Du verstehst ja dann wohl gaaaanz viel von Ökonomie, wenn Du dem Flugzeug und dem Schiff  hier gerade mal so eben die Zukunft absprichst. Sogar  Svenja Schulze musste mittlerweile einsehen, dass die nur eine Zukunft mit Sunfuel haben. Willkommen im Mittelalter, wo die einzige Handelsverbindung aus Europa hinaus die Seidenstraße war.Globalisierung ohne Schiffe und  Flugzeuge gibt es nicht.

Lies doch einfach mal den MO-Artikel. Ohne Schiff und Flugzeug erzeugen wir eine Weltwirtschaftskrise, gegen die die von 1929-1945 Kindergarten war. Also muss es extreme Anstrengungen geben, Sunfuel wirtschaftlich zu produzieren.


Was die naiven Spielkinder von FFF in ihrer Verschwörungstheoretischen Echokammer nicht wahrhaben wollen, ist, dass die wahre Alternative auf Basis der Erfahrungen von 1929 (Schwarzer Freitag) bis 1945 (Ende WKII) heutzutage  heißt:

“Klimawandel oder Atomkrieg“

Die Antwort kann nur sein, ersteres soweit einzudämmen dass die Weltwirtschaft nicht in Richtung zweiteres abdriftet, weil sich irgendeine durch ihre hungernden Massen unter Druck gesetzte Regierung nicht mehr anders zu helfen weiss. Und zur Eindämmung müssen alle Lösungen zulässig sein, auch Atomkraft und Sunfuel. Wer das nicht offen sagt, ist ein durch Verblendung unehrlicher Verschwörungstheoretiker.

Und ob in der heutigen Welt der immer stärkeren Spannungen es sich durchsetzen wird, dass ausgerechnet die Leistungsfähigkeit von Flugzeugen und Panzern  In Richtung „ nicht verwendbar“ verändert wird, wage ich zu bezweifeln. Nicht umsonst ist der CO2-Ausstoß des Militärs aus dem Pariser Klimabkommen ausgeklammert, genau wie Atomkraft ausdrücklich erlaubt ist. Diese drei Punkte (Militärischer CO2-Ausstoß, Sunfuel, Atomkraft) einfach zu ignorieren, erinnert an Verschwörungstheoretiker, die bekanntlich immer nur die eine Hälfte einer Wahrheit  zur Kenntnis nehmen, die in ihre Verschwörungstheorie passt. 

Komisch auch, das Du dem Sunfuel  die Effizienzsteigerung der Herstellung nicht zugestehen willst, die Du bei der Batterie herbeibetest. 

Und auf die entscheidende Frage, die ich hier schon mehrfach gestellt , werde ich wohl auch von Dir genauso keine Antwort bekommen, wie von den anderen Batterieideologen hier im Fred:

Es ist die Frage, wie Ihr Euch die die Zwischenspeicherung der gerade nicht benötigten Solar- und Windenergie vorstellt, wenn nicht durch Sunfuel. Und dann ist das Problem des geringeren Wirkungsgrades der Herstellung Simsalabim plötzlich keines mehr. Das werdet Ihr daran merken, dass nicht mehr im Schnitt 3 von 10 Windrädern eines Windparkes beigedreht haben, weil sie ihren Strom nicht ans Netz loswerden. Und weil sich derStrom nicht Zwischenspeichern lässt brauchen wir auch noch Kohle- und Atomkraftwerke, die die ganze Zeit im Leerlauf mittuckern, um im Winter in einer Dunkelflaute den fehlenden Strom zu produzieren. Also das ständige Mitlaufen dieser Kraftwerke im Leerlauf ist ja wohl erheblich weniger effizient als das Zwischenspeichern des Ökostroms als Sunfuel. Ob die Grünen mit ihrem Verbandsklagerecht durchkriegen, dass die ganze Oberrheinische Tiefebene in einen Zwischenspeicherstausee umgewandelt wird   Da stoßen die Grünen wohl Mittlerweile an die Widersprüche ihrer Ideologie, denn dafür bräuchte man ein Planungsrecht wie in China (Dreischluchtenstaudamm). Die Grünen haben bekanntlich unter Schröder-Fischer nun mal gerade durchgesetzt, dass ein einzelner Bürger in Garmisch-Partenkirchen gegen den Neubau der Tesla-Auto Fabrik in Brandenburg oder gegen Windstromhochspannungsmasten in Franken klagen kann. Die Grünen und ihre Wähler holt gerade der Fluch ihrer bösen Taten ein.

Aber ich habe mittlerweile den Eindruck, das können Batterie apologeten aus Prinzip nicht nachvollziehen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Also beziehen wir weiter fröhlich Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen und machen die Augen ganz ganz fest zu, wenn in einem Windpark neben der Autobahn wieder drei von 10 Windrädern beigedreht haben, denn das ist ja Häresie und würde bedeuten, dass die Erde ne Kugel ist 

Heute Reitzle bei Gabor Steingart:

Das Klima retten wir entweder global oder gar nicht.

Wahrheit Nr.1

“Auf dem Planeten werden bis 2050 rund 2,5 Milliarden mehr Menschen leben.“

“China hat alleine in 2019 fast genauso viel Kohle-Kapazität neu aufgebaut, wie wir bis 2038 vom Netz nehmen wollen. “


„In Afrika besitzen heute 600 Millionen Menschen keine Steckdose, aber sie werden berechtigterweise schon sehr bald eine haben. Und ein Großteil des Stroms aus diesen Steckdosen wird aus neuen Kohlekraftwerken stammen, die wiederum China nach Afrika liefert. “

Wahrheit Nr.2

“ Es braucht den Markt und den Wettbewerb, um wirkliche Klimaneutralität auf diesem Planeten erreichen zu können.“

 Reitzle riet zur Technologieoffenheit:

Wahrheit Nr.3

“Nehmen Sie das Thema Wasserstoff. Es begleitet mich beruflich schon seit Jahrzehnten. Und die Chancen dieser Technologie sind enorm. “Trotzdem setzen wir heute fast ausschließlich auf Batterietechnologie.  Wie kommt das? Nun, es kommt durch die politischen Rahmenbedingungen. Dadurch, dass man eben nicht gesagt hat: „Mal sehen, welche Technologie sich durchsetzt“. Sondern: „Wir wissen im Vorhinein, was am besten ist.“ Nämlich: die Batterie! “ Die Folge ist: In der Autoindustrie bleibt kein Stein auf dem anderen. Hunderttausende alte Arbeitsplätze sind gefährdet. Für viele tausend neue Jobs fehlen die qualifizierten Leute. “Kriegen wir das trotzdem hin? Ja. Irgendwie schaffen wir das, würde Angela Merkel sagen. Aber zu einem hohen Preis. “Nun könnte man argumentieren: Ja, dann ist das eben der Preis, den wir zahlen müssen. Schließlich retten wir hier das Klima. „

Und  dann sagt er allen, die es angeht, die Wahrheit Nummer 4, die die unbequemste aller Wahrheiten ist: 

„Viel hilft nicht viel.Ganz gleich, wie weit wir hier gehen mit der Deindustrialisierung; das Klima retten wir mit all dem eben leider nicht. Der Zweck, der alle Mittel heiligen soll, wird durch diese Mittel gar nicht erreicht! “

Seine Begründung: „Ein vollelektrischer Pkw zum Beispiel, der seinen Strom aus einer deutschen Steckdose lädt, fährt nicht CO2-frei. “

Im Gegenteil: Unser Strommix ist nicht nur besonders teuer. Er ist auch besonders schmutzig (CO2-lastig). Und wenn demnächst das letzte Atomkraftwerk vom Netz geht, wird er für lange Zeit noch schmutziger. “

Wahrheit Nummer 5: Die finanziellen Kosten einer dirigistischen Klimapolitik werden Europa überfordern. Reitzle sagte: Dass es teuer wird, bestreiten ja selbst Befürworter dieses Weges nicht. Aber anders als Sie und ich machen sie sich darüber keine Sorgen. Denn sie glauben an die „Modern Monetary Theory“, sprich: an die Notenpresse – an das Schöpfen von Geld aus dem Nichts. “

Deren Folgen beschrieb Reitzle so:Es führt in die Schulden- und Transfer u n i o n. Es führt zur Inflation. Und irgendwann führt es zur Destabilisierung des Euro. “

Seine Schlussfolgerung: Unsere Situation gleicht der eines Schiffes, das zu sinken droht. Dabei läuft das Wasser vorne und hinten gleichzeitig rein. Allerdings ist das Loch vorne – bei uns – viel kleiner als das Loch hinten in China, Asien und Afrika. Welchen Sinn ergibt es da, dass wir fast all unsere Zeit, fast all unsere Kraft und all unsere Ressourcen darauf verwenden, das kleine Loch hier in Deutschland zu schließen? “Warum konzentrieren wir uns nicht auch und besonders auf das große Loch? “

Für Flugzeuge und Schiffe wird es eine großtechnische, sprich effiziente, sprich preisgünstige Herstellung von Sunfuel geben müssen, um keine Weltwirtschaftskrise mit der Gefahr eines Weltkriegs heraufzubeschwören. Seit 2007 wird diese Gefahr mit exzessiver Staatsverschuldung kleingehalten, die die Staaten wiederum nur durch Nullzinsen verkraften können. Diese Möglichkeiten sind also ausgelutscht, denn auch Schattenhaushalte wie der Kauf fauler Anleihen durch die EZB haben ihre Grenzen. Wie Reitzle schon sagt, sind die Grünen mit dem Ansatz noch höherer Staatsverschuldung zum Erzwingen des Batterieautos auf einem für uns alle lebensgefährlichen Irrweg. Um Deine Frage zu beantworten: ob es das billige Sunfuel nun billig oder teuer gibt, wird die Ideologie des jeweiligen Wirtschaftsraums entscheiden: in den USA eher billig, in der EU eher teuer.

Und in China? Das ist ein Koloss auf den tönernen Füßen Immobilienspekulation, Stahldumpingpreisen, um die Abermillionen Arbeiter der immer noch kommunistischen Stahlkombinate mit Subventionen in Lohn und Brot zu halten, und 29 Ethnien, von denen 28 im letzten Kolonialreich der Erde ausgebeutet und unterdrückt werden.

Da braucht nur einer der Füße zu zerbrechen 
​​​​​​- Die Immobilienblase platzt wie 2007 in den USA


https://www.n-tv.de/wirtschaft/Evergrand...le22811197.html

- Die UvdL-EU macht ihre Green Deal Drohung war und erhebt Zölle auf Stahl, die den Kosten des mit Wasserstoff gefertigten Stahls in der EU entsprechen …

- Die unterdrückten Ethnien radikalisieren sich, z.B. mit Ruheräumen im benachbarten Afghanistan …

… und  der chinesischen Staat rutscht in den Staatsbankrott und läuft Gefahr, genauso auseinanderzufliegen wie die Sowjet u n I o n 1990. Gorbatschow war eine absolute geschichtliche Ausnahme damit, dass das friedlich ablief, und das stand hinter den Kulissen auf Messers Schneide. Dem Mann sollten in aller Welt Denkmäler gesetzt werden. Die geschichtliche Erfahrung ist, dass totalitäre Regierungen angesichts des drohenden Staatsbankrotts eher so reagieren wie die deutsche 1939. Da konnte der Schattenschuldenhaushalt  der Mefo-Wechsel nicht mehr bedient werden. Die „NS-Lösung“ für die Weltwirtschaftskrise entpuppte sich 1939 als Scheinlösung.
Eine marktwirtschaftliche friedliche Lösung wie seit 2007 in den USA dürfen wir von China nicht erwarten, weil China im Gegensatz zu den USA kein gefestigtes freiwillig zusammengehaltenes Staatsgebilde ist, sondern ein mit totalitärer Gewalt zusammengehaltenes Kolonialreich. Wie Frankreich auf den Verlust seiner Kolonie Vietnam mit dem Hineinziehen des Verbündeten USA reagiert hat, wissen wir. Im Fall des Staatsbankrotts von China dürfen wir mit der Eskalation zu einem dritten Weltkrieg rechnen.

Wie hier unsere FFF und Grünen mit dem Feuer an der Finanzbankrott- und Wirtschaftskrisen- Lunte spielen, finde ich echt beängstigend.

Wie Reitzle schon sagt, kann nur der Markt Technologiefragen entscheiden, weil diese Entscheidung dann kein Machtblock die als am effizientesten erwiesene Lösung als politisch gegen sich gerichtet versteht und bei rechtzeitigem Daraufeinstellen auch was davon hat.  Die geistige Enge derer, die totalitär die Batterie als Fahrzeuglösung herbeierzwingen wollen, statt den Markt und damit die ökonomische Logik entscheiden zu lassen, was die effizienteste Lösung ist, finde ich echt beängstigend. In unserer Hochvernetzten Welt führen solche „Basta“-Entscheidungen schnell in die Katastrophe, weil ihre totalitären Befürworter der Hauptwirkung zu verblendet sind, die Neben- und Fernwirkungen zu erkennen.

Ich bin das eine oder andere Elektromotorrad gefahren. Und ja, es funktioniert recht gut. Allerdings auch in einem anderen Bereich. 
Würde die zweirädrigen Elektrofahrzeuge bereits heute als machbare Möglichkeit im Rahmen bzw. als Ersatz von Stadtflitzern oder Roller/Scooter ansehen - Kurzstreckenbetrieb eben. 

Allerdings im Sinne des Motorrades, funktioniert diese Lösung (zumindest noch) nicht.
Hierfür sollten sich meiner Meinung nach erst 2 Dinge erheblich verbessern:
- Mehr Reichweite
- Kürzere Ladezeit

So meine komplett emotionslose Ansicht - von fehlendem Feeling, Sound etc. fange ich erst gar nicht an.

Ja ich bin auch die Live Wire gefahren. Das Motorrad macht Spass ja, aber bei der Reichweite und Ladezeit (OMG!!!) - würde ich mir niemals eine anschaffen - und ja, viel zu teuer ist sie ja sowieso.

Ich kann mir nicht vorstellen, wie diese ganze Elektrisierung des Verkehrs umgesetzt werden soll. Ich weiss, es soll und wird wohl passieren. Aber wie?
Haben wir genügend Strom?
Sind die Netze überhaupt für diesen Mehrbedarf ausgelegt?
Woher kommt dieser Strom?
Was passiert mit dem Strompreis bei 1. höherer Nachfrage und 2. fehlenden Abgaben für den Staat auf dem Benzin usw.? Wie teuer wird das? Wer kann sich das überhaupt noch leisten?
Wie "sauber" wird der Strom überhaupt sein können?
Können die gebrauchten Batterien überhaupt richtig recycelt werden? Zu welchem Effizienzgrad/Energieaufwand?
Wie hoch ist der Energieverlust auf Millionen von Akkus welche sich täglich von selbst entladen?
Haben wir überhaupt genügend Ressourcen/Rohstoffe um diese Anzahl an Akkus immer und immer wieder herzustellen? 
Fragen über Fragen... 

Ich weiss das alles nicht. Will es auch nicht wissen. Ich meine aber zumindest eines zu wissen:

Wird das Elektromotorrad so kommen - heisst mit +/- dieser Reichweite und Ladezeiten, wird es das Motorradfahren so wie wir es heute kennen, nicht mehr lange geben.

Ich erfreue mich solange es geht noch an meinen Shovelhead, Evos und Twin Cam Motoren die in meiner Garage stehen. 
Verkaufen werde ich kein Motorrad deswegen. Ein paar Jahre darf ich damit ja hoffentlich noch fahren. Bis dahin fahre ich damit. Und wenn die Dinger zum Schluss hin nichts mehr wert sein sollen, dann soll das eben so sein.
Wie gesagt, von heute auf morgen wird diesbezüglich nicht viel passieren können. Wenn ich damit noch 20 Jahre fahren kann, haben meine Bikes ihren Dienst ohnehin getan. Wir werden sehen...

Alles in allem stehe ich er Elektrisierung eher skeptisch gegenüber und lass mich gerne überraschen, wie das wirklich umgesetzt werden soll. Darauf freuen tue ich mich aber nicht.

Ein weiterer Beleg, dass es hier eigentlich um den altsozialistischen Traum von der Gleichschaltung der Lebensweise geht
-freistehende Häuser sind verpönt : alle sollen in Etagenwohnungen leben
-Fleisch ist verpönt: alle sollen, insbesondere am Veggieday, den gleichen  (vegetarischen) Einheitsbrei essen
-individuelle Fahrzeuge (Design, Motoren, Getriebe) sind verpönt: Die Bonzen fahren je nach Hierarchiestufe (gemäß der erreichten Linientreue)  gleichförmige Elektrokarren oder Elektrozweiräder,  die Masse ÖPNV und /oder Lastenfahrrad

Für Sozialisten ist Indiviualismus egoistisch und schlicht böse per se. Da spielen atavistische Neidgedanken und die Angst der Totalitären vor Kontrollverlust hinein. Da war Jack Nicholson in Easy Rider geradezu prophetisch: „ Sie hassen nicht Dich , sondern das, was Du verkörperst, die Freiheit (individuell zu sein). Das macht ihnen Angst und deswegen bekämpfen sie Dich mit allen  Mitteln, obwohl sie ständig über die Freiheit reden.“ Oder so ähnlich. 

Diese Lebensgrundeinstellung ist mit dem Zusammenbruch des Ostblocks ja nicht plötzlich im Nichts verschwunden, weder in Ost noch in West. Bärbel Bohley hat schon 1990 prophezeit, dass die Stasimethoden Blaupause für die Deutschen Kontrollfreaks der Zukunft werden, natürlich grundgesetzlich verbrämt und technisch extrem verfeinert. Die perfekteste Methode ist halt immer noch die allgemeine soziale Ächtung, in den Medien, in den Institutionen. Da braucht man garnicht mehr direkt verbieten.

Es war für mich ehrlich erschreckend, dass sich in diesem Fred ausgerechnet unter den Harleyfahrern Zeitgenossen mit solch einer Lebensgrundeinstellung finden. Es ist seit 2000 Jahren üblich, Machtverhältnisse und soziale Kontrolle mit irgendwelchen hehren Zielen zu verbrämen und zu sichern. Nachdem das Christentum und der real existierende Sozialismus  sich  zumindest in Europa selbst decouvriert haben, suchen Menschen mit solch einer Grundeinstellung eben einfach was Neues, um ihre Mitmenschen zu bevormunden und zu kontrollieren. So wurden von den radikalen Altachtundsechzigern nach dem Zusammenbruch ihrer Bewegung nach der Decouvrierung durch  den Baader-Meinhof-Terror in den späten 70ern die Grünen gegründet  und nachdem verschiedene grüne Säue, die die seitdem durch Dorf getrieben haben, entweder groß und fett unser Lebensalltag geworden oder tot sind, haben sie nach 1990 nun eben eine neue Rechtfertigung für ihre totalitären Fantasien gefunden: Die Rettung des Klimas.

Bitte nicht falsch verstehen, auch ich sehe die Notwendigkeit der Eindämmung des Klimawandels. Aber ich sehe eben auch die totalitären Trittbrettfahrer, die ganz andere  Ziele haben. Wer wirklich nur den Klimawandel bekämpfen will, lässt den Markt über die Ökonomie der von den Wissenschaftlern erarbeiteten Lösungen entscheiden und legt nicht gleich von vornherein totalitär die Batterie als Lösung fest, so wie in der DDR staatlicherseits der Zweitaktmotor als Lösung der individuellen Mobilitätsanforderungen festgelegt wurde. Auch hier nicht, weil er so „sozialistisch freiheitlich“ war, sondern um das Grundproblem des unvermeidlichen ökonomischen Scheiterns einer Planwirtschaft durch seine geringen Produktionskosten  solange wie möglich hinauszuzögern. Dazu musste als Folge  die individuelle  Freiheit sozial geächtet  werden, den die war durch die sozialistische Ökonomie einfach nicht leistbar, was aber mit hehren sozialistischen Idealen verbrämt werden sollte, denn auch in der DDR redeten  die Totalitären ihr faschistoides  System dauernd als „Befreiung vom Kapitalismus“ schön (vergl. mit Jack Nicholson in „Easy Rider“). 

Ich hoffe, die grundlegenden Ähnlichkeiten zur heutigen Situation sind rübergekommen:
- die neue verbindliche MZ mit der immer gleichen Technik für alle heißt „E-Motorrad“
- der neue verbindliche Trabbi mit der immer gleichen Technik nur für alle linientreuen  Bessergestellten  heißt „Tesla“
- die  politisch Unzuverlässigen sollen mit der breiten verarmten Masse gefälligst Lastenfahrrad fahren

Dein  Versuch  der kognitiven Dissonanzreduktion durch Abwertung der Informationsquelle spricht für sich 

Wie von mir in diesem Fred schon mehrfach erwähnt: Das ist bei uns laut Vorrechnung von Harald Lesch auch schon absehbar, umso unverständlicher die E-Auto-Partei-Linie. Erinnert irgendwie an die Erfüllung der unerreichbaren 5-Jahrespläne im Osten!

https://www.focus.de/auto/elektroauto/in...d_24275575.html

Das Thema wurde neulich sogar in den Öffentlich-Rechtlichen mit Experten diskutiert. Nach dem nächsten WE wollen die E-Auto-Parteien ein entsprechendes Gesetz (Arbeitstitel “Spitzenglättung“)  auf den Weg bringen, damit Wall-Box-Kunden keinen Schadenersatz verlangen können   Hintergrund: In Deutschland wird die Versorgungssicherheit immer dramatischer schlechter durch den gleichzeitigen Ausstieg aus Atom und Kohle (Kohle hätte man intelligenterweise zurerst machen sollen, aber wie heißt es so schön: „Physiker:innen sind zu nichts zu gebrauchen, aber zu allem fähig“  ) und die Stromleitungen unter der Straße, oft aus den 50ern, die nicht mal in Neubaugebieten für die zusätzliche Belastung durch Wallboxen ausgelegt werden 


Viel Spaß dann noch mit der Elektroharley. Wir anderen fahren dann mit dem V-Twin zur Tankstelle und tanken Sun-Fuel