Sehe ich / lese ich das richtig, dass dieses Ventil ab 2004 nicht mehr direkt in der Messingdüse verbaut wurde, sondern im Gehäuseunterteil welches man auf die Membran der Beschleunigerpumpe schraubt?
Dann wäre meine Kugel wieder im Spiel..
Ich habe die zweite Variante auf dem Bild, jedoch ohne Überlaufrohr, meine Vergaser ist allerdings aus 2003...
Desweiteren, weil ich bei meienr Recherche gerade drüberstolperte wir hatten das ja schon einmal, aber es passt irgendwie zum hier diskutierten Problem... um das Standgas richtig einzustellen, soll die Drosselklappe genau auf den Minidüsen im Venturi stehen.
Das Standgas stellt man dann ja quasi nur über Leerlaufgemischschraube ein... denn ansonsten kann es zu Übergangsproplemen kommen...
So es es im www nachzulesen
Die Frage wäre dann, wenn man es so einstellt, dann käme man ja immer auf den gleichen CO Gehalt im Standgas, egal welche Düse verbaut ist... da man ja die Leerlaufdrehzahl nicht über den Anschlag verstellt, sondern über das Gemisch. Vorausgesetzt der Motor ist noch Originalzustand.
Ich denke aber, dass die Bewegungen beim Verdrehen der Leerlaufanschlagschraube so gering sind, dass diese die Minidüsen im Venturi immer noch abdeckt und diese Düsen quasi auch zum Feineinstellen des Leerlaufs beitragen...
Eigentlich sollten diese ja abgedeckt sein um beim Öffnen eine unterstützende Spritzufuhr zu liefern, oder hab ich da was falsch evrstanden?
Wenn man sich den genauen Aufbau des Keihin CV 40 einmal ansieht, dann kommt man immer mehr zu der Erkentniss, dass gute oder schlechte Einstellungen oft durch Zufall und weniger durch Sachkentniss zustande kommen.
In diesem Topic stehen mittlerweile jedoch genung Informationen um mehr zu wissen, als so mancher Mechaniker in der Werkstatt.
BG
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Am liebsten mit Vergaser.
Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von harleykill am 23.06.2019 11:19.