Ich bisher auch das 10W/60 von Fuchs genommen. Das Hydroticken ist fast weg. In Brasilien nehmen einige Harley-Treiber das Oel 20W/60 von Motul. Soll auch gut funktionieren. Hat das hier jemand schon mal probiert?
Gruss Kodiakbaer

Ich fahre zum nächsten Baumarkt und stelle es dort bei dem Altölcontainer ab.
Alternativ freut sich jede Müllverbrennung über kostenloses Brennmaterial.

Hmmm... kann mir nicht vorstellen, dass die das so tolerieren,
M.E. kostet für die Firmen die Altölentsorgung Kohle.

Die bekommen noch Geld dafür. Diese Suppe kommt reraffiniert wieder als billige Baumarkt Suppe zu uns zurück. Übel wird es erst wenn es mit Bremsflüssigkeit oder Frostschutz verschmutzt ist.
Das Altölgeschäft bringt richtig gutes Geld.

Bis 1999 war ich für ein Tanklager + DK Tankstelle und Schmierstofflager verantwortlich.
Da wurde ich selbst oft auf Altöl angesprochen.


http://www.karoas.com/leistung/altoele.html

http://www.baumann-oil.de/main.php?desc=...detail&artdet=a

Hallo
Habe auch das Problem mit dem Rasseln.
Jetzt hab ich ein Zusatz genommen was mit reingekippt wird.
250ml.Die Menge Öl rausnehmen das reinkippen und nach ca
100 km ist es komplett weg.
Is ein spezielles Öl für Hydros.
Kosten Punkt 10 Euro.
Muß aber bei jedem Ölwechsel mit dazu genommen werden.
Ist aber nur ein Test gewesen aber ich war sehr Überrascht was für eine Wirkung es hatte
Gruß
Chris

Oh vergessen.
Hier den Namen.

Wynn`s Professional Formula
Hydraulic valve Lifter Concentrate

Text
Stellt den Betrieb von hydaulischen Stößeln wieder her.
Reinigt die Ventile und Ölkanäle.
Dämpft Geräusche der Stößel

Gruß
Chris

Sehr interessantes Thema bzw. Mittel. Vielleicht gibt es ja von dem einen oder anderen noch einen Erfahrungsbericht.

http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produ...voiladb=web.nsf

Kann es sein, dass im Eingangsbeitrag die mm/s -Werte für die Viskosität mit den m/s-Werten für die Kolbengeschwindigkeit durcheinandergeschmissen werden? Das eine hat mit dem anderen nun wirklich garnichts zu tun. Die Kolbengeschwindigkeit wirkt sich nur auf die mechanische Wechselspannung des KKolbenwerkstoffs aus. Wird der zulässige Grenzwert überschritten, reißt es den Kolben nach ein paar km Volle Drehzahl ( Zeitstandsfestigkeit ist höher als Dauerfestigkeit) rein durch die Beschleunigungskräfte zwischen Totpunkten und Geschwindigkeitsmaximum knapp unter Zylindermitte rein mechanisch auseinander. Da spielt die Schmierung nicht die geringste Rolle. Daher sind Sportys mit ihren knapp 20 m/s erst seit Evo vollgasfest, da es erst seit den 80ern Kolben mit Dauerfestigkeit Über 20 m/s Kolbengeschwindigkeit gibt ( in den 70 ern nur max 16 m/s).

In mm(!!!)/s misst man hingegen eine der beiden Viskositäten. Bei 18mm/s bei 100Grad C (nicht 17,5 wie in der vorstehenden sonderbaren Tabelle) fängt in der Tat SAE50 an. Die obige Tabelle finde ich höchst sonderbar, da soll bei der niedrigeren Viskositätsklasse 10 die Viskosität bei 40 Grad C höher sein als bei der höheren Klasse 20. Was für ein prinzipieller Unfug! Merke: Nicht alles, was veröffentlicht wird, muss auch stimmen!

SAE 10Wirgendwas oder überhaupt alles unter SAE20Wirgendwas würde ich niemals in einen Harleymotor tun, weil der im Unterschied zu allen heutigen Motoren bis auf die Nockenwellen komplett wälzgelagert ist, und diese zermahlen das Öl wie Zahnräder und reduzieren damit die Viskosität in kaltem Zustand, erheblich schneller als übliche Gleitlagermotoren. Deswegenbrauchen Harleymotoren als einzige Motoröl mit der Mindestviskosität von (immer) dickerem Getriebeö also mindestens SAE20 (Ab SAE70 fängt Getriebeöl an, die SaEklassen sind Klassen und keine physikalischen Viskositätswerte, deren lediglich zugeordneten Viskositätswerten den Motoröl-SAEklassen ab SAE20 entsprechen, ein weit verbreitetes Missverständnis) Bei zu dünnflüssigem Öl kann auch im kalten Zustand der Schmierfilm insbesondere der Laufbuchsen von Zylindern und Nockenwellenlagern reißen: Metall reibt auf Metall!