieht träger von unten raus und zeigt Ansätze zum Stottern, nicht Patschen, bei gleichbleibender Gasstellung , etwa 10% Gasgriffstellung

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http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm

Matjes ist offline Matjes · seit
Matjes ist offline Matjes
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Neuer Beitrag 07.08.2013 12:17
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Hallo, ich bin es wieder,
ich habe jetzt mal meinen Vergaser auseinandergebaut,
so wie es ausschaut ist ein Dyna Jet verbaut,
Messingnadel 4te Rille ein Ring,
Schieber auf 3,2mm aufgebohrt,
Hauptdüse 180, der Düsenstock ist nur rund, nichts mit Schlüssel zum anziehen.
LLD 45

Vieleicht kann mir jetzt geholfen werden, siehe mein Post vom 29.7

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