Vielleicht bei einer Glühlampe, aber nicht bei einem belasteten Gleichstrommotor.
Der Starter einer Sportster "zieht" im ausgebauten Zustand, also ohne Belastung maximal 90 A, wie kommts ? Ganz einfach, jedenfalls wenn man sich mit Elektromotoren auskennt ...
Ein drehender (Gleichstrom) Motor ist ein Generator -> die induzierte Spannung ist abhängig von der Drehzahl (U~v*B)
Der Strom im Stillstand, also nicht genug Drehmoment um die Kurbelwelle zu bewegen, im Gegensatz zum unbelasteten Starter, siehe oben, wird bestimmt durch den den Cu Widerstand (R) der Wicklung
Bei einem erhöhten Übergangswiderstand gegen Masse addieren sich die Widerstände des Übergangswiderstandes und der Wicklung, Reihenschaltung/Spannungsteiler, damit sinkt die Wirkspannung an den Motorklemmen und damit sinkt die Drehzahl (bzw. ist die Drehzahl von vornherein niedriger)
damit sinkt die erzeugte "Generatorspannung" und damit steigt die Stromaufnahme weil die induzierte Spannung niedriger wird und der Wirkwiderstand der Wickung stärker zum tragen kommt, damit steigt der Motorstrom ! (I=U/R)
Der mehr fließende Strom sorgt für einen erhöhten Spannungsabfall am Übergangswiderstand, damit wird die Klemmspannung am Starter noch niedriger, das geht dann bis zum Stillstand und maximaler Stromaufnahme ...
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'First shalt thou take out the Holy Pin. Then, shalt thou count to three. No more. No less. Three shalt be the number thou shalt count, and the number of the counting shall be three."