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Alle Tourer: Getriebeöl im Primär M8

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Alle Tourer: Getriebeöl im Primär M8

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Mr. Jones ist offline Mr. Jones · 302 Posts seit 19.02.2018
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Neuer Beitrag 16.04.2019 19:24
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Ich bin dann wohl einer der wenigen die das Wunderding schon haben !
Das Bild gibt nicht viel her aber mehr sieht man nicht von dem Ding !
  
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motoschrauber ist offline motoschrauber · 242 Posts seit 12.09.2017
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Neuer Beitrag 16.04.2019 19:31
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zum zitierten Beitrag Zitat von Websucht
...........
Die Ergebnisse:
mit offener Getriebeentlüftung konnte ich bei meinen Testaufbau zu keiner Zeit eine Druckschwankung ermitteln,
...........
Meine Erkenntnisse daraus:
Ein Ansaugen über die linke Kurbelwellendichtung aus dem Primär ins Motorgehäuse findet zu keiner Zeit statt.

Es werden Druckschwankungen durch Erwärmung und Abkühlung, evtl. auch durch Rotationen erzeugt, diese werden normalerweise einwandfrei über die Getriebeentlüftung ausgeglichen.
Durch die Konstruktion des hydraulischen Kupplungsnehmerzylinder bei Tourern kann sich Getriebeseitig an der Hohlwelle (Druckstange) Getriebeöl sammeln, steht aktuell ein Unterdruck zum Ausgleich im Primär an, kann kein Luftaustausch stattfinden, es wird stattdessen das Öl in den Primär transferiert und zwar solange wie sich Öl an der Stelle befindet, oder ein Unterdruck im Primär vorhanden ist. Begünstigt oder evtl. auch verhindert wird ein Transfer durch Fertigungstoleranzen der Druckstange und/oder Getriebehohlwelle.
Bei einer offenen Getriebeentlüftung finden die Druckschwankungen während der Fahrt schneller statt als bei meinem Test mit geschlossener Entlüftung, da hier während der Abkühlphase erst mal Überdruck abgebaut werden muss, das macht die Entlüftung am Getriebe aber augenblicklich und so kann dann ein Unterdruck sofort einen Transfer starten.

Mein Fazit:
Die Primärentlüftung sollte zuverlässig den Transfer stoppen, falls es durch eine ungünstige Fertigung der KDS dennoch zu einem minimalen Transfer kommt (könnte evtl. einfach durch die Schwerkraft geschehen), wäre dies vermutlich zu gering und daher unbedenklich. Wer in dem Fall 100%ig auf Nummer Sicher gehen möchte, kann sich zusätzlich die 3-teilige KDS verbauen lassen...

Sehr gut gemacht! Vielen Dank für die Arbeit!
Dein zweiter Satz bestätigt meine von Anfang an vertretene Meinung.
Deinem Fazit kann ich aber nicht folgen. Die minimalen Druckschwankungen (30mbar sind wirklich wenig angesichts von rund 1000mbar normalem Umgebungsdruck), dabei meist sogar ein Überdruck, seltener ein Unterdruck, können m.E. nicht so einen heftigen Transfer bewirken wie er z.B. bei meiner FLHTP auftrat.
Es sind nur minimale Mengen, die bei dem eher seltenen und dabei geringen Unterdruck durchgezogen werden können.
Ich bin prinzipiell wieder bei meiner Idee, dass der Kupplungsnehmer Öl durch die Hauptwelle pumpt. Was mit der dickeren KDS dann normalerweise nicht mehr möglich ist, weil die Pumpwirkung zu gering ist.
Vor ein paar Tagen hatte ich micht zwar davon überzeugen lassen, dass der Kupplungsnehmer nicht pumpt, aber davon bin ich jetzt wieder abgerückt.
Denn m.E. kann der oft heftige Transfer durch so geringen Unterdruck nicht entstehen.
Ich bin sehr gespannt auf die Erfahrungswerte, wenn die ersten dieser "Schnüffelstücke" (in Verbindung mit der originalen KDS!) eingebaut sind.
 

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911 ist offline 911 · 958 Posts seit 08.07.2014
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Neuer Beitrag 16.04.2019 19:40
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Hallo ,
nur zur Info. 
Meine RGS ist ja schon seit geraumer Zeit zurück gegeben worden. Genau das gleiche. Nach der 8000er und ein paar hundert km war das Getriebe trocken.
Heute hat mein Freund aus unserem Stammtisch 815km nach der letzten 8000er Inspektion seinen Getriebeölstand gemessen. SIEHE BILD
Er war bis dato nicht derjenige der immer akribisch nachgemessen hat.
Trotz Primärentlüftung ist der Stab wieder trocken. Das ist nunmehr die 4te Maschine die trotz Primär-ent / belüftung weiteren Transfer hat. 
Da wird es wohl einigen , wie Döppi schon zuerst vermutete , hier nicht so schnell langweilig werden.
Grüsse
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Alle sagten " Das geht nicht ! ".   Dann kam einer der wusste das nicht und " machte es einfach ".

duke620 ist offline duke620 · 41 Posts seit 28.03.2008
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Neuer Beitrag 16.04.2019 19:53
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Das ist in meinen Augen Gelaber.
Das sind Spritzgußteile die macht Harley nicht zum Testen vor Allem nicht mit Teilenummer und Einbauanleitung! Testen kann man das auch wie Websucht und ich denke das hat vorher stattgefunden.

CU

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motoschrauber ist offline motoschrauber · 242 Posts seit 12.09.2017
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Neuer Beitrag 16.04.2019 20:07
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zum zitierten Beitrag Zitat von duke620
Das ist in meinen Augen Gelaber.
Das sind Spritzgußteile die macht Harley nicht zum Testen vor Allem nicht mit Teilenummer und Einbauanleitung! Testen kann man das auch wie Websucht und ich denke das hat vorher stattgefunden.

CU

So, Du nennst das also "Gelaber", wenn sich Leute Gedanken machen.
Natürlich kann man das Spritzgussteil testen. Du glaubst also, dass Harley das ausgiebig gemacht hat? Ist das Deine einzige Idee?
Aber die neue Kupplungsbetätigung beim M8 mit einteiliger dünnerer KDS wurde demnach vorab von Harley nicht getestet? Oder wie kann es sein, dass eine derart dauerhaft fehlerhafte Lösung in Serie geht? Über zweieinhalb Jahre lang?
Nachtrag: Zum ersten "Fix", dem "Slinger", gab es auch eine Teilenummer und eine Einbauanleitung. Hat nicht nur nichts gebracht, der Transfer war sogar schlimmer als vorher. Hatte Harley das also getestet?
 

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911 ist offline 911 · 958 Posts seit 08.07.2014
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Neuer Beitrag 16.04.2019 20:21
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zum zitierten Beitrag Zitat von mossoma
Durch Wärme und Reibung.......Der Druck im Primär war nach 300 gefahrenen Km so hoch, das uns das Primäröl, beim öffnen so richtig in allen Richtungen entgegen kam......Getriebe Öl Verlust gab es keinen, daher die Entlüftungsbohrung im Primär......als ich 3000 km durch Polen getingelt bin, gab es mit der Belüftung auch keine Probleme.....erst in den Alpen als ich die GS Fahrer alle verstaubt habe

Tom

Mein Händler konnte die Nummer des Kits auch nirgends finden...mal sehen wie sich das entwickelt

Hallo Gemeinde ,

das oben genannte Zitat hatte ich nicht gefunden , jetzt nachgereicht.
Tom hatte soviel Druck im Primär das , wie er schrieb , Primäröl beim öffnen in allen Richtungen entgegen kam.

Nun zu meiner Frage: Hier wird immer von Unterdruck geredet der das Getriebeöl anscheinend in den Primär rüber saugt , wie kann es sein das bei Tom so ein Überdruck entsteht ?

Langsam blicke ich das nicht mehr , bezweifel auch das die Anschaffung einer MW8 Softail eine richtige Entscheidung wäre. Traue der ganzen MW8 Familie nicht mehr wirklich.
Grüsse

 

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motoschrauber ist offline motoschrauber · 242 Posts seit 12.09.2017
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Neuer Beitrag 16.04.2019 20:35
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zum zitierten Beitrag Zitat von 911
Nun zu meiner Frage: Hier wird immer von Unterdruck geredet der das Getriebeöl anscheinend in den Primär rüber saugt , wie kann es sein das bei Tom so ein Überdruck entsteht ?

Langsam blicke ich das nicht mehr , bezweifel auch das die Anschaffung einer MW8 Softail eine richtige Entscheidung wäre. Traue der ganzen MW8 Familie nicht mehr wirklich.
Grüsse

Ad 1: Eben. Da saugt nix. Oder jedenfalls so gut wie nix. "Websucht" hat es ja inzwischen messtechnisch nachgewiesen.
Ad 2: Nochmal: Das Öltransferproblem besteht ausschließlich bei den Tourern mit ihrer hydraulischen Kupplungsbetätigung bei ansonsten gleichen Motoren/Getrieben/Kupplungen.
Was also ist demnach die wahrscheinliche Ursache des vermaledeiten Problems?

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911 ist offline 911 · 958 Posts seit 08.07.2014
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Neuer Beitrag 16.04.2019 20:50
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@ motorschrauber ,
ich weiss das die MW8 Modelle ohne hydraulische Kupplung keinen Öltransfer haben. 
Es kann nach Logic also nur der Kupplungsnehmerzylinder das Öl in den Primär DRÜCKEN , oder , sonst hätte ja bei einigen von uns die Be / Entlüftung funktionieren müssen.
Hat sie aber nicht.
Grüsse

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Skayy · seit
Skayy
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Neuer Beitrag 16.04.2019 20:50
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zum zitierten Beitrag Zitat von Döppi
War heute in Würzburg. Freude   Die wissen das  die Primärentlüftung kommt, aber noch nicht wann.  Hab am 15. Mai Termin  zur vorgezogenen 16000 er Inspektion.  Muss ich leider jetzt schon machen lassen,  obwohl ich noch lange nicht die km habe. Aber will Ende Mai auf eine 6500 km lange Harley Superrally Tour und dann würde ich zu sehr überziehen und meine Garantie verlieren.  Bekomme dann die Druckstange verbaut und wenn die  Belüftung bis dahin da ist, wird die auch gleich installiert.  Wenn nicht dann später.  
Ach ja und die Müller Hydro Clutch kommt auch gleich mit rein, da der Recall auch gemacht wird.  
Ansonsten hat sich Harley noch nicht zurück gemeldet.  Sie wollten das erst mit Harley Bamberg klären.

Hi, darf ich fragen, was die Dir für die Hydro Clutch berechnen in Verbindung mit dem Recall?

Besten Dank, Kai

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Neuer Beitrag 16.04.2019 20:51
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zum zitierten Beitrag Zitat von motoschrauber

Sehr gut gemacht! Vielen Dank für die Arbeit!
Dein zweiter Satz bestätigt meine von Anfang an vertretene Meinung.
Deinem Fazit kann ich aber nicht folgen. Die minimalen Druckschwankungen (30mbar sind wirklich wenig angesichts von rund 1000mbar normalem Umgebungsdruck), dabei meist sogar ein Überdruck, seltener ein Unterdruck, können m.E. nicht so einen heftigen Transfer bewirken wie er z.B. bei meiner FLHTP auftrat.
Es sind nur minimale Mengen, die bei dem eher seltenen und dabei geringen Unterdruck durchgezogen werden können.
Ich bin prinzipiell wieder bei meiner Idee, dass der Kupplungsnehmer Öl durch die Hauptwelle pumpt. Was mit der dickeren KDS dann normalerweise nicht mehr möglich ist, weil die Pumpwirkung zu gering ist.
Vor ein paar Tagen hatte ich micht zwar davon überzeugen lassen, dass der Kupplungsnehmer nicht pumpt, aber davon bin ich jetzt wieder abgerückt.
Denn m.E. kann der oft heftige Transfer durch so geringen Unterdruck nicht entstehen.
Ich bin sehr gespannt auf die Erfahrungswerte, wenn die ersten dieser "Schnüffelstücke" (in Verbindung mit der originalen KDS!) eingebaut sind.

Hallo motoschrauber,

an die Pumpversion glaube ich nicht, da gab es schon Test´s wo gleiche Strecken mit viel Kuppeln und extrem wenig Kuppelvorgängen abgefahren wurden, bei identischen Transferraten.
Den Überdruck hat man ja nur während der Aufwärmphase, danach häufige Wechseldrücke und zurück läuft das Öl ja nicht, da es an der Kupplung keinen Ölstau gibt. Und bei meinem Test auch nur weil ich die Entlüftung verschlossen habe um überhaupt einen Druck messen zu können. Die Getriebeentlüftung gleicht ja sofort den Überdruck aus, einen Unterdruck kann sie aber nicht ausgleichen, da das Öl an der KDS dies verhindert. Ich kann mir schon vorstellen, das 30mbar ausreicht um eine ordentliche Menge zu transferieren.
Von welcher Menge Öl reden wir denn? 400ml auf 300km z.B.? das wären ca. 4 Std für ein Glas Bier, da braucht nicht viel zu laufen damit das Glas nach 4 Std. voll ist... 

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Neuer Beitrag 16.04.2019 21:08
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zum zitierten Beitrag Zitat von Mr. Jones
Ich bin dann wohl einer der wenigen die das Wunderding schon haben !
Das Bild gibt nicht viel her aber mehr sieht man nicht von dem Ding !

dann sind wir sehr auf deine Erfahrungen gespannt...

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Mr. Jones ist offline Mr. Jones · 302 Posts seit 19.02.2018
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Neuer Beitrag 16.04.2019 22:18
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Morgen wird der Ölstand gemessen und über Ostern hoffe ich einige Kilometer
fahren zu können.
Werde berichten !

 

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Schimmy ist offline Schimmy · 11200 Posts seit 15.10.2015
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fährt: Ich: 96er FLHTC Meine Frau: 12er XL 1200N, 18er FXBB
Neuer Beitrag 17.04.2019 09:01
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zum zitierten Beitrag Zitat von motoschrauber
Deinem Fazit kann ich aber nicht folgen. Die minimalen Druckschwankungen (30mbar sind wirklich wenig angesichts von rund 1000mbar normalem Umgebungsdruck), dabei meist sogar ein Überdruck, seltener ein Unterdruck, können m.E. nicht so einen heftigen Transfer bewirken wie er z.B. bei meiner FLHTP auftrat.

Moinsen,

Mal wieder ein wenig "OFF TOPIC"....
30mbar (oder Hektopascal / hpa, wenn wir schon über atmosphärischen Druck reden) hören sich im ersten Moment wirklich nach nicht viel an,
wenn man bedenkt, dass der "Standard-Druck" der Atmosphäre so um die 1000 hpa (genauer gesagt im Mittel bei 1013,25hpa) liegt.

Doch wenn bei zwei benachbarten Luftmassen ein Druckunterschied von 30hpa herrscht, geht auf unserem Planeten echt "der Punk ab" ; im Kern
eines "richtigen" Sturmtiefs herrschen Drücke von um und bei 980hpa und weniger. Okay... in diesem Beispiel wirken auch noch andere Kräfte,
doch sollte man den Satz "kleine Ursache - große Wirkung" auch bei dem Transferproblem nicht unterschätzen.

Außerdem gebe ich im Falle des "Feldversuchs" von "websucht" zu bedenken, dass das dort eingesetzte Manometer vielleicht nicht ganz das
"Gelbe vom Ei" - weil viel zu ungenau - war. Da müsste man schon etwas "feinfühligeres" (wie z.B. ein modifiziertes Barometer) an den Primären
hängen, um eine Aussagekräftige Anzeige zu bekommen.

Was ich ebenfalls nicht ganz verstanden habe ist.... Warum wird die Getriebe - Be- / Entlüftung bei dem Versuch abgeklemmt ? ? ?
zum zitierten Beitrag Zitat von motoschrauber
Ad 2: Nochmal: Das Öltransferproblem besteht ausschließlich bei den Tourern mit ihrer hydraulischen Kupplungsbetätigung bei ansonsten gleichen Motoren/Getrieben/Kupplungen.

Auch DAS ist SO nicht ganz korrekt.....

Wenn man die OEM - Nummern der Bauteile miteinander vergleicht, gibt es doch einige Differenzen... (QUELLE)

Beispiel:
MJ 2018                   Softail                     RoadKing
Clutch                      37000263                 37000254A
Rod End (KDS)          37092-06                  37000218 ( nur im MW8 )
Input Shaft               35467-06C               35467-06C *
Output Shaft            35122-06A                35122-06A **

* in der "Ur-Version" 35467-06 bzw. ...-06A in den TC´s ab MJ 2006 verbaut, als ....-06B in TC´s ab MJ 2012 verbaut ; als ...-06C bei TC´s und MW8 im Einsatz
** in der "Ur-Version" 35122-06 in vielen TC´s ab MJ 2007 verbaut ; als ...-06A bei TC´s und MW8 im Einsatz
 
Greetz  Jo

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Stammtisch in Münster/NRW

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Schimmy am 17.04.2019 09:34.

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Websucht ist offline Websucht · 1813 Posts seit 14.12.2010
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aus Rödental

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Neuer Beitrag 17.04.2019 18:11
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zum zitierten Beitrag Zitat von Schimmy

Außerdem gebe ich im Falle des "Feldversuchs" von "websucht" zu bedenken, dass das dort eingesetzte Manometer vielleicht nicht ganz das
"Gelbe vom Ei" - weil viel zu ungenau - war. Da müsste man schon etwas "feinfühligeres" (wie z.B. ein modifiziertes Barometer) an den Primären
hängen, um eine Aussagekräftige Anzeige zu bekommen.

Was ich ebenfalls nicht ganz verstanden habe ist.... Warum wird die Getriebe - Be- / Entlüftung bei dem Versuch abgeklemmt ? ? ?

Greetz  Jo

wie genau die Uhr misst spielt bei meinem Versuch überhaupt keine Rolle, es ging mir darum festzustellen, das 1.) der Motor nicht über das Kurbelgehäuse saugt und 2.) ob und wann überhaupt Unter,- oder Überdruck entsteht.
Warum ich die Getriebeentlüftung abgeklemmt hatte, habe ich glaube auch geschrieben! ganz einfach, wenn ich die offen lasse kann ich gar nichts mehr messen. (schau dir mein Video an, ab ca. der 54 Sek. öffne ich die Entlüftung, der Druck entweicht und die Uhr zeigt natürlich nix mehr an, weder Über,- noch Unterdruck). Ich könnte mit offener Entlüftung theoretisch erst wieder einen Wert ermitteln, wenn Getriebeseitig das Öl den Spalt zwischen KDS und Getriebehohlwelle dicht macht und somit den Druckausgleich verhindert, also in dem Moment in dem der Transfer startet... 

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Schimmy ist offline Schimmy · 11200 Posts seit 15.10.2015
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Neuer Beitrag 17.04.2019 19:58
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zum zitierten Beitrag Zitat von Websucht
wie genau die Uhr misst spielt bei meinem Versuch überhaupt keine Rolle, es ging mir darum festzustellen, das 1.) der Motor nicht über das Kurbelgehäuse saugt und 2.) ob und wann überhaupt Unter,- oder Überdruck entsteht.

Ich finde schon, dass die Empfindlichkeit der Messuhr eine ganz gravierende Rolle spielt, denn schon kleinste Druckschwankungen
können den Prozess des Transfers vielleicht schon in´s Rollen bringen. Wie Du schreibst, öffnest Du bei 0:54 Min den abgeklemmten
Entlüftungsschlauch des Getriebes.... eigentlich müsste der Zeiger des Manometers recht zügig in Richtung 0 gehen, oder nicht ? ? ?
Macht er aber nicht. Zeigerdämpfung ? ? ? Ich bleibe bei meiner Meinung. Das Teil taugt nur bedingt zu diesem Zweck.

Gerade fiel mir noch ein Beispiel zum Thema "kleine Ursache - große Wirkung" ein, das das Ganze mit den "minimalen" Druckunterschieden
vielleicht noch ein bisschen besser veranschaulicht... hat wieder mal ein wenig mit der Fliegerei zu tun....

So gut wie jeder von Euch ist doch schon einmal mit einem Passagierjet geflogen. Nach dem Start und während des Steigflugs wird der
Kabinendruck abgesenkt (bzw. im Sinkflug zur Landung wieder erhöht) mit der Folge, dass so gut wie jeder von uns einen Druckausgleich
machen muss (gähnen, Nase zuhalten und durch die Nase ausatmen und was es sonst alles für Tricks gibt).

Nun zu den Fakten:
Während des Steigflugs wird Kabinendruck auf eine "gefühlte" Flughöhe von 8000 Fuß reduziert. In der "Standard-Atmosphäre" sinkt der
Luftdruck um 2 mbar (hpa) je 1000 Fuß. D.h. eine Druckdifferenz von nur 16 mbar (hpa) hat solche Auswirkungen auf unseren Körper
(in diesem Fall auf die eustachische Röhre bzw. das Trommelfell).

Ich wage mal zu behaupten, dass das verwendete Manometer bei einem kurzzeitigen Druckunterschied von 10 bis 20 mbar (hpa) noch nicht mal zuckt.... unglücklich

Nichts desto trotz finde ich es klasse von Dir, wie Du Dich in das Thema rein hängst und versuchst (auch im Interesse der anderen vom Transfer
betroffenen Forumsmitgliedern) der Ursache dieses Übels auf die Spur zu kommen. Daumen hoch ! ! !


Greetz  Jo

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