hey folks
hey void
nein - ich glaube auch nicht an eine leichte ranke indian - weil polaris für so ein bike victory hat und nicht mal da haben sie sowas realisiert.
da ich gerade auch die blöde grippe habe, habe ich zeit, und mir überlegt, wie ich so einen in-line 4 konstruieren würde.
die blättereig optik muss natürlich übernommen werden - dennoch würde ich für die brennräume eine art flüssgikeitskühlung wählen - je zwei zylinder würde ich zusammengiessen (spart baulänge) zwischen zylinder 2 und 3 würde ich die steuerkette laufen lassen, womit die zweiteilungsoptik der alten indians aufgegriffen wird. - ich brauche einen schmalen zylinderkopf - also eine 3 ventilkonstruktion mit einer ohc. den kopf als querstömer mit der auslassseite rechts mit auf halber höhe nach hinten laufenden 4 in 1 rohr wie beim vorbild. im sinne von technischer-design symmetrie würde ich links einen vierer-fächer als einlass gestalten und so das motiv von rechts aufgreifen. etwas oberhalb dieser beidseitigen fächer wären in 45 grad winkel zur vertikalen schmale längskühler angebracht die durch die tanktaschen weitgehend überdeckt werden. die tanktaschen dienen auch als leitbleche für den luftstrom, der am motorende in zwei kanälen zwischen motor und kotflügel nach unten (vom fahrer/in) weggeleitet wird. auf ventilatoren würde ich verzichten und zum hitzeschutz im leerlauf oder bei stop and go zylinder 2 und 4 abschalten.
das getriebe würde ich über ein nasskupplung direkt anflanschen und da mir die umlenkung einer schon längs anliegenden kraft mit jeder technikfaser widerstrebt würde ich in einem schwingenholm eine schlanke welle nach hinten laufen lassen. die 'unhistorische' kardantechnik würde ich im rahmen des blätterteig-motordesigns und der großen hinteren fender weitgehend unsichtbar machen sodass sich der gängige ami wohl nur wundern würde, warum das chrom-pulley im zubehörkatalog fehlt.
lichtmaschine, öl- und wasserpumpe würde ich durch eine gegenläufge (zur kurbelwelle) hilfwelle antreiben, die gleichzeitig das längsfdrehmoment reduziert und als ausgleichswelle fungiert - alle aggregate wären daher sauber und unsichtbar im blätterteigmantel des motorhauptblockes. die erreichte laufruhe sollte einen fixe verschraubung des motor/getriebeblocks als tragendes teil eines nach unten offenen rückgradrohrahmens (oder einer doppelschleife, wenn, das für die optik gebraucht wird) erlauben.
ich würde etwa 1600 ccm anstreben, 120 ps und 150 nm - das gewicht des motors ohne kardan würde ich bei maximal 90 kg ansetzen - also nicht mehr als der v2
soooo - wenn ich noch weiter krank bin, mache ich ein paar zeichnungnen und schicke die polaris
greez
moony
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most motorcycle problems are caused by the nut, which connects the seat to the handlebar
Ich bin bekannt für meine Ironie. Aber auf den Gedanken, im Hafen von New York eine Freiheitsstatue zu errichten, wäre selbst ich nicht gekommen.(G B Shaw)
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von moonlight am 19.03.2013 22:43.