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Geschrieben von Döppi am 02.02.2018 um 16:10:

Werksschliessung

Die ersten Lichter gehen aus bei Harley Davidson. Schade für die Mitarbeiter.  Das Endmontage Werk in Kansas City schliesst wegen immer weiter sinkender Umsatzzahlen.  
https://www.motorradonline.de/recht-verkehr-branche/werksschliessung-bei-harley-davidson.995696.html

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Geschrieben von take.it.easy am 02.02.2018 um 16:20:

die meisten biker in us waren schon immer 50 +,
warum sollten jetzt gerade junge einsteigen, der dollar sitz nicht locker, genau so wie der euro,
das zeug wie v-rod und andere hat sich noch nie gut verkauft


Geschrieben von bestes-ht am 02.02.2018 um 16:23:

Harley schließt Sportster Werk ab 2020

Doppelpost....

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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....

Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden..... fröhlich fröhlich fröhlich


Geschrieben von Döppi am 02.02.2018 um 17:03:

Geht in der Sportster Ecke eh unter.  Augen rollen

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Geschrieben von der_Lonewolf am 02.02.2018 um 19:57:

zum zitierten Beitrag Zitat von Döppi
 Das Endmontage Werk in Kansas City schliesst wegen immer weiter sinkender Umsatzzahlen.

und hd baut ein neues ...

"Produktion in Thailand

Pikant:
Derzeit baut der Motorrad-Hersteller eine Fabrik in Thailand. Die Entscheidung dazu fiel bereits Mitte 2017. Dort sollen die thailändischen Werker in den USA produzierte Komponenten zu Motorrädern zusammenbauen. Dabei war Harley-Davidson vor nicht allzu langer Zeit von US-Präsident Donald Trump noch als Sinnbild für „Made in America“ gefeiert worden. Darüber hinaus hat er Harley-Davidson als vermeintliches Opfer ungerechter Handelspraktiken zum Symbol seines Kampfes gegen die angebliche Benachteiligung von US-Unternehmen auf dem Weltmarkt gemacht und wiederholt seine Wertschätzung für die Firma zum Ausdruck gebracht.„Wir erweitern unsere Präsenz im asiatisch-pazifischen Markt, indem wir ein Werk in Thailand bauen“, hieß es damals seitens des Unternehmens. Die New York Times berichtete seinerzeit über heftige Kritik an der Entscheidung. „Es ist ein Schlag ins Gesicht der US-Arbeiter“, zitierte die Zeitung Robert Martinez Jr., der als Vorsitzender einer Gewerkschaft die Interessen vieler Harley-Angestellter vertritt. „Warum können sie nicht in den USA herstellen und exportieren?“, fragte Leo W. Gerard, ein weiterer hochrangiger US-Gewerkschafter."


quelle   und    quelle

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Das Leben ist wie eine Zugfahrt, es steigen Leute ein und es steigen Leute aus.
Nur ganz wenige fahren von Anfang bis Ende mit dir.
 


Geschrieben von Silver Surfer am 02.02.2018 um 21:35:

tja und hier im Forum schreiben sie, das sie niemals einen M8 kaufen, weil der so Scheiße ist. Aber andererseits sich wundern, dass die geliebte Marke Tore schließt. Versteh einer die Welt.unglücklich


Geschrieben von bestes-ht am 02.02.2018 um 21:46:

Wo ist Trump? Amerika first.... cool

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Geschrieben von Olek am 02.02.2018 um 22:20:

zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
Wo ist Trump? Amerika first.... cool

wohl eher Amerika fist geschockt


Geschrieben von DéDé am 02.02.2018 um 22:41:

Bei den älteren Motorradfahrern ist es vielleicht so. Harley operiert in einem Preisgefüge, wo eigentlich alles stimmen muss, wenn es zum Kauf kommen soll. Emotion, Optik, Fahrgefühl, Sound, Mythos, etc. Bei anderen Marken liegt wohl die Präferenz etwas anders, z.B. bei BMW. (Fahrverhalten, Leistung, Langstreckentauglichkeit, Allroundeigenschaften siehe GS)
Auch die Leute, die es sich leisten können überlegen vermehrt wofür sie ihr Geld ausgeben - daher ist es wohl logisch, dass im  Moment die MoCo ihre Zielgruppe nicht so richtig trifft. Es gibt sicherlich  Marketingstrategen, die das ganz toll analysieren können.

Wenn man junge Leute ansprechen möchte, braucht man keine Street 700, sondern eher  so etwas Richtung Supermoto, oder vielleicht wie es Indian mit der FTR 1200 vor hat, oder Harley hätte besser mit Buell genau in diese Richtung arbeiten müssen und dann noch einen vernünftigen Preis kalkulieren
Hinzu kommt, dass die richtig interessierte Motorradfahrergeneration einfach überaltert ist.

Dann müsst ihr mal sehen, wer heute als Anfänger überhaupt noch den Motorradführerschein macht - im Verleich zu früher. Und dann rechnet mal durch was heutzutage ausgegeben werden muss, bevor man auf der eigenen Harley losdüsen kann.Da ist das I-Phone X schon wichtiger....
Und bei den jungen Leuten ist es einfach auch eine Fage des Geldes
 

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noch ohne CAN-BUS und ABS...

http://forum.milwaukee-vtwin.de/thread31788-alle-xl-883-keihin-cv-vergaserkunde.htm


Geschrieben von Booze am 02.02.2018 um 23:38:

Honda lässt Bikes, die für den Asiatischen Markt bestimmt sind auch in Thailand bauen, wo ist da das Problem?
BMW in China und in Indien


Geschrieben von HeikoJ am 03.02.2018 um 12:57:

zum zitierten Beitrag Zitat von der_Lonewolf
„Warum können sie nicht in den USA herstellen und exportieren?“, fragte Leo W. Gerard, ein weiterer hochrangiger US-Gewerkschafter."

Weil die meisten asiatischen Staaten zwischen 70 und 100 Prozent Einfuhrzoll für "Luxusartikel" erheben die nicht in ihrem Wirtschaftsraum gefertigt bzw. zusammengebaut sind ...

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Geschrieben von hellboy_AUT am 03.02.2018 um 13:51:

triumph wird in indien hergestellt, piaggio und ktm lassen auch in indien herstellen ;-)
diese dinger sollten nicht mehr mit england, italien oder österreich in verbindung gebracht werden.

tja verkackte globalisierung eben!
alles wird sauteuer verkauft, weil zb made in england blabla aber hauptsache die produktion in billigländer verfrachten wo leute um hungerslöhne die ärgsten schichten am fliessband schieben.
 


Geschrieben von bezet am 03.02.2018 um 14:07:

Triumph hat eigene Werke in Thailand, nicht in Indien. In GB gibt es nur noch die Entwicklung sowie eine Lackiererei, um auf Bestellungen entsprechend schnell reagieren zu können.

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Ciao 

Bernd


Geschrieben von hellboy_AUT am 03.02.2018 um 14:17:

tja dann eben thailand, um nix besser ;-)


Geschrieben von Middach am 03.02.2018 um 14:24:

Nunja, man muss ja schon Enthusiast sein, um sich eine Harley zu holen.

Das ist kein Motorrad zum kaufen, drausetzen und losfahren. Im Grunde bekommt man ja nur ein Grundmodell, das man dann nach seinen Bedürfnissen individualisiert (ist das nicht der eigentliche Kaufgrund neben dem Mythos?)

Wenn man dann aber auch mal den Einstandspreis zzgl den Kosten für Orginalumbauteile addiert, um den Harleydealerfaktor 'Mir san mir' multipliziert und zu dem Ergebnis dann noch die Mängelliste verschiedenster Bauteile inkl. Mangelbeseitigungsmotivation der Company nimmt, ahnt man, woran es liegen könnte.

In Deutschland wird das wahrscheinlich nicht so gravierend wahr genommen, wir haben ja noch das KBA mit TÜVlern als Widersacher und die Rennleitung.

 

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