Bin vom Fach:
Möglichkeit 1 (mit Strom):
50 g Ätznatron (Natriumhydroxid) in 1 Liter Wasser auflösen und in kleinen Kunststoffeimer füllen.
Eisenblech von ca. 10cm Breite und 30 cm Länge mit Kabel und Kroko-Klemme an den Minuspol einer Kfz-Batterie klemmen, das vorentfettete zu entchromende Werkstück an den Pluspol klemmen und ebenfalls in die Lösung tauchen.
Während des Abziehvorgangs färbt sich die Lösung gelblich, der Vorgang ist abgeschlossen, wenn das zu entchromende Werkstück gleichmäßig gast. Teil rausnehmen und gründlich abspülen.
WICHTIG! Die Entchromungslösung enthält nun Chrom-6-Verbindungen und darf nicht ins normale Abwasser; giftiger Sonderabfall!
Möglichkeit 2 (ohne Strom):
500 ml konzentrierte technische Salzsäure 1:1 mit Wasser verdünnen und in einen kleinen Plastikeimer füllen.
Das vorentfettete zu entchromende Werkstück eintauchen und warten, bis das anfänglich stark gasende Werkstück nicht mehr gast, Teil rausnehmen und abspülen.
Damit ist der Entchromungsvorgang abgeschlossen.
Auch diese Entchromungslösung gehört nicht in den Ausguss!
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Auf meinem Grabstein soll mal stehen: "Guck nich' so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand!"
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