Das ist mal eine gute Sache, kannte ich garnicht.

Keine "fiktive" Adresse: Jack Northrop Ave, Hawthorne, CA 90250
Klingt aber schmucker, als es aussieht...


Ein Freund von mir hat den Dienst benutzt, alles problemlos.
Wenn auch nicht unbedingt "schnell", wenn ich mich richtig erinnere (das war 2017)...

so, nachdem ich jetzt den Thread wiedergefunden habe . shipto.com hört sich gut an, weil es schon viele interessante Angebote gegeben hat, die nicht nach Deutschland versendet werden.

Gibt aber sehr viele Ausnahmen, wie z.N. Lederprodukte, damit fallen ettliche interessante Produkte, um beim Beispiel zu nleiben, wie Lederjacken, etc. aber raus.

Oder wie sind die Erfahrungen von denen, die es nutzen?

Auf die Gefahr hin, dass ich das in der Suche übersehen habe: All diese shipit.to und myus.com Versender sind ja schön und gut, ABER: Meines Wissens verkauft derzeit kein US-basierter, offizieller Händler, weder über online-stores noch telefonische Bestellung an "internationale" Käufer oder die sie als solche verdächtigen. Da ist es egal ob man eine US-Adresse hat (obwohl viele dieser Versanddienstleister auf einer "schwarzen Liste" stehen, an die einige Unternehmen grundsätzlich nicht versenden), schlussendlich braucht man eine Kreditkarte oder Paypal Account, für die/das eine RECHNUNGS-Adresse in den USA hinterlegt ist.
Und nur zur Klärung, ich rede hier nicht von den revzillas oder J&P Cycles, es geht mir um Originalteile von einem authorisierten HD Händler.
Ich bin schon eine Weile auf der Suche nach Loopholes, wenn jemand eines kennt, ich wäre sehr dankbar.

Viele Grüsse, niv

Danke @rockerle69 ! Schon klar, dass man bei einem persönlichen Besuch auch als "Ausländer" bei allen Händlern einkaufen darf. Mir geht es hier ausschliesslich um den Versandweg.
Die von Dir genannte Policy ist wohl weniger zum Schutz der Dealer (netter Seiteneffekt der als Vorwand dienen kann), mehr zum Schutz der Profitmarge von Harley. Nirgends verkaufen sie Teile an ihre eigenen Händler so billig wie in den USA. Und nachdem die Unterschiede ja wirklich merklich sind, könnte ich mir schon vorstellen, dass sich das auf das Verkaufsvolumen in anderen Ländern auswirken könnte, wenn man munter weltweit bestellen könnte was man wollte.

Ich habe da schon mit einigen Freundlichen in den USA, die winken aber alle ab: Laut Vertrag mit Harley haben letztere das Recht durch deren Bücher zu gehen, bei Verstoss (i.e. internationalem Verkauf) drohen sehr empfindliche Strafen, bis hin zur Kündigung der Lizenz. Auf Kooperation eines Händlers braucht man da also verständlicherweise nicht zu hoffen... Aber wie Du richtig sagst, sie würden gerne.

Grüsse, niv

p.s. Ein Schelm wer böses denkt, aber das ist mal wieder ein sehr interessantes Beispiel wie Firmen versuchen Globalisierungsvorteile (von denen sie selber profitieren) dem Endkunden nicht zugänglich zu machen...

 @Ole66 : was genau hast du denn da bestellt, und wie? Per Telefon oder online? Viele von den Artikeln sind nämlich explizit als nicht für "international buyers" aufgeführt. Bei mir hat es da nicht geklappt... Gruss, niv