Bei den älteren Motorradfahrern ist es vielleicht so. Harley operiert in einem Preisgefüge, wo eigentlich alles stimmen muss, wenn es zum Kauf kommen soll. Emotion, Optik, Fahrgefühl, Sound, Mythos, etc. Bei anderen Marken liegt wohl die Präferenz etwas anders, z.B. bei BMW. (Fahrverhalten, Leistung, Langstreckentauglichkeit, Allroundeigenschaften siehe GS)
Auch die Leute, die es sich leisten können überlegen vermehrt wofür sie ihr Geld ausgeben - daher ist es wohl logisch, dass im Moment die MoCo ihre Zielgruppe nicht so richtig trifft. Es gibt sicherlich Marketingstrategen, die das ganz toll analysieren können.
Wenn man junge Leute ansprechen möchte, braucht man keine Street 700, sondern eher so etwas Richtung Supermoto, oder vielleicht wie es Indian mit der FTR 1200 vor hat, oder Harley hätte besser mit Buell genau in diese Richtung arbeiten müssen und dann noch einen vernünftigen Preis kalkulieren
Hinzu kommt, dass die richtig interessierte Motorradfahrergeneration einfach überaltert ist.
Dann müsst ihr mal sehen, wer heute als Anfänger überhaupt noch den Motorradführerschein macht - im Verleich zu früher. Und dann rechnet mal durch was heutzutage ausgegeben werden muss, bevor man auf der eigenen Harley losdüsen kann.Da ist das I-Phone X schon wichtiger....
Und bei den jungen Leuten ist es einfach auch eine Fage des Geldes
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noch ohne CAN-BUS und ABS...
http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm