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Fahr das, worauf du richtig Bock hast und was dir Spaß macht. Was du dir leisten kannst und was dich nicht in die Insolvenz stürzt, wenn der Bock mal umfällt (passiert am Anfang mal, auch top Experten).
Dir muss es gefallen....Punkt!!! Eine andere Lösung ist Quatsch! Nach kurzer Zeit kommt dann zu 100% der Gedanke...Mist, hätte ich doch nur!!
Man wird nie richtig zufrieden sein...ist so, wirklich.
Wie schon viele geschrieben haben, wenn man sich eine geholt hat und sie sieht denkt man sich nur wow...alles richtig gemacht!
Und mit dem ganzen schwerfällig, schlechts Fahrwerk, keine Leistung... zumindest mir spielts in die Karten.
"Ride low and slow"
Ich war damals in einer ähnlichen Situation wie du.
Budget ca. 25k
Führerschein noch in der Mache..
Ungeduldig war ich auch..
Ich war allerdings deutlich festgelegter auf die Breakout.. optisch einfach super.
Also habe ich sie mir ohne Probefahrt, während ich den Lappen noch machte, bestell.. Ich wollte ja schließlich direkt los fahren wenn ich den Schein in den Händen halte.
Ende vom Lied.. nach ca. 1 Jahr habe ich sie verkauft und mir eine Street Bob gekauft..
Nicht weil ich mit der Breakout nicht klar kam.. aber es kam nie wirklich dieses richtige Spaßgefühl auf.. Bei einem OpenHouse bin ich dann damals einfach ne Street Bob probe gefahren.. Die hatte mich sofort überzeugt.. agilität und nicht die Sorge die Kurve aufgrund der mangelnden Schräglagenfreiheit nicht richtig zu bekommen.
Auch die Sitzposition gefiel mir bei der SB besser.. über sowas hatte ich mir vorher keine Gedanken gemacht.
Ich würde Dir als Alternative noch ne LowRider S empfehlen. Doppelbremscheibe vorne usw.. Geiles Bike.
Ich dann Jahre später auf ne RK umgestiegen weil ich einfach eine größere wollte und was bequemeres für meine Frau hinten drauf.
Gruß
ZaPi
Komme auch von der Breakout. Sieht toll aus, prima Geradeauslauf aber nur wenig Schräglage möglich. Bin dann auch auf die fahraktivere Streetbob gewechselt. Man soll sich nicht von dem breiten Hinterreifen verführen lassen, ein schmaler Reifen lässt sich besser fahren.
Da du aktuell Fahrstunden nimmst, hast du ja schon ein klein wenig Erfahrung. Würde dir empfehlen anschließend bei Harley einen Einsteigerkurs (4 Stunden für 45 Euro) zu buchen. Dann lernst du diese Sorte Motorrad besser kennen.
Welches Modell zum Kauf geeignet ist musst du selbst entscheiden. Hätte ich die Wahl zwischen Breakout und Street Bob würde ich die Street Bob nehmen. Die fährt sich wie ein Fahrrad.
Es gibt aber so große Auswahl an Modellen. Das ist echt schwierig. 👍
zum zitierten Beitrag Zitat von BoostArmy
- Würdet ihr einem Fahranfänger eher von einer Harley als Erstmotorrad abraten oder kommt man ins Motorradfahren mit einer Harley ebenso gut rein wie mit etwas leichteren Motorrädern?
zum zitierten Beitrag Zitat von BoostArmy
- Was würde in diesem Fall eher für eine Street Bob bzw. die Breakout sprechen bzw. eher eine modifizierte Street Bob oder eine Breakout in Serie?
zum zitierten Beitrag Zitat von BoostArmy
- Wäre es empfehlenswert sich eher ein gebrauchtes Bike zu kaufen oder ein neues Bike beim Händler zu bestellen?- Gibt es Dinge/Nachlässe etc. die man im Bestellvorgang eventuell bedenken sollte?
zum zitierten Beitrag Zitat von BoostArmy
- Schaffen es die modernen Harley Davidsons trotz Euro 5 Norm mit einer Klappenabgasanlage noch den authentischen und wahrnehmbar Harley typischen Blubber Sound zu erzeugen?
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Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...
zum zitierten Beitrag Zitat von Insulaner
Komme auch von der Breakout. Sieht toll aus, prima Geradeauslauf aber nur wenig Schräglage möglich. Bin dann auch auf die fahraktivere Streetbob gewechselt. Man soll sich nicht von dem breiten Hinterreifen verführen lassen, ein schmaler Reifen lässt sich besser fahren.
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Prost...auf fallende Benzinpreise
Übrigens
Es gibt auch leichte Harleys
260kg
Tendiere aktuell auch sehr stark zur Street Bob
Dennoch werde ich mal einen solchen „Trainingskurs“ absolvieren und zumindest einmal die Street Bob, Breakout, Low Rider S sowie Fat Boy Probefahren.
Vielleicht findet man mit etwas Glück ja auch einen Händler, welcher eines der Bikes mit einer J&H oder Kesstech Anlage bestückt hat, um sich auch in der Hinsicht mal einen Eindruck verschaffen zu können.
Langfristig wäre bei der Street Bob sowieso ein anderer Fender in Kombination mit einem 200er Reifen geplant, wodurch sie optisch ja auch nochmal bulliger werden würde, sich jedoch vermutlich immernoch agiler fahren lässt wie die Breakout
Vielen Dank für die vielen Tipps und Eindrücke!
Freut mich wirklich sehr
LG,
Boosti
zum zitierten Beitrag Zitat von BoostArmy
Tendiere aktuell auch sehr stark zur Street Bob
Dennoch werde ich mal einen solchen „Trainingskurs“ absolvieren und zumindest einmal die Street Bob, Breakout, Low Rider S sowie Fat Boy Probefahren.
Vielleicht findet man mit etwas Glück ja auch einen Händler, welcher eines der Bikes mit einer J&H oder Kesstech Anlage bestückt hat, um sich auch in der Hinsicht mal einen Eindruck verschaffen zu können.
Langfristig wäre bei der Street Bob sowieso ein anderer Fender in Kombination mit einem 200er Reifen geplant, wodurch sie optisch ja auch nochmal bulliger werden würde, sich jedoch vermutlich immernoch agiler fahren lässt wie die Breakout
Vielen Dank für die vielen Tipps und Eindrücke!
Freut mich wirklich sehr
LG,
Boosti
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zum zitierten Beitrag Zitat von HDforFuture?
Wenn du bulliger und agil möchtest, dann nimm mal noch die Fat Bob in deine Testreihe auf 👍
Willkommen,
ich würde mir eine Billige zum Üben kaufen und dann entscheiden.
Relevant ist auch ob du sie täglich nutzen willst oder nur als Hobby.
Für die tägliche Nutzung halte ich manche schwere Harley für nicht wirklich geeignet, z.B. mit der Road King durch die Stadt zu kurven macht nicht wirklich Spaß.
Als ich mir vor 25 Jahren eine Guzzi Nevada 750 als Hobby gekauft habe, fuhr ich das erste Jahr 5.000 km, das zweite 2.000 km und dann fast gar nicht mehr, da ich keine Kumpels mit Motorräder hatte.
Nun sind wir zu dritt und fahren so gut wie jedes Wochenende über 10 Grad 200-300 km.
Motorräder sind aber wertstabil, recht viel falsch kannst da nicht machen, außer ein paar 1.000der in den Sand setzen.
Moin und willkommen bei den Motorradfahrern
Auch ich bin neu in der Harleywelt (Es ergab sich plötzlich ...), fahre aber schon seit 1986 Motorrad.
Einerseits bin ich der Ansicht, man lerne Motorradfahren besser auf einem leichteren leistungsschwächeren Bike, denn es macht es erstmal einfacher im Handling und man lernt eher, flott um Kurven zu fahren, wenn man nach der Kurve nicht viel Bumms zum Beschleunigen hat. Das hat sich aber mit meinen ersten Harley-Erfahrungen etwas gewandelt.
(und jetzt setze ich mich mal in die Nesseln )
Beginnst du direkt mit einer Harley, lernst du erst gar nicht die Schräglagen und Kurvengeschwindigkeiten kennen, die viele andere Motorräder ermöglichen.
Für mich war vor meiner Moppedpause das Ziel beim Fahren, Spaß zu haben und Spaß war immer nur "schräg fahren und kurvenwetzen". Jetzt entdecke ich eine andere Art des Fahrens und lerne, mich mit den Möglichkeiten der E-Glide zu arrangieren. Macht auch Spaß, aber anders als früher.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich würde jetzt mit der Art Motorrad beginnen, die mir vorschwebt.
Nur nicht vergessen, gerade zu Anfang ist die Chance auf einen Umkipper eher größer. Da muss man dann halt entweder mit ein paar Kratzern leben oder etwas Lehrgeld bezahlen.
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Grüße aus dem Weserbergland
Lars
zum zitierten Beitrag Zitat von Larsi
...Jetzt entdecke ich eine andere Art des Fahrens und lerne, mich mit den Möglichkeiten der E-Glide zu arrangieren. Macht auch Spaß, aber anders als früher...
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alles Werbung
Natürlich "bedarf" es keiner schweren Harley ... aber es hilft mir.
Und übermäßig schnell war ich nie unterwegs (Limit + MwSt), aber halt schräg um die Ecken.
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Grüße aus dem Weserbergland
Lars