Also wenn dich das Bußgeld wegen der Töppe stört, haste es hoffentlich nicht vor Ort bezahlt. Falls doch, pech gehabt. Damit kannst Du kein Wiederspruch mehr einlegen, weil Du dein Vergehen und die einher gehende Strafe damit anerkannt hast
Aber ich würde das als Erfahrung abstempeln und schlucken. Einem Kumpel haben sie wegen einer Tröte einen Schein ausgestellt mit dem er beim TÜV vorfahren musste und anschließend den wisch mit dem Ergebnis bei den Bullen abliefern musste. Und selbst das geht noch. Die hätten die Karre auch erstmal einkassieren können. Du hattest Glück, dass Du den Mangel vor Ort beheben konntest.
Was den Helm angeht:
Tragt doch einfach mal einen gescheiten Helm!
Auch wenn die ECE-Norm aktuell nicht in Kraft ist, gibt es immernoch Spielraum für Interpretationen was ein angemessener Helm ist. Und mal ehrlich: Welchen Schutz bietet ein Braincap, was ich nicht auch ein Basecap leisten kann? Genau: Keinen!
Ich persönlich fahre immer mit anständigem Helm. Aber gut, ich hänge auch an meinem Leben. Ich habe schon genügend Leute gesehen und gekannt die Unfälle hatten. Durch frührere Arbeitgeber aus dem Gesundheitswesen, weiß ich auch wie die Personen dann aussehen wenn sie im OP zusammengeflickt werden. Ich durfte sowas schon live sehen und bin seit dem wirklich sorgfältig was Schutzkleidung angeht. Vielleicht solltet ihr auch mal bei sowas zuschauen
Klar muss jeder selbst wissen was er macht. Aber im Endeffekt tragen alle die Folgen, wenn ihr auch zum Krüppel fahrt. Renten, Versicherungen, etc. Da zahlen wir alle ein und unterm Strich zahlen wir alle.
Ich persönlich finde es gut, dass der Polizist so gehandelt hat und die Weiterfahrt mit Braincap untersagt hat. In meinen Augen legitim und im Rahmen seines Spielraums. Er hätte ja auch noch ein Bußgeld verhängen können. Schreibarbeit hatte er wegen dem Auspuff sowieso schon. Von daher würde ich sagen: Glück gehabt!
Wenn ihr ein Problem mit der Rennleitung habt:
Legt Einspruch ein oder schreibt eine Dienstaufsichtsbeschwerde. Bei letzterem
müssen die Beamten dazu zumindest bei Ihrem Vorgesetzten Stellung nehmen. Egal was darin steht. Das ist halt der Dienstweg. Das macht Arbeit. Und der Mensch ist ja bekanntlich träge. Aber eines sei gesagt: Haltet Euch wärend Kontrollen im Griff und gebt keine Auskunft die über die Personalien hinaus gehen.
Mich haben die letzten mit dem Auto gelasert.
Auf dem Tacho 65-70 km/h etwa. Der Beamte wollte doch tatsächlich von mir wissen wie schnell ich war. Da er mich ja angehalten hatte, erwiederte ich nur, dass es wohl über 50 km/h gewesen sein müssen da ich ja rausgewunken wurde.
Nun bekomme ich Post: 79 km/h und 3 Punkte und 100 Bußgeld + 20 Bearbeitungsgebühr.
Das lasse ich definitiv nicht auf mir sitzen. Mein Anwalt hat nun Arbeit
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von v-fan am 11.06.2010 09:56.