Auch wenns keine Hilfe ist, wieso tut ihr euch das alles an?
Das ein Motorrad nicht so zuverlässig ist wie ein Pkw, ist schon traurig genug. Auch andere Marken haben ihre Probleme, also kann man nicht sagen der ist besser als der andere.
Aber wir reden hier über einen Haufen Knete, und die K9arren sind nicht in der Lage 1000km zu fahren. Ich habe selber einen m8 Motor, und weiss das er ein geiles Teil ist. Aber ich habe weder die Nerven, die Zeit, und auch bei dem Preis kein Verständnis. Schon garnicht für Ausreden,Beschwichtigungen und Ignoranz dem Problem gegenüber. Dem Händler kann man das nicht anlasten. Der ist nur Mittelsmann des Hersteller. Aber ich wäre nicht gewillt 25000 + in eine Tasche zu stecken, die mich offensichtlich nicht als Kunde sieht sondern als dummen Jungen.
Ich verstehe das man sich mit seinem Spielzeug identifiziert, es liebt und pflegt. Aber deswegen den gesunden Menschenverstand auszuschalten und alles oder vieles über sich ergehen zu lassen, verstehe ich nicht. Im PKW Bereich oder mit anderen Luxusgütern würde es wahrscheinlich niemand so mitmachen. Das ein Fehler gemacht wurde, kann passieren. Aber der Umgang mit dem Problem lässt nur zu wünschen übrig. Ohne jemandem persönlich nahe treten zu wollen, sehe ich nur den Weg, als geschlossene Gruppe notfalls auch rechtlich(ungerne) gegen diesen Zustand vorzugehen. Wenn dieses Problem nachhaltig nicht gelöst wird, und weiter Schule macht, sehe ich die Gefahr, daß eure Bikes nach der Garantiezeit nichts mehr wert sein werden. Kein Schwein kauft sich für 10T und mehr ein Bike bei dem es nur Ärger gibt, und das ohne Garantien seitens des Hersteller. Dann kommt zu dem eigentlichen Problem, dem Ausfall,dem Ärger und Frust zu allerletzt ein Preisverfall der sich gewaschen hat. Selbst die Händler wollen doch keine Karren mehr ankaufen die mehr Zeit auf der Bühne verbracht haben als auf der Straße. Nur das sie im gebraucht Fahrzeug Bereich dann haftbar sein werden. Und ich vermute mal stark, daß auf einmal jeder Händler, Werkstattbetreiber oder Schrauber auf einmal genau weiss um was es geht, während es 2 Jahre lang oft verleugnet wurde.
Es ist sicherlich eine doofe Situation für alle. Hersteller, Kunden, Händler. Aber nur durch geringen Gegenwind vom Kunden ist doch all das hier nur möglich. Wenn weltweit sag ich mal 25000 bikes retour gehn die auch eine company nicht mehr loswird, dann wird auch eine Lösung gefunden. So passt es doch prima zur Zeit. Dr Kunde ist Marken affin, freut sich über jeden Strohhalm den man ihm als Lösung offenbart und schon habe ich in der Zeit wo man auf Besserung hofft, bereits weitere 1500 bikes verkauft. Wir reden hier ja offensichtlich nicht über Montagefehler,sondern eine Fehlkonstruktion. Was wie gesagt auch passieren kann. Aber das einzige Kundenorientierte Konzept, was auch nachhaltig Kunden bindet, wäre ein Eingeständnis der Situation, eine zielgerichtete Lösung,und kostenunabhängig eine Lösung. Das Verständnis der Kunden hat HD doch, was hier viele unter Beweis stellen. Also warum genau das unnötig strapazieren. Alles andere vergrault Kunden, und Neukunden, und kann ein Unternehmen ruinieren. Siehe Opel.
Leute ich sehe das extrem kritisch.
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Sie nach vorne und nie zurück, dann ersparst Du Dir den Blick auf das Chaos. 
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Sportsterlord am 11.04.2018 18:48.