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Geschrieben von Ralf31 am 10.04.2019 um 11:22:

Ist mir egal ich tanke immer 20 Euro ????

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Jeden Tag wächst die Zahl derer, die mich am Arsch lecken können! Freude


Geschrieben von HeikoJ am 10.04.2019 um 11:28:

zum zitierten Beitrag Zitat von Moppedfahrer
Jeder kann mit dem Schutz der Umwelt und des Klimas anfangen, wenn er nur will… Aber wer will sich schon selbst einschränken?

Je nach dem was man als Einschränkung empfindet, ich versuche zusätzliche Belastungen für die Umwelt zu vermeiden durch eine CO2 neutrale Heizung, Nutzung von Niederschlagswasser, Photovoltaik, naturnahem Garten, bewusstem einkaufen usw.
Zumindest beruhigt es etwas das Gewissen. Das nicht jeder die Möglichkeit hat sein Lebens- bzw. Wohnumfeld nach Umweltgesichtspunkten zu gestalten ist mir auch klar. Aber eine "Totalverweigerung von Umweltschutz weil ja alles Lüge ist" kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.  

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'First shalt thou take out the Holy Pin. Then, shalt thou count to three. No more. No less. Three shalt be the number thou shalt count, and the number of the counting shall be three."


Geschrieben von HeikoJ am 10.04.2019 um 11:31:

zum zitierten Beitrag Zitat von hdfan1965
Das wollen einige hier aber nicht hören ...

Ist mir auch schon aufgefallen, aber im Gegensatz zu CO2, Stickoxyden usw. sind Batterien zu 100 Prozent recyclebar, jedenfalls wenn sie dem Recyclingkreislauf zugeführt werden.

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'First shalt thou take out the Holy Pin. Then, shalt thou count to three. No more. No less. Three shalt be the number thou shalt count, and the number of the counting shall be three."


Geschrieben von Mondeo am 10.04.2019 um 11:46:

Ich kann das Geschreibsel um die Akkus auch nicht mehr lesen. Was denken denn die Leute? Das da riesen Berge von Batterien irgendwo sind aus den Handys, Laptops usw. Das Zeug ist und bleibt Recycling.


Geschrieben von Camino am 10.04.2019 um 12:47:

Echt schade, wir müssten bei diesem Thema wirklich mal alle an einem Tisch sitzen. Das gesprochene Wort mit Mimik etc ist halt oft nicht so missverständlich. In der Regel gibt es bei geschriebenen Texten hier ja oft Kloppe. Zum Glück tauschen wir diesmal nur Meinungen aus. Freut mich.

Trotzdem, es geht hier um den ggf ansteigenden Benzinpreis (egal ob 0,80€, 0,05€ oder 1,90€) und Alternativen. Ich habe mal gerade, in den letzten zehn Jahren, nachgeschaut. 2009 war der Preis für einen Liter Benzin, im April, ca 1,15€. Gestern waren es so um die 1,40€ in meiner Ecke. Dazwischen waren sogar Preise bis über 1,50€ fällig.  Mit anderen Worten, wir zahlen. Zwar mit Murren, aber wir zahlen. Ich nehme mich da nicht aus. Jedoch tanke ich, den PKW, nie in den Stoßzeiten und fahre den Tank auch nicht fast leer. Ich halte dann schon mal bei einer noch vorhandenen Tankkapazität von ca 30% die Augen auf und tanke, wenn der Kraftstoff billig ist. Es ist doch klar, wer auf dem Weg zur Arbeit noch schnell tanken MUSS, der wird geschröpft. Auch ich kann es nicht mehr hören. KLIMAERWÄRMUNG. Unter anderem hat eine Wissenschaftssendung in den öffentlich rechtlichen schon vor Jahren bestätigt, dass alle 10000Jahre (nagelt mich jetzt nicht) ein Wandel im Klima stattfindet. Es war schon immer so. Die Pole schmelzen und vereisen wieder. Es ist ein Kreislauf. Unbestritten, wir beschleunigen das Ganze. Wir können aber etwas entgegen wirken, in dem wir (nur Beispiele) für ein Grad mehr Raumtemperatur nicht die Heizung anwerfen, sondern eine Weste anziehen. Oder, die 450 Meter zum Becker laufen. Ich schätze übrigens diese Art der Fortbewegung wieder, seit ich eine Prothese trage.

Zum Thema Gelbwesten. Klasse, die Franzosen machen was. Leider schliddern sie aber so langsam an dem vorbei, was sie erreichen wollten. Übrigens war der Sprit bei unseren Nachbarn gestern ca. 20Cent teurer.

Und ohne bösen Willen. Daimler, sagen wir besser Mercedes, baut Sportwagen. Nehmen wir mal den SLR oder GT. Also wenn ich einen geschenkt bekäme... Außerdem dominiert Mercedes doch seit Jahren die Formel 1. Aber wir wollen hier nicht streiten, ob ein Mercedes GT mehr Sportwagen wie ein Toyota GT86 ist. Gehört nicht zum Thema.

Die Japaner fahren im übrigens schon seit vielen Jahren mit Wasserstoff-Bussen. Da sie auch am heutigen Tag fahren, scheint es zu klappen. Und die Effizienz eines Wasserstoffmotors, liegt nach meinem Wissen, zwischen einem Benziner und Diesel.

Was hier offensichtlich, zum Teil, nicht ankommt ist das Thema sparen und nötigem Bedarf. Lasst uns hier auch mal nicht über 1Sekunde oder 50Kg streiten. In den 90ern hatte der Opel Kadett GSI eine Beschleunigung von ca 8.0Sek/100, bei einem Verbrauch von rund 8,0Liter. Ein z.B. heutiger vergleichbar motoriesierter Audi A3 beschleunigt ca 1,5Sek langsamer, bei ähnlichem Verbrauch. Nur ist der Audi ca 400Kg schwerer. Also wo ist der Fortschritt beim Verbrauch? Die Crashzone des Kadett etwas überarbeiten, ein ABS und Airbag rein...fertig. Na ja, im groben. Ich erahne schon die Gegenargumente…“Ich kann aber meine elektrische Sitzverstellung auf alle Familienmitglieder programmieren“. Hört mal in euch rein. Einen normalen Sitz habe ich in wenigen Sekunden eingestellt. Elektrisch dauert das doch länger. Wozu braucht man das? DAS ist Bequemlichkeit. Kommen wir zu den SUV´s, PS-Monstern und und und. Wer es sich leisten kann und Spaß daran hat. Ich habe nichts dagegen, wenn sich einer eine Freude machen will. Alles zu seiner Zeit. Aber man sollte doch ehrlich sein und sich eingestehen, dass Otto-Normalverbraucher so etwas nicht braucht und mit solch einem Fahrzeug nicht über den Klimawandel diskutieren sollte. Zumal die heutigen Autos in fast keine Parkbucht mehr passen. Die Verordnung einer Parkplatzgröße kommt noch aus den 1970ern, wenn nicht sogar vorher. Obwohl, es bringt etwas für unsere Gesundheit. Wir parken nämlich weiter weg von unserem eigentlichen Ziel und müßen laufen. großes GrinsenIch selbst brauchte mal auf die schnelle einen neuen Wagen. Da es aus persönlichen Gründen ein Automatik sein mußte, kaufte ich einen Hybrid. Aber auch nur, weil ich das Ding zum EK bekommen habe. Der größte Sch… Mal von der Umwelt abgesehen. Das Ding ist im Regelfall teurer, wie ein normaler Benziner. Nur wenn ich sehr vorausschauend fahre, komme ich bei meinen Strecken auf 4,0 +/- Liter. Im „Normalbetrieb“ ist der Verbrauch auch nicht wesentlich weniger, wie bei einem normalen Verbrenner. Auf der Autobahnauffahrt muss ich immer zwei drei Gedenksekunden mit einplanen. Die Leistung ist zwar da, aber erst mit zeitlicher Verzögerung (kann man übrigens in Fachzeitschriften nachlesen). Mal schnell aus der Gefahrenzone beschleunigen, kann man vergessen. Die Ladedauer des Akkus ist auch nicht ohne. Es sei denn, ich stehe dauernd auf der Bremse. Dann ist die Karre auch noch teurer in der Versicherung, wie das Vergleichsmodel ohne Hybrid. Wenn ich dann daran denke, dass in einigen Jahren eine Batterie (die bis zum Einbau mehrfach um die Welt reiste) für 3500€ fällig ist, freue ich mich schon jetzt. Der steuerliche Vorteil rechnet das nicht auf. Ich habe mit dem Ding also nur Pseudoumweltschutz betrieben und zahle auch noch drauf. Nee, mal ehrlich, dass ist doch doof.Zum Schluß: Ist es vielleicht einen Gedanken Wert, warum plötzlich so das E-Auto, von den Herstellern, angepriesen wird?! War da nicht was mit einem Dieselskandal, der langsam aber sicher unter den Tisch gekehrt wird? Jetzt sagen die Hersteller plötzlich „Schaut her, wir bauen E-Auto´s. Wir sind Saubermänner“. Übrigens, nicht nur die deutschen Hersteller schummeln. Die andern wurden nur noch nicht erwischt.Auch wenn ich nicht heilig bin und mit meinem Hobby den Ressourcen und dem Klima schade, bleibe ich dabei. Ein Elektroauto gehört in den nächsten Jahren nur auf die Carrera-Bahn. Da haben sie sich bewährt. großes Grinsen


Ach Mondeo...Du hast Recht! Aber hast Du mal gesehen, wie in Afrika recycled wird?


Geschrieben von enrico am 10.04.2019 um 14:46:

zum zitierten Beitrag Zitat von Camino
Echt schade, wir müssten bei diesem Thema wirklich mal alle an einem Tisch sitzen. Das gesprochene Wort mit Mimik etc ist halt oft nicht so missverständlich. In der Regel gibt es bei geschriebenen Texten hier ja oft Kloppe. Zum Glück tauschen wir diesmal nur Meinungen aus. Freut mich.

Trotzdem, es geht hier um den ggf ansteigenden Benzinpreis (egal ob 0,80€, 0,05€ oder 1,90€) und Alternativen. Ich habe mal gerade, in den letzten zehn Jahren, nachgeschaut. 2009 war der Preis für einen Liter Benzin, im April, ca 1,15€. Gestern waren es so um die 1,40€ in meiner Ecke. Dazwischen waren sogar Preise bis über 1,50€ fällig.  Mit anderen Worten, wir zahlen. Zwar mit Murren, aber wir zahlen. Ich nehme mich da nicht aus. Jedoch tanke ich, den PKW, nie in den Stoßzeiten und fahre den Tank auch nicht fast leer. Ich halte dann schon mal bei einer noch vorhandenen Tankkapazität von ca 30% die Augen auf und tanke, wenn der Kraftstoff billig ist. Es ist doch klar, wer auf dem Weg zur Arbeit noch schnell tanken MUSS, der wird geschröpft. Auch ich kann es nicht mehr hören. KLIMAERWÄRMUNG. Unter anderem hat eine Wissenschaftssendung in den öffentlich rechtlichen schon vor Jahren bestätigt, dass alle 10000Jahre (nagelt mich jetzt nicht) ein Wandel im Klima stattfindet. Es war schon immer so. Die Pole schmelzen und vereisen wieder. Es ist ein Kreislauf. Unbestritten, wir beschleunigen das Ganze. Wir können aber etwas entgegen wirken, in dem wir (nur Beispiele) für ein Grad mehr Raumtemperatur nicht die Heizung anwerfen, sondern eine Weste anziehen. Oder, die 450 Meter zum Becker laufen. Ich schätze übrigens diese Art der Fortbewegung wieder, seit ich eine Prothese trage.

Zum Thema Gelbwesten. Klasse, die Franzosen machen was. Leider schliddern sie aber so langsam an dem vorbei, was sie erreichen wollten. Übrigens war der Sprit bei unseren Nachbarn gestern ca. 20Cent teurer.

Und ohne bösen Willen. Daimler, sagen wir besser Mercedes, baut Sportwagen. Nehmen wir mal den SLR oder GT. Also wenn ich einen geschenkt bekäme... Außerdem dominiert Mercedes doch seit Jahren die Formel 1. Aber wir wollen hier nicht streiten, ob ein Mercedes GT mehr Sportwagen wie ein Toyota GT86 ist. Gehört nicht zum Thema.

Die Japaner fahren im übrigens schon seit vielen Jahren mit Wasserstoff-Bussen. Da sie auch am heutigen Tag fahren, scheint es zu klappen. Und die Effizienz eines Wasserstoffmotors, liegt nach meinem Wissen, zwischen einem Benziner und Diesel.

Was hier offensichtlich, zum Teil, nicht ankommt ist das Thema sparen und nötigem Bedarf. Lasst uns hier auch mal nicht über 1Sekunde oder 50Kg streiten. In den 90ern hatte der Opel Kadett GSI eine Beschleunigung von ca 8.0Sek/100, bei einem Verbrauch von rund 8,0Liter. Ein z.B. heutiger vergleichbar motoriesierter Audi A3 beschleunigt ca 1,5Sek langsamer, bei ähnlichem Verbrauch. Nur ist der Audi ca 400Kg schwerer. Also wo ist der Fortschritt beim Verbrauch? Die Crashzone des Kadett etwas überarbeiten, ein ABS und Airbag rein...fertig. Na ja, im groben. Ich erahne schon die Gegenargumente…“Ich kann aber meine elektrische Sitzverstellung auf alle Familienmitglieder programmieren“. Hört mal in euch rein. Einen normalen Sitz habe ich in wenigen Sekunden eingestellt. Elektrisch dauert das doch länger. Wozu braucht man das? DAS ist Bequemlichkeit. Kommen wir zu den SUV´s, PS-Monstern und und und. Wer es sich leisten kann und Spaß daran hat. Ich habe nichts dagegen, wenn sich einer eine Freude machen will. Alles zu seiner Zeit. Aber man sollte doch ehrlich sein und sich eingestehen, dass Otto-Normalverbraucher so etwas nicht braucht und mit solch einem Fahrzeug nicht über den Klimawandel diskutieren sollte. Zumal die heutigen Autos in fast keine Parkbucht mehr passen. Die Verordnung einer Parkplatzgröße kommt noch aus den 1970ern, wenn nicht sogar vorher. Obwohl, es bringt etwas für unsere Gesundheit. Wir parken nämlich weiter weg von unserem eigentlichen Ziel und müßen laufen. großes Grinsen Ich selbst brauchte mal auf die schnelle einen neuen Wagen. Da es aus persönlichen Gründen ein Automatik sein mußte, kaufte ich einen Hybrid. Aber auch nur, weil ich das Ding zum EK bekommen habe. Der größte Sch… Mal von der Umwelt abgesehen. Das Ding ist im Regelfall teurer, wie ein normaler Benziner. Nur wenn ich sehr vorausschauend fahre, komme ich bei meinen Strecken auf 4,0 +/- Liter. Im „Normalbetrieb“ ist der Verbrauch auch nicht wesentlich weniger, wie bei einem normalen Verbrenner. Auf der Autobahnauffahrt muss ich immer zwei drei Gedenksekunden mit einplanen. Die Leistung ist zwar da, aber erst mit zeitlicher Verzögerung (kann man übrigens in Fachzeitschriften nachlesen). Mal schnell aus der Gefahrenzone beschleunigen, kann man vergessen. Die Ladedauer des Akkus ist auch nicht ohne. Es sei denn, ich stehe dauernd auf der Bremse. Dann ist die Karre auch noch teurer in der Versicherung, wie das Vergleichsmodel ohne Hybrid. Wenn ich dann daran denke, dass in einigen Jahren eine Batterie (die bis zum Einbau mehrfach um die Welt reiste) für 3500€ fällig ist, freue ich mich schon jetzt. Der steuerliche Vorteil rechnet das nicht auf. Ich habe mit dem Ding also nur Pseudoumweltschutz betrieben und zahle auch noch drauf. Nee, mal ehrlich, dass ist doch doof.Zum Schluß: Ist es vielleicht einen Gedanken Wert, warum plötzlich so das E-Auto, von den Herstellern, angepriesen wird?! War da nicht was mit einem Dieselskandal, der langsam aber sicher unter den Tisch gekehrt wird? Jetzt sagen die Hersteller plötzlich „Schaut her, wir bauen E-Auto´s. Wir sind Saubermänner“. Übrigens, nicht nur die deutschen Hersteller schummeln. Die andern wurden nur noch nicht erwischt.Auch wenn ich nicht heilig bin und mit meinem Hobby den Ressourcen und dem Klima schade, bleibe ich dabei. Ein Elektroauto gehört in den nächsten Jahren nur auf die Carrera-Bahn. Da haben sie sich bewährt. großes Grinsen


Ach Mondeo...Du hast Recht! Aber hast Du mal gesehen, wie in Afrika recycled wird?

@camino: 100% Zustimmung!

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Aber vermutlich alles Geschmacksache Augenzwinkern


​​​​​​Gute Fahrt!cool

 


Geschrieben von Booze am 10.04.2019 um 16:03:

Ja man reimt sich so schön die Sachen zu recht, aber die Wirklichkeit sieht anders aus.

Das Japan an gesponserten Bussen festhällt ist eine, dass zB. Wasserstoffbusse in Hamburg wieder abgeschafft wurden eine andere.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/hamburg-hochbahn-schafft-wasserstoffbusse-wieder-ab-a-1253009.html

Das so eine Blechbüchse wie der GSI 8L verbraucht hat genauso, das macht mein 300PS Auto auch und sogar drunter, weigt aber 1,5T und bietet mir im Gegensatz zu der Opelblechbüchse Sicherheit in allen Lagen.

Und der kleine Unterschied ist zu dir, ich hatte selber einen SLS und kann dir nur sagen, nein ein Sportwagen ist das nicht, höhstens ein GT.
 


Geschrieben von Camino am 10.04.2019 um 17:17:

@Booze

Lass uns doch sachlich bleiben.

Findest du, bei den Bussen, eine Reichweite von 150Km akzeptabel? Sei ehrlich...nee. Und das die Lagerung von Wasserstoff in Städten problematisch ist, soll doch wohl auch kein wirkliches Argument sein. Drei oder vier 20000 Liter Benzintanks unter einer Tanke sind doch auch nicht unbedingt Kinderfreundlich?!

Und mit dieser Blechbüchse GSI / GTI waren wir damals ganz schön happy. Die waren nach der damaligen Technik auch sicher. Außerdem bedeutet groß nicht unbeding mehr Sicherheit.

Zudem habe ich geschrieben, dass ich keinen GT / SLS etc besitze. Ich habe nicht geschrieben, dass ich solch ein Fahrzeug nicht fahre, oder in dieser Leistungsklasse nicht schon hatte. Ich brauche es nur nicht mehr unbedingt. Meine Frau ist auch so zufriedengroßes Grinsen

Nenne mir lieber alternativ EIN bezahlbares E-Auto mit mindestens 150PS, daß z.B. im Winter, mit allen Verbrauchern, nicht im Sparfahrmodus mindestens 600Km Fahrstrecke leistet. Und das bei einer max Ladedauer von ca. 10Minuten. Nenne mir einen und du bekommst sofort eine Kiste Bier.

Aber eine Frage habe ich noch. Warum fährst Du ein so schweres Auto, mit dem kleinsten lieferbaren Motor?großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen


Geschrieben von Booze am 10.04.2019 um 18:07:

zum zitierten Beitrag Zitat von Camino


Aber eine Frage habe ich noch. Warum fährst Du ein so schweres Auto, mit dem kleinsten lieferbaren Motor?großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Weil ich für ein grosses kein Geld habe traurig


Und es auch nicht brauche Zunge raus


Geschrieben von Lori1860 am 10.04.2019 um 18:49:

Ich lebe jetzt und heute in der Welt die mir überlassen wurde und das geniesse ich in vollen Zügen
Wenn ich Tot bin interessiert mich rein gar nichts mehr da ich kein Berwusstsein mehr habe das man versucht  zu manipulieren
Hätten die vorangegengenen Generationen besser aufgepasst müsste ich mir nicht jeden Tag dieses dumme Gelaber anhören
Sollen andere die Welt retten


Geschrieben von harleykill am 10.04.2019 um 19:29:

Mal eine total andere Sichtweise.

Ich toleriere das...

Aber:

Die Generationen vor uns, haben sich jedoch schon immer für Veränderungen eingesetzt.
Aktuell ist es aber so, dass einem die Veränderung implantiert wird, und man glaubt man täte was gutes und hätte es auch noch aus freien Stücken getan.

Letztendlich wird einem nur eingeredet, dass man die Welt verändern kann. Gewinnen tun immer die gleichen.
Das Spiel geht so lange, bis die letzte Münze aus dem Beutel ist.
Ist für manche Marketingstrategen eine tolle Sache für den Konsum.
Man kann sein eigenes Gewissen beruhigen, viel mehr nicht.

Es gibt aber auch Ausnahmepersönlichkeiten die jedoch keiner als einzelnes Individuum wahrnimmt. 
Wie z.B. Hambacher Forst, Stuttgart 21. 

Leute, es wird die Zeit kommen, wo Kinder mit Steinen nach unseren Mopeds werfen....
Gehirnwäsche hat es schon immer gegeben.
Als ich Kind war, bin ich immer mit einem Schuldgefühl aus dem Gottesdienst. Das es auch anders geht, zeigen Freikirchliche Gemeinschaften.
In der Schule wurde uns damals die Erbsünde unserer Grossväter eingetrichtert.
Frei denken, frei handeln, soweit es eben geht. Das ist mein persönliches Lebensmotto.

BG


geschrieben mit meinem taptopscheisskrummefingerundzukleinesdysplayhandy


 

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von HeikoJ am 10.04.2019 um 21:03:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Aktuell ist es aber so, dass einem die Veränderung implantiert wird, und man glaubt man täte was gutes und hätte es auch noch aus freien Stücken getan.

Ja was denn jetzt ?
Das Waldsterben hat in deinen Augen nicht stattgefunden, aber die Reduzierung des Schwefelausstoßes hat dann wer aus welchen kommerziellen Beweggründen gemacht ? Oder waren es vielleicht doch die Proteste der Bevölkerung  die dafür gesorgt haben ?
Klar , wenn es keinen Klimawandel gibt ist es auch nicht notwendig den Ausstoß der Treibhausgase zu reduzieren. Fragt sich warum die Bundesregierung jetzt auf einmal so eine Hektik mit E-Autos macht, wo sie sich doch mehr als 20 Jahre nicht um die Treibhausgase gekümmert hat. vielleicht genau deswegen ? Es kommen extrem hohe Strafzahlungen auf Deutschland zu wenn die Klimaziele aus den Pariser Verträgen bis 2030 bzw. 2050 nicht erfüllt werden. Im Gegensatz zu einigen, die nur bis an ihr eigenes Lebensende denken, scheint anderen, sogar einigen Politikern, es wichtig zu sein an die Zukunft zu denken.
Dank der zögerlichen Umweltpolitik ist unsere Automobilindustrie, mit Zulieferern immerhin gut 1,5 Milllionen Arbeitsplätze und die bedeutentste Industrie in Deutschland, bereits in Hintertreffen geraten was die zukünftige Entwicklung betrifft. 70 Prozent der Fahrzeuge werden exportiert. Aber wohin wenn woanders, wie z.B. in China keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Weltmarktführer bei E-Autos ist mit weitem Abstand China, auch was die Zahl der zugelassenen elektrisch angetriebenen Fahrzeuge betrifft.

Auf deine Schuldgefühle möchte ich jetzt nicht weiter eingehen, nur soviel, man kann mit den Schultern zucken und glauben das man fremdbestimmt ist und man immer nur das macht was andere wollen, man kann aber auch das eigene Leben in die Hand nehmen, sich seine eigene Meinung bilden, Möglichkeiten dazu gibt es genug. Und wenn man dann noch Energie übrig hat kann man sich engagieren, politisch oder gesellschaftlich oder ehrenamtlich, schon bemerkt man was man als Einzelner oder in der Gruppe bewirken kann und wenn es ein dankbares Lächeln von jemandem ist dem man auf die eine oder andere Weise geholfen hat.

... und jetzt kümmere ich mich um die Erweiterung der Photovoltaikanlage, ich brauch ja schließlich mehr (günstigen) Strom wenn Frauchens E-Mobil da ist.

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Geschrieben von harleykill am 10.04.2019 um 21:24:

Du bist... Soziologe? Ach Du Scheiße.

Das Waldsterben hatte sehr wenig mit saurem Regen zu tun und es sind auch nur ca. 10% bis 15% des Waldes damals betroffen gewesen. Die Gründe hierfür kann man nachlesen, das ist jedem zugänglich.


Ich dachte immer, Maurer Anwälte, Marketingleute und Kleinkriminelle fahren Harley...

Du verstehst es nicht, oder? Das ganze ist ein abgekartetes Spiel, Du glaubst Doch nicht wirklich, dass unsere Automobilkonzerne so dumm sind ins Hintertreffen zu geraten?
Die Politik macht was die Konzerne fordern und das war schon immer so. Noch nie hat ein Konzern gemacht, was Politker gefordert haben, zumindest nicht im großen Stil und seit Gründung der BRD sowieso nicht.
Die Konzerne haben schon lange alle Karten in der Hand, nur sind wir hier in D clever und keiner der Konzerne hat unendlich Geld wie Elon Musk.
Die richtige Kartenkombination zur richtigen Zeit und Du hast gewonnen.
Die Gewinner werden unter anderem zusammen mit neuen Marken auch die Autohertseller in Deutschland sein.
Ich mache mir um unsere Automobilindustrie keine Sorgen, aber sehr wohl um die Menschen, die man zu einem großen Teil bald nicht mehr braucht.

Übrigens habe ich genau den letzten Teil, welchen Du geschrieben hast, mit meinen geistig beschränkten Möglichkeiten ähnlich wiedergegeben, nur kannst Du nicht zwischen den Zeilen lesengroßes Grinsen
(und ich glaube auch, dass Du dich noch nie wirklich für andere Menschen interessiert hast):

HeikoJ:
man kann aber auch das eigene Leben in die Hand nehmen, sich seine eigene Meinung bilden, Möglichkeiten dazu gibt es genug. Und wenn man dann noch Energie übrig hat kann man sich engagieren, politisch oder gesellschaftlich oder ehrenamtlich, schon bemerkt man was man als Einzelner oder in der Gruppe bewirken kann und wenn es ein dankbares Lächeln von jemandem ist dem man auf die eine oder andere Weise geholfen hat.

Harleykill:

Es gibt aber auch Ausnahmepersönlichkeiten die jedoch keiner als einzelnes Individuum wahrnimmt.
Wie z.B. Hambacher Forst, Stuttgart 21. 

Frei denken, frei handeln, soweit es eben geht

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von Kellerkind am 10.04.2019 um 21:34:

Na ja Hambacher Forst ist ja nu nicht das beste Beispiel wenn die Aktivisten den Wald abholzen um ihre Hütten zu bauen oder wenn die Kiddis Freitags mit dem Auto zu Demo gefahren werden. 

Ich bin grundsätzlich auch für Umweltschutz aber das ganze gelaber geht mir gehörig auf den Sack. 
Weniger Fleisch essen wegen den Gasen der Kuhscheiße keinen Verbrenner mehr fahren usw. 
Demnächst muss ich noch meinen Job aufgeben weil beim Schweißen ja auch schädliche Gase entstehen. 

Je mehr darüber gelabert wird desto weniger Bock hab ich darauf. 


Geschrieben von harleykill am 10.04.2019 um 21:39:

Gute Zusammenfassung.

Gefällt mir.

BG
 

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Am liebsten mit Vergaser.