Ich bin heute mal den Rat von Seite 1 gefolgt und habe meinem Vergaser der lediglich mir einer 48 LLD und einer einstellbaren ( und vor allem zuverlässigen!!) Beschleunigerpumpe ausgestattet ist, mit einer 0,5mm Unterlegscheibe an der Nadel modifiziert. Langstreckentest steht noch aus, aber bei einer kurzen Probefahrt konnte ich schon eine deutliche Verbesserung bei den Übergänge spüren und der Klang ist beim fahren satter.
wenn sonst alles passt, kann man mit den CV prima fein tunen. Man merkt die Auswirkung von 1/8 Umdrehungen und feiner (muss gerade an einen Kollegen hier denken, der mur geraten hat nur fein zu justieren) , egal ob beim Leerlaufgemisch oder der Standgasschraube.
Zum optimieren/anpassen braucht es nicht viel.
Hauptdüse , Leerlaufgemischdüse, Beschleunigerpumpe, Nadel anpassen.
Meistens reicht es bei Standardsetup die Nadel zu unterlegen und die Leerlaufgemischschraube aufzudrehen.
Eine einstellbare Beschleunigerpumpe ist Gold wert!!!
Da vielevon Euch die Standarddichtung verbauen:
Ich habe meinem Vergaser heute mal eine neue Dichtung gegönnt. Wie auf dem Bild zu sehen verdeckt diese nicht irgendwelche Einlässe. Die Originaldichtungen stehen leider oft nach innen rein und stören den Luftstrom gleich an mehreren Stellen: Zur Membran, zur Luftdüse für das Leerlaufgemisch
, sowie zur HD. Da reichen schon 1,5mm wo die Dichtung drinsteht und so für Verwirbelungen an der falschen Stelle sorgt und z.B der Schieber zum falschen Zeitpunkt öffnet (minimal zu spät).
Ja, ich bin bekloppt, ich weiß
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Am liebsten mit Vergaser.
Dieser Beitrag wurde schon 3 mal editiert, zum letzten mal von harleykill am 02.07.2020 07:10.