Wozu benötigt es eigentlich eine Zeitverzögerung, um das Licht nach dem Startvorgang wieder einzuschalten?
Es wäre doch in Ordnung, wenn das Licht wieder einschaltet, sowie der Startvorgang abgeschlossen ist, d.h. wenn am Starter Solenoid (Starter Relais / Magnetschalter am Anlasser) keine Spannung mehr anliegt. Dazu würde ein einfaches Kfz-Relais reichen, welches beim Startvorgang das Licht ausschaltet.
(mit so einem "Trennrelais" schalte ich seit Jahren z.B. die Wohnwagen-Batterie von der Starterbatterie ab während des Startvorgangs)
Voraussetzung ist, dass die Spule vom Starter Solenid niederohmig genug ist, damit das Relais K1 anziehen kann, solange der Starterknopf nicht betätigt wird bzw. es vom zugehörigen Schaltausgang des BCM nicht bestromt wird. Bei Magnetschaltern am PKW-Anlasser ist das der Fall (Klemme 50).
Mit den Relais-Kontakten 30/87 wird hier die Masseleitung der Frontbeleuchtung während des Startvorgangs unterbrochen. Die Masseleitung könnte auch nach dem Abzweig zur Position Lamp geschnitten werden; das kann jeder für sich selbst festlegen. Es sollte nur in den Unterlagen dokumentiert sein, damit man später nicht unnötige Fehlersuche betreiben muss, falls das Mopped mal in andere Hände gehen sollte...
Aber wie schon geschrieben, sind die wenigen Ampere der Frontbeleuchtung in Relation zum Strombedarf des Anlassers eigentlich keine Entlastung für die Batterie. Da sollte man sich eher um die Batteriepflege kümmern