Ein Kompressor für den Hausgebrauch mit einem annehmbaren Druck und einen akzeptablen Mengenvolumen für 300,- EUR , der dann auch noch leise sein soll gibt es leider nicht.
Leise ist ein sogenannte Schraubenkompressor, den gibt es aber nur von Fachfirmen z.B. Boge für gutes Geld.
Die herkömmlichten Hausgebrauchskompressoren sind meist Kolbenkompressoren mit 1, 2 oder mehren Zylindern / Kolben je nachdem wieviel Druck und/oder Volumenstrom benötigt wird.
Schallgedämpft sind eigentlich nur die großen teuren Geräte.
Entscheidend für die Qualität und die Einsatzmöglichkeiten ist nicht der maximale Druck. Der liegt bei allen modernen Geräten bei etwa 10 bar. Das ist in jedem Fall ausreichend, weil nahezu alle Druckluftgeräte mit maximal 6 bis 8 bar arbeiten.
Viel wichtiger ist die Angabe der Füll-Leistung die manche Hersteller auch “effektive Liefermenge” nennen. Das ist die Luftmenge, die ein Kompressor pro Minute an das Werkzeug abgeben kann.
Druckluft-Schlagschrauber, wie man sie zum Beispiel zur Reifenmontage verwendet, benötigen mindestens 250 Liter Luft pro Minute. Sandstrahlpistolen, Schleifgeräte oder Meißel sogar noch mehr.
Wenn du also einen Kompressor kaufen möchtest, solltest du zuerst prüfen, wie viel Luft deine Druckluftwerkzeuge verbrauchen. Die Werte stehen in den Datenblättern. Danach wählst du den richtigen Kompressor.
Viele Kompressoranbieter, besonders die Billig-Hersteller, geben nur die Ansaugleistung an. Die liegt sehr viel höher als die abgegebene Liefermenge, hat jedoch praktisch nichts zu bedeuten. Wichtig ist eben die Liefermenge.
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OPA hat die ganze Palette aller Hersteller getestet nun fährt er ein Rentnermoped, putzen und schrauben lassen ist einfacher wie fahren