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Warum ich Harley Davidson fahre

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Warum ich Harley Davidson fahre

Avatar (Profilbild) von madmarty
madmarty ist offline madmarty · 1624 Posts seit 09.03.2009
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fährt: 07er Nightster / 99er Heritage Softail / 99er Softail Nighttrain
madmarty ist offline madmarty
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Neuer Beitrag 10.04.2012 08:28
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so, jetzt ich auch mal...

bei mir wars so, dass mein onkel plötzlich mit gegroll unsere straße hoch zum haus kam...
ich dachte nur "WAS IST DAS DENN???" schnell raus gerannt und da stand sie. Dick, silber und einfach geil. Eine der ersten Fat Boys überhaupt (damals gefiel sie mir mehr also heute Zunge raus ).
Das war im August 1990 und ich war damals grade 9 jahre.
Ich hab da sogar ein Foto ausgegraben (siehe Bild mit meiner schwester).

Ab da hab ich alles fotografiert was für mich irgendwie "Chopper" war. Auf den Fotos finde ich heute alles von Virago bis Shadowfröhlich aber ich fands klasse damals.
Mein Vater fands weniger lustig, da man zu der Zeit ja noch Filme kaufen und entwickeln lassen musste...

Dann mussten wir umziehn. Im nachhinein das Beste,was mir passieren konnte:
Mein Nachbar war damals nämlich in einem MC. aber so einer mit reiskochern.... nichtsdestotrotz war ich immer begeistert, wenn die bei uns am grundstück party gemacht haben.
Die haben mich auch immer dabei sein lassen und mir mopedgschichten am lagerfeuer erzählt.
Einer war dabei der hatte ne Harley. Eine Shovelhead wie ich heute weiß. der nahm mich immer wieder mal für ne runde mit. ab da wars ohnehin geschehn um mich...

dann kam die mopedzeit und warten auf führerschein der Klasse A....
die hab ich mir ausschließlich mit der Marke PUCH vertrieben.
Die erste bekam ich mit 11 von meinem Onkel geschenkt. mit der bin ich dann immer durch den Wald neben unserem Haus gebrettert.
Nach meiner Studienzeit, als ich endlich die kohle zusammen hatte, ab zum freundlichen und meinen langjährigen traum erfüllt. cool
man kann also sagen, dass ich wirklich 16 jahre darauf gewartet hab. Augenzwinkern
Attachment 104271

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von madmarty am 10.04.2012 12:04.

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zappassofabobbern ist offline zappassofabobbern · 570 Posts seit 06.01.2011
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Neuer Beitrag 10.04.2012 23:29
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fröhlich hihi, die einen auf ihren trabi,
die andern machen es sofort richtig.
greetz zsb

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keine macht den drogen! Zunge raus M [Nm] = 9549,297 x P [kW] / n [1/min]

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Rolliglider ist offline Rolliglider · 658 Posts seit 08.04.2012
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Neuer Beitrag 19.05.2012 22:07
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Ok, dann meine Story aus dem Frankfurter Raum. Leider nicht so schillernd wie andere, aber ich hoffe, es langweilt nicht.

Ender der 60er ganz klassisch den 4er gemacht und zum Geburtstag den Klassiker bekommen: Kreidler Florett GT in rot mit Chromtank (schon mehrfach im Fred zitiert worden). Die drei 3 Jahre gefahren (nur ein Unfall - von ner Dose geschnippelt worden). Mit 18 einer und dreier gemacht und dann selbst nach drei Jahren auf "Cage" umgestiegen.

Mal was emotionales eingeschoben: Ich habe heute noch die Szene im Kopf, wo ich an der Kreidler bastle und im Radio die Auflösung der Beatles bekannt gegeben wird - die Katastrophe schlechthin.

Dann folgte - ähnlich wie bei vielen anderen, wo die Frau keine Zweiradaffinität hat - eine laaaaange Pause. Und nach allem, was ich hier gelesen habe, sind diese 37 Jahre Moppedpause schon sehr rekordverdächtig.

Die alten Hasen hier werden nun schon ahnen, warum ich nun wieder "dabei bin".

Richtig: Scheidung.

Nach diesen 37 Jahren Pause (und nur den 3 Jahren mit 50 ccm) ist der Begriff "Wiedereinsteiger" schon fast nicht gerechtfertigt. Aber ich hatte ja auch gar nicht an ein Mopped gedacht, sondern bin mit dem Auto zu einem Treffpunkt gefahren, an dem mein Sohn für sich ein Mopped kaufen wollte. Ich sollte also "nur bisschen beraten". Um es abzukürzen: Statt meinem Sohn kaufte ich und war von einem zum anderen Tag (wörtlich) wieder plötzlich Zweiradfahrer. Situationsbedingt eine Einsteigerfreundliche 500er. Die ersten Fahrten nach 37 Jahren mit dem 10-fachen an Hubraum zur Kreidler war schon heftig. Natürlich überwog der Spaß und ich fuhr mich gut ein. So schnell und stark mir die Honda auch vorkam - bei einer Gruppenausfahrt in die Dolomiten stieß sie sehr schnell an ihre (Hubraum-) Grenzen und ich merkte, dass unter einem Liter kein gutes Fahren ist (nach oben offen...).

Dennoch begleitete sie mich noch lange Zeit, jedoch reifte im Kopf langsam aber stetig der Wunsch nach einem "richtigen" Motorrad mit fettem Hubraum heran. Da eine gute und komfortable Soziustauglichkeit wichtig war, blieb die Auswahl übersichtlich und es ging Richtung Tourer. Fast natürlich rückten die weiß-blauen in den Fokus und eine Gummikuh wurde bestiegen, schied aber dann doch gleich aus. Zu diesem Zeitpunkt mischte die K16 die Szene auf und ich fand sie verdammt gut - bis vor der Probefahrt. Die vom Papier her beeindruckenden 6 Töpfe enttäuschen beim fahren total - man hört und fühlt lediglich eine Turbine - sowas hat mit einem Motorradmotor nicht viel zu tun.
Weiter störend: Plastikwüste und ein hoher Schwerpunkt. Hier wurde mehrmals die Preisgestaltung von H-D kritisiert. Dazu kann ich nur sagen: BMW toppt alles. Serienausstattung sehr mager, Aufpreisliste ohne Ende mit sehr saftigen Preisen. Werden die Autobesitzer bestätigen können.

Doch wieder zum Thema: K16 also nach der Probefahrt für mich durchgefallen. Was tun? Nach der Plastikwüste erinnerte ich mich an den Begriff "Eisenhaufen". Also mich an Easy Rider erinnert und dank Internet viel gelesen. Bei den Modellen stellte ich fest, dass H-D auch viele tourentaugliche Modelle hat, also nix wie hin zum smile Als ich (später wir zusammen) den Soziussessel der E-Glide sahen, war die Entscheidung schon fast vorweggenommen. Beim näheren Beschäftigen dieses Modells (Historie, techn. Daten) gewann sie schon mein Hirn. Den letzten Ausschlag gab dann die ausführliche Probefahrt. Klar sind Maße und Gewicht dieser "Schrankwand" schon seeehr respekteinflößend, gerade für mich, der nur ne 500er kurze Zeit fuhr. Dennoch "hämmerte" sich dieses Modell so rasch in mein Herz ein, dass kurz nach der Probefahrt der "Vollstreckungsbesuch" beim Dealer folgte. Durch glückliche Umstände wurde es dann auch noch ne cvo, die auf einen Schlag alle meine Vorstellungen perfekt erfüllte. Sie hält eben das, was die K16 nur versprochen hatte.

Ich schätze an ihr: Die äußerst solide und massive Verarbeitung mit teils überdimensionierten Metallteilen (was sehr beruhigend wirkt), wohin man blickt, den klasse Motor-, Ansaug- und Auspuffsound und und und. Eigentlich einfach alles.

Jedes Gliden tut Körper und Geist einfach gut, macht irren Spaß!

__________________
E-Gliden: Die schönste Art, Benzin zu verbrennen. Aber kein E-Zeugs.

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Neuer Beitrag 22.05.2012 13:33
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schöner htread. da ich meine zwar erst bekommen werde, denke ich dass ich trotzdem was schreiben kann, den immerhin ist auch bald ne harley mein eigen.

ich weiß nicht in welchem alter bei mir die begeisterung für harley angefangen hat. womöglich war das schon im grundschulalter wo mir immer diese lauten schweren motorräder mit diesen geilen gestalten drauf gefallen hatten. ich denke so richtig bewusst harley besitzen wollte ich dann mit 14 oder 15 jahren, da es für mich damals wie heute richtige motorräder und nicht solche reiskocher sind.

mit 16 jahren hab ich den a1 schein gemacht um besser/entspannter zur ausbildung zu kommen. damals war meine maschine ein chopper wenn auch nur ne xv125 gewesen. mir haben damals chopper einfach besser als alles andere gefallen und man sagte mir auch immer das diese art motorrad irgendwie zu mir passt.
wenn ich dann im sommer immer die großen harleys mit dem geilen sound gesehn habe, war der wunsch irgendwann auch so ein teil zu besitzen sehr groß. ich denke auslöser das dann auch mal irgendwann anzugehn waren der erste besuch auf den harley days in mainz, die magic bike rally in rüdesheim und der tag bei dem ich bei meinem fahrlehrer daheim war und der zwei richtig geile harleys in seiner werkstatt stehn hatte. ich glaub da wars geschehn.

mit 18 hab ich dann auto und motorradführerschein gemacht und mir ne umgebaute xs650 gekauft. das war zwar geil aber ich wollte immer was richtiges haben, was in meine sinne hieß, was amerikanisches mit viel möglichkeit zur selbstgestaltung, also ne harley. ich hatte die xs dann leider nur ein jahr bis ich sie verkaufen musste. man hatte mir 2009 den tipp gegeben, das wenn ich mir ne harley kaufen wollte, ne sportster erste wahl sei gerade wenn man nicht übermäßig geld hat. das ich mir dann doch in meinem jungen jahren dann schon eine kaufe, hätte ich nicht gedacht. für mich war der zeitpunkt für ene harley immer so gegen anfang 30. nach der xs dann kam ein sporttourer mit dem ich mich überhaupt nich anfreunden konnte, darauf folgte die noch jetzige kawa en 450.

da ich nun seit fast einem jahr einen job habe bei dem ich endlich mal gutes geld verdiene, war natürlich der wunsch nach einem traummotorrad groß. ich dachte mir: so, jetzt guckste ma was harley hergibt (mit erinnerung an den sportster tipp) und nach langem überlegen und drei probefahrten (nightster, forty eight und custom) war es, soweit, der kaufvertrag wurde unterschrieben. meine mum fragte schon die ganze zeit wann ich mir eine kaufe.

warum ich jetzt harley fahren will:
weil diese gruppe von motorradfahrern was ganz spezielles ist. das sind alles nette leute und man ist sehr hilfsbereit. mich regen immer gleichaltrige oder generell leute auf, die motorradfahren nur nach leistung und geschwindigkeit definieren, und davon gibt es mehr wie genug. ich will motorrad fahren und dabei entspannen und nicht ständig die höchstgeschwindigkeit ausreizen. bei harley fahrern ist das nicht der fall. ich will teil dieses american way of life sein und besitzer so einer legende sein.
mir gefällt harley auch vom design her, nix gegen japaner aber irgendwo sinds doch kopien. dann finde ich, sind harleys noch motorräder die wie richtige motorräder aussehn. alles massiv, überall kommt man dran, keine großartigen verkleidungen.

Balou005 ist offline Balou005 · 40 Posts seit 25.03.2012
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fährt: Softail Deluxe
Balou005 ist offline Balou005
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40 Posts seit 25.03.2012 aus Jockgrim

fährt: Softail Deluxe
Neuer Beitrag 23.05.2012 09:41
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Ich habe vor langer, langer Zeit, mit 18, den Motorradführerschein gemacht. Habe mir damals von meinen Ersparnissen eine kleine BMW gekauft. Meine Eltern waren fassungslos. 4 Kinder – 3 Jungs ein Mädel und ausgerechnet sie fährt Motorrad. Und wie es so ist, nach einem Jahr hatte ich einen Unfall und die Folge war ein 3-wöchiger Krankenhausaufenthalt. Als ich wieder nach Hause kam stand im Hof ein NSU Prinz (so jetzt könnt ihr euch denken wie lange es her ist) den mir meine Eltern gekauft hatten in der Hoffnung, dass mein Interesse an einem Motorrad verblasst. Verblasst ist das Interesse nicht aber ich hatte kein Geld ...

Viele, viele Jahre hatte ich den Traum mir wieder ein Motorrad zu kaufen ohne groß darüber nachzudenken was es denn sein soll. Irgendwie hat’s nie gepasst. Zwei gute Bekannte haben sich dann irgendwann eine Harley gekauft. Wow!!! war meine Reaktion – das ist sie …

Letztes Jahr war es dann soweit. Ich habe mir ein paar Fahrstunden gegönnt, bin zweimal auf die Sch…. gefallen, habe trotzdem weitergemacht und mir dann eine Harley-Davidson Softail Deluxe gekauft.

Heute gehöre ich zu den wenigen durchweg glücklichen und zufriedenen Menschen die es gibt.
All die tiefen Täler die ich in meinem Leben durchwandern musste, haben mich zu diesem Ziel gebracht und dafür bin ich unendlich dankbar.
Attachment 107331

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Es ist besser, ein einziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.
Konfuziu

2-Radler ist offline 2-Radler · 76 Posts seit 21.06.2012
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fährt: HD 48 inkl. J&H
Neuer Beitrag 27.06.2012 07:23
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Ich bin begeisteter Radsportler und hatte gerade auf eine neue Rakete im nächten Jahr gespart (kosten ca. 7.500,--). Der Wunsch nach einem Motorrad war zwar vorhanden aber schlummerte doch tief und fest. Ich hatte mich mittlerweile sicher 3-4 Jahre nicht mehr mit Motorrädern beschäftigt und hatte keine Angst davor infiziert zu werden.
Mit diesem Wissen saß ich mich vor den PC und tippte: www.harley.....
Grundsätzlich gefielen mir die Motorräder schon immer, waren mir (einem 173cm und 65kg floh smile ) aber immer zu wuchtig.

Leider hatte mir keiner gesagt das es mittlerweile Modelle wie die 72 oder 48 gibt und so geschah es, dass ich mich in die 48 verguckt hatte.
Tja gestern durfte ich sie abholen....... großes Grinsen

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Lehremi ist offline Lehremi · 1566 Posts seit 07.05.2011
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fährt: 1997ér EVO Harry
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Neuer Beitrag 27.06.2012 08:23
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geile Geschichte 2-Radler...

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Schaut mal unter Fahrgemeinschaften, dann unter Stammtische und dann unter Junge Harleyfahrer großes Grinsen
Eat like a man, train like a beast and sleep like a baby cool

olperer ist offline olperer · 1792 Posts seit 08.11.2009
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Neuer Beitrag 27.06.2012 09:00
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@Balou005,
Respekt vor Deinem Outing ,mein Weg zur Harley (1996 RK)über Laverda (1000er), Ducati (900 SS Hailwod Replica),Moto Guzzi (Cali II) und mehrere BMW (K 100 RS) war nicht so steinig . Ich wünsche Dir weitere unfallfreie Jahre.
VG olperer

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Dives qui sapiens est

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fährt: petit Sporty
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Neuer Beitrag 27.06.2012 09:16
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Ich fahre HD weil ich gern ein gemütliches Motorrad haben wollte und alle anderen Marken nur Repliken herstellen. Wenn schon son Ding, dann das Original. Ansonsten fahre ich auch noch andere Motorräder, sportliche und sehr sportliche ... mit dem gleichen Spaß. Ich bin also kein typischer Harleyfahrer, aber ich fahre sie sehr gern.

__________________
Grüße aus dem hohen Norden

Wir essen jetzt Opa
(Satzzeichen retten Leben)


cool Sons of Arthritis / Ibuprofen Chapter cool

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Neuer Beitrag 27.06.2012 10:56
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Tja, warum Harley verwirrt verwirrt verwirrt

DAS WAR SO.

"SIE" stand rum. Zunge raus

"ICH" stand rum. Zunge raus

Ich dachte mir "WIR" brauchen beide Bewegung also warum nicht zusammen das Leben geniesen.

Freude Freude Freude Freude Freude Freude Freude

Und passiert ist das 1979 und auch so geblieben. Augen rollen

__________________
Ein Freund ist ein Mensch der mich mag, obwohl er mich kennt.

addierwerk ist offline addierwerk · seit
addierwerk ist offline addierwerk
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Neuer Beitrag 27.06.2012 12:10
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Hi!

Dann erzähle ich auch mal, wie ich zur Harley kam. Mein erster fahrbarer Untersatz war mit 16 eine Vespa 80' PK 50. Eigentlich wars mir egal, was für ein Moped - Hauptsache Unabhängigkeit. Hab' übern Sommer a bisserl gearbeitet und gespart und bin dann mit meinem Vater zum Gebraucht-Moped-Händler gestapft. Sofort, als ich die kleine blaue Vespa sah, wusste ich, das ist mein Moped. In meinem Budget lag aber nur ein Mofa. Mein Vater hat dann aber gemeint, wenn schon Moped, dann das richtige und mir die Differenz spendiert - Mann, da bin ich heute noch dankbar! Die Vespa hatte zwar ihren eigenen Willen - oft nur mit viel Überredungskunst angesprungen, mal schneller gegangen und an manchen Tagen max. einen 40er. Aber jedes Mal, wenn ich es wirklich eilig hatte und schon mit Stoßgebeten zum Moped gerannt bin, dass sie bitte, bitte, bitte gleich anspringt, hat sie mich erhört und so auch nie im Stich gelassen. Wie dann der Sattelüberzug gerissen ist, hab' ich sozusagen das erste Customizing in meinem Leben gemacht (Fahrräder mal außer Acht gelassen). Ich hab' einfach (sehr zum Mißfallen meiner Mutter) die kackbraune Schnürdlsamthose, die ich eh' nie anziehen wollte, auseinander geschnitten - ein Hosenbein hat genau über den Sattel gepasst. Mit ein paar Klammern hat das auch jahrelang gehalten. Wenns geregnet hat, habe ich einfach einen Einkaufssack drübergestülpt - den hatte ich immer mit. Das Moped war mir immer ein treuer Begleiter - hat die ersten paar Freundinnen kennengelernt und hat auch sonst allerlei mit mir erlebt. Ende der 90er wars dann leider endgültig aus - Rost, Elektrik und der Motor gaben den Geist auf. Ich habe sie an einen mehrfachen Familienvater verschenkt, der sie für eine seiner Töchter wieder hergerichtet hat. Ich bin mir sicher, sie hat in der Vespa ebenfalls einen treuen Begleiter gefunden.

Um weiterhin mobil zu sein, habe ich mir dann ein charakterloses jap. Rasenmäher-Moped gekauft. Zu dem Teil gibts nicht viel zu sagen. Hat mich von A nach B gebracht.

Eines Tages stand eine Yamaha Virago vorm Garten. Ich dachte, da ist wer auf Besuch und konnte meinem Vater nicht glauben, dass er sich die gerade gekauft hat. Er war ja noch a bissl zu jung für a Midlife-Crisis. Sowas schönes hatte ich zuvor noch nicht gesehen - schwarz, chrom, riesiger Motor. Mann, war das cool. Ich hatte zu dem Zeitpunkt zwar nur den B-Schein, bin aber dennoch sofort eine kleine Runde gefahren. Da wusste ich - ich brauche ein Motorrad. Sofort habe ich den A-Schein gemacht - hab' ja wieder während den Sommerferien gearbeitet und so etwas Geld gespart. Wann immer ich durfte, habe ich mir die Virago ausgeliehen. Er brauchte sie ohnehin nur manchmal am WE zur Ausfahrt - unter der Woche konnte ich immer damit fahren. Durch das viele Rumfahren (zur Uni, zur Arbeit, am Abend noch schnell eine kleine Runde) bin ich so richtig auf den Geschmack gekommen. Einmal an der Ampel stand so ein böser Rocker auf einer Fatboy neben mir. Ich konnte nicht verstehen, wieso der so böse schaute - ich dachte, würde ich auf so einem schönen und vollendeten Teil sitzen, dann würde ich bis über beide Ohren grinsen! Kaum war ich zuhause, habe ich gleich geschaut, wo ich eine Fatboy herbekommen könnte. Da war der Traum schnell aus - das lag weit, weit über meinem Budget! Um das Geld könnte ich mir ja ein Auto kaufen! Zu der Zeit war ich ja noch armer Student mit 2 Nebenjobs zugleich - das Geld brauchte ich für Wohnen und Essen. Aus der Traum. Vielleicht gibt es irgendwann nach dem Studium in ferner Zukunft den Tag, an dem ich mir den Traum erfüllen kann..

Eines Winters dann, als ich in die Garage ging um nach der Virago im Winterschlaf zu sehen, war sie weg. Geklaut! Die Polizei meinte, die Wahrscheinlichkeit, die wieder zu finden sei gering. So wars dann auch - nichts mehr gehört. Versichert war sie natürlich auch nicht gegen Diebstahl und die Alarmanlage, die ich selbst eingebaut hatte, habe ich über den Winter natürlich abgeklemmt - der Battarie wegen Baby

Geld für ein neues Motorrad hatte ich natürlich nicht. Durch meinen Nebenjob als Transportefahrer morgens von 6 bis 9 und Freitags 17 bis Samstags um 9 morgens hatte ich wenigstens noch einen fahrbaren Untersatz, den ich mir ausleihen konnte für Einkaufsfahrten etc. Ich habe zwar bis heute noch kein eigenes Auto, aber gefahren bin ich schon einige hunderttausende KM in Dosen. Kein Spass, gar kein Spass.

Einige Jahre später, das Studium war beendet, mit der Freundin lebte ich bereits seit einigen Jahren in einer kleinen Wohnung auf einem Hügel, mobil waren wir durch ihr Auto und unsere Fahrräder, meinte meine Freundin, sie hätte es satt, jeden Tag den Hügel hochzuradeln und verschwitzt heimzukommen. Sie will ein Moped - eine Vespa. Ich hatte schon seit Jahren nicht mehr an Motorräder oder Mopeds gedacht. Sofort am nächsten Tag gingen wir zum Vespa-Händler und kamen mit Kaufverträgen für 2 Vespas heim. Ich fühlte mich wieder wie mit 16! Da hat es dann auch nicht lange gedauert, bis ich wieder an dem Punkt war, wo ich jeder Chopper mit Wehmut nachsah. Da habe ich verstanden, jetzt ist der Tag - und diesmal gleich richtig!

Ein Bike mit Charakter, so wie es meine erste Vespa war! Als ich dann ein Jahr später gut informiert und mit dem festen Willen, eine Nighster zu kaufen beim Freundlichen in Salzburg war, sah ich die 48 und wusste - das ist sie! Gekauft - und somit den alten Traum erfüllt smile Die letzten 2 Jahre habe ich jeden einzelnen der 27000km mit der 48 genossen. Mittlerweile bin ich auf eine Switchback umgestiegen - meine Freundin will in letzter Zeit immer öfter mitfahren. Ich war mit der 48 glücklich und bin es mit meiner jetzigen "Lok" umso mehr. Und eins kann ich Euch sagen - an der Ampel wird mich keiner bös' schauen sehen - Grinsen über beide Ohren Freude

sy, herb

acsharley ist offline acsharley · 220 Posts seit 24.08.2010
aus Wien und Oberösterreich
fährt: Ultra Limited 2017
acsharley ist offline acsharley
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220 Posts seit 24.08.2010 aus Wien und Oberösterreich

fährt: Ultra Limited 2017
Neuer Beitrag 27.06.2012 13:24
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Ich bin von meinem geliebten Großvater zu einem Motorrad inspiriert worden.
Der hatte eine Puch 250 ccm.
Hat ungefähr so ausgesehen: Klick da drauf
Durfte ein paar mal mitfahren und da war es um mich geschehen.

Mein erstes Motorrad war aber eine Benelli 500 Quattro
Hat ungefähr so ausgesehen: Klick da drauf
Das war ein altes, gebrauchtes, aber leider sehr verschlamtes Motorrad. Immer wieder Probleme. Immer wieder Teile ausgetauscht, erneuert und repariert.
Dann hatte ich plötzlich einen Unfall. Ein Versicherungverteter hat mir in der Stadt den Vorrag genommen. Ich kam zum Sturz. Mein Motorrad war ganz schön beschädigt. Die Versicherung bot mir, da Totalschaden, ÖS 6000,-- als Ersatz. Das Motorrad hatte aber damals gebraucht 12.000,-- gekostet. Gott sei Dank bekam ich auch noch ÖS 15.000,-- Schmerzensgeld.
Somit konnte ich mir nun ein junges, aber auch wieder gebrauchtes Motorrad kaufen.
Eine Yamaha 600
Hat ungefähr so ausgesehen: Klick da drauf

Dann kam mein Sohn Daniel auf die Welt und ich habe das Motorrad gegen einen Kinderwagen, Lego, Plüschtiere usw. getauscht.
12 Jahre motorradfreie Zeit. Verdammt lang, aber sie waren es Wert.

Dann bin ich wieder eingestiegen. Das Alter hat sich nun aber auch schon bemerkbar gemacht.
Es wurde eine Honda Shadow 600 gekauft. Hier ein Bild
Sie war schön, aber sie war einfach zu klein für mich (1,95m) und nach 3 Jahren bin ich auf eine Suzuki 1500 Intruder umgestiegen. Die hat mir 11 Jahre treue und verläßliche Dienste geleistet.
So hat sie ausgesehen: Klick da drauf
Im Freundeskreis gab es bereits damals Harleys, aber alle hatten abenteuerliche Geschichten zu erzählen. Eine schwarze Heritage Softtail bestellt, aber eine rote Fat Boy bekommen. Immer wieder Probleme mit den Harleys und viele Reparaturen. Auf Reisen kein Zollwerkzeug dabei usw....
Was war ich da glücklich mit meiner treuen Susi Trude.

2010 aber war es dann soweit. Ein Freund empfahl mir die Besichtigung einer Road King Classic bei einem Harley Händler. Das 2010 Modell sei kein Vergleich zu allen vorherigen Harleys.
Und Gott sei Dank habe ich auf ihn gehört. Eine gute Stunde zur Probe gefahren und es war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Ich hatte mein ideales Motorrad gefunden.
Meine Harley Davidson Road King Classic 2010: Hier geht´s zu den Bildern
Jetzt nach zwei Jahren und 32.000 km auf meiner Harley bereue ich nicht. Es war die beste Entscheidung. Bin jetzt in einem Harley Chapter, habe viele neue Freunde kennen gelernt und gefunden, habe wunderbare Reisen und Veranstaltungen hinter mir, habe sehr viele nette und Erlebnisse und Begegnungen gehabt, aber ganz besonders freue ich mich auf das, was da noch so alles kommt.

Z.B. gerade von einer wunderbaren Südtirolreise zurück: Hier ein paar Bilder

Nun bin ich ein echter Harleyfan mit allem drum und dran geworden.

Harleyluja !!! großes Grinsen

__________________
MfG

Alfred

Ich denke nur an die Zukunft, denn da werde ich den Rest meines Lebens verbringen.

Avatar (Profilbild) von Tuppes
Tuppes ist offline Tuppes · 314 Posts seit 16.06.2011
Tuppes ist offline Tuppes
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Neuer Beitrag 27.06.2012 13:50
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....ganz knapp.....ich find die dinger und den sound einfach GEIL !! fröhlich Freude

Avatar (Profilbild) von Rumms
Rumms ist offline Rumms · 408 Posts seit 30.05.2012
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fährt: "02" Sportster 883XL C
Rumms ist offline Rumms
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aus Viersen

fährt: "02" Sportster 883XL C
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Neuer Beitrag 27.06.2012 15:41
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Aaaalso, das war so....

Meinen Motorradführerschein habe ich erst viel später gemacht. Als ich nämlich 1984 meinen Autoführerschein gemacht habe waren meine Eltern dagagen, dass ich auch einen Motorradführerschein mache. Kam wohl daher, dass mein Vater, der früher auch Motorrad gefahren war, mal einen schweren nicht verschuldetetn Unfall hatte. Man hatte ihm einfach die Vorfahrt genommen, er ist kanpp 30m durch die Luft geflogen. das Ende war ein doppelter Schädelbasisbruch, Abriss beider Augenmuskeln u.v.m, aber das war vor meiner Geburt.

Jedenfalls habe ich dann 1997, nachdem der Motorradführerschein schon fast neben der Musik, die ich als Bassist in 2 Bands aktiv betreibe, in Vergessenheit geraten war, den Lappen fürs Mopped nachgemacht. Mucke machen ist ja nun auch nicht gerade ein günstiges Hobby...

Angefacht wurde das Ganze dann wieder durch einen damaligen Kollegen. Kurz und knapp, habe ich dann wie gesagt, 1997 den Motorradführerschein nachgeholt. Ich war damals schon 31 und durfte sofort offen fahren.
Rennsemmeln, Crossmotorräder oder "normale Strassenbikes" hatte mich nie berührt, oder irgendetwas in mir ausgelöst. Nix, gar nix. Wenn dann musste es schon damals ein Chopper/Cruiser sein. Damit bringt man natürlich immer und sofort "Harley" in Verbindung. Ganz klar, aber für 'ne neue Harley fehlte mir damals einfach das Geld und mein allererstes Motorrad sollte aber "NEU" sein. Weiß heute gar nicht mehr genau warum. HaHa.

Egal nach langem hin und her habe ich mir dann im Spätsommer 1997 eine flammneue Suzuki VS800 Intruder gekauft und ich war happy. Genau das war es damals. Schön bei uns am Niederrhein durchs Hinterland cruisen. Ganz gemütlich so mit 70-90km/h. Am besten etwas später nach einem heißen Tag. Herrlich, was einem da alleine für Gerüche in die Nase kommen. Natürlich würde die "Trude" dann auch umgebaut. Mein Kollege und Freund fuhr eine 1100er Virago und wir hatten damals immer alle Umbauten zusammen in seiner Doppelgarage gemacht. Anderen Lenker (Dragbar) mit Kabelinnenverlegung, andere Rasten, Griffe, Auspuffanlage u.v.m. Hat viel Spaß gemacht.

Dennoch war es schon damals so, dass man einfach an einer Ampel, am Bikertreff oder sonstwo immer sofort merkte, dass man eben "nur" auf dem Versuch eines Nachbaus saß, wenn eine Harley neben einem stand und vor sich hinblubberte...mit diesem typischen Harleysound, den kein einziger dieser Japanchopper auch nur annähernd zu imitieren im Stande ist. Egal, ich war trotzdem soweit zufrieden.

2001 wurde dann meine Tochter geboren und eine Entscheidung musste her. Musik in den bands machen, was auch sehr zeitintensiv und teuer ist, Motorrad fahren und Vater/Ehemann sein...das ging nicht alles unter einen Hut. Also entschloss ich mich schweren Herzens, die Trude zu verkaufen, denn ohne Musik, ohne die Bands kann ich definitiv nicht sein.

Ihr werdet es mir vielleicht nicht glauben, aber ich war dann sogar so bekloppt, dass ich den Versuch startete, mir mit einem 125er Roller ein wenig Zweiradfeeling zu erhalten, aber das ging chic in die Hose. Diese Plastikeimer sind einfach nur peinlich. Nach zwei Wochen hab ich die Mühle wieder verhökert. Da ist Fahrrad fahren für einen erwachsenen Mann deutlich würdevoller, finde ich.

Na ja, jetzt ist meine Tochter fast 11 und wird zusehend selbständiger und größer. Immer wenn die Saison losgeht und im vollen Gange war hatte ich wehmütig auf die Moppeds geschaut, die man so im täglichen leben sieht. Das ging schon 2-3 Jahre so. dann schaffte sich mein Nachbar noch ne neue Schleuder an. Eine Triumph Rocket. ...Aber ich wusste damals schon für mich. Wenn mir nochmal ein Motorrad ins Haus kommt, muss es "Das Original", muss es eine Harley sein.
Dann hatten meine Frau unsd ich eine schwere Zeit. Wirklich. Fast wäre es zu dem "Aus" für unsere immerhin schon 21 Jahre dauerne Beziehung gekommen, aber wir haben uns berappelt und gekämpft. Mit Erfolg. Alles ist Gut.

Mehr im Scherz hatte ich dann eines Abends gesagt, dass ich unglaublich gerne wieder ein Motorrad hätte /das ist jetzt ca. 6 Wochen her) und hatte gar nicht damit gerechnet, dass die "beste Ehefrau von allen" sagt: "Okay, aber dann kaufen wir auch einen Hund. (...den wünschte sich nämlich meine Frau schon so lange, aber ich war immer dagegen.)

Also sagte ich: "Okay, Deal!"...meine Tochter schrie: "Juchhuuu wir bekommen einen Hund." und so gab es kein zurück mehr...HaHahaha

Ich habe dann wochenlang "mobile.de" durchforstet, nach einer passenden Harley. Kriterien waren: Nicht älter als BJ 2001, nicht mehr als 20.000 km auf der Uhr, nicht mehr als ca. 5600,-/5700,- und halbwegs Originalzustand. Zwischenzeitlich hatte ich dann immer nach potentiellen Alternativen geschaut, aber ....es gab keine. Ich glaube, wenn ich keine passende Harley gefunden hätte, hätte ich lieber gar kein Motorrad gekauft. Ja so kam das.

Na ja und dann habe ich meine Sportster gefunden. Eine XLH 883 Custom von 2002 in Vivid Black. "My Girl"... mit "Screaming Eagle" Auspuff (Originaltöpfe dabei), zusätzlichem Monositz, Stahlflexleitungen.und ich liebe sie, auch wenn sie derzeit schon in der Werkstatt steht und ein neues Gangrad für den 1. und 4. Gang bekommt. Hat der Verkäufer (privat) mir vermutlich verschwiegen, aber da kann "sie" ja nix dafür. Jedenfalls liebe ich sie und ich glaube kaum, dass ich in Sachen "Motorrad" jemals etwas anderes fahren werde. Kein anderer Chopper/Cruiser vermittelt auch nur annähernd ein ähnlich tolles Gefühl beim Fahren und am allertollsten finde ich es, wenn man mit mehreren Harleys unterwegs ist.

Jetzt brauchen wir nur noch "Sommer"

Ein paar Änderungen stehen auch noch an großes Grinsen...aber dafür muss ich jetzt erstmal wieder sparen...Hahaha. So jetzt wisst ihrs.
Attachment 109973

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Sportster - "Blowing away Big Twins since 1957" ;-)

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Neuer Beitrag 27.06.2012 18:03
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"Warum ich Harley Davidson fahre"

Braucht man denn für alles einen Grund ?

'S macht halt Spaß.

Reicht doch ...

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