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Elektromotorräder

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Elektromotorräder

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Atomar ist offline Atomar · 314 Posts seit 19.03.2023
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fährt: Harley Davidson, BMW, KTM, Skyteam
Neuer Beitrag 16.11.2024 21:30
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zum zitierten Beitrag Zitat von BlackChrome
zum zitierten Beitrag Zitat von joe.sixpack
Heute war ein Bericht in der Tageszeitung. RENAULT wird u.A. ein Elektromotorrad anbieten und denkt dabei an die 16-jährigen und 196er Führerscheininhaber.
Allerdings frage ich mich, welcher 16-jährige diesen Kaufpreis bezahlen kann.

Mal sehen ob man davon in 2 Jahren noch was hört...  großes Grinsen

Eckdaten von diesem E-Leichtkraftrad aus dem Zeitungsausschnitt:
10 PS
280 Nm Drehmoment
137 kg
100 km/h Vmax
4,8 kWh Akkukapazität
110 km maximale Reichweite (100%), wenn man die 30-80% Laderegel berücksichtigt sind es nur noch 55 km reale Reichweite
24.950 EUR Kaufpreis, oder 23.450 EUR in der abgeregelten 45 km/h Version

Kaufen Sie! Sie wollen kaufen? Wer hat noch nicht, wer will nochmal  Baby

Ein Witz. Jeder 125iger ist mehr Leichtkraftrad.

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BlackChrome ist offline BlackChrome · 326 Posts seit 29.04.2014
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fährt: diverse bunt & vielfältig
Neuer Beitrag 16.11.2024 21:45
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Ja, wenn man sich diese E-Möhren betrachtet, dann löst sich der Hype i.d.R. schnell in Luft auf. Vor allem in Relation zum aufgerufenen Preis, in diesem Fall fast fünfundzwanzigtausend Euro für ein E-Leichtkraftrad. Das ist einfach lachhaft und ich halte solche Anbieter nicht nur für frech, sondern vor allem betriebswirtschaftlich dumm. Siehe MoCo mit dem Flop Livewire. Selbst mit dem um ca. 10k abgesenkten Preis quasi unverkäuflich und bald in der Versenkung verschwunden. Die letzten beiden Geschäftsjahre 203.000.000 US$ Verlust. Doch Ideologen kann man mit Fakten weder erreichen noch überzeugen, ist wie Glaube und Religion.

__________________
Grüße, BlackChrome

Einfache Farbenlehre: rot + grün = braun

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DeeCee ist offline DeeCee · 713 Posts seit 07.11.2020
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fährt: 2019 Breakout 114
Neuer Beitrag 16.11.2024 23:16
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zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
zum zitierten Beitrag Zitat von DeeCee
zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle bo
(...) oder man genießt den einzigen faktischen Vorteil des sehr viel höheren Drehmoments ohne Schaltpausen und kann den Akku schon nach 4 statt 7 Jahren tauschen.

Für den genannten Zeitraum von vier bis sieben Jahren Akkulaufzeit hätte ich gern eine b e l a s t b a r e Quelle. Ich beschäftige mich beruflich und privat recht umfangreich mit E-Mobilität (fahre selbst seit Jahren zwei Stromer), kenne aber solche Zahlen aus meinem Umfeld nicht. Vielen Dank!

Sorry, da auch das Gefrage nach der „Quelle“ mittlerweile allgemein die Züge eines  ideologisch motivierten Spielchens angenommen hat: Schau bitte in die Medien und googele selbst die zahlreichen Veröffentlichungen dazu, warum der E-Auto-Gebrauchtmarkt so dramatisch im Keller ist. Bin sicher, Du wirst fündig. Auf sowas lasse ich mich jedenfalls nicht mehr ein. Nenne Du doch mal eine belastbare Quelle oder sage uns, in welcher Relation der Neupreis Deiner E—Fahrzeuge zum Gebrauchterlös steht, falls das nicht ohnehin geleaste Firmenfahrzeuge sind, von denen der E-Automarkt „lebt“. Die wenigen Besserverdiener, die ein freistehendes Haus haben und ein E-Auto wollen, machen den Kohl nicht fett („Quelle“: der Verkäufer in der MB-Niederlassung Ffm“, also einer Region, wo eher mehr Privatkunden zu verorten sein sollten). By the way:
  • Wohnst Du in einem freistehenden Haus?
  • Und warum gehst Du auf meine vielen Argumente nicht ein? Weil Du keine Argumente hast?

Sorry, aber wer krude Behauptungen aufstellt, ist halt in der Bringschuld für entspechende Belege. ideologisch motiviert handelt der, der Tatsachen verdreht und den anderen auffordert, dann das Gegenteil "zu beweisen".  E-Motoren und die zugehörigen Akkus halten in der Regel deutlich länger als Verbrennermotoren und übersteigen damit meist die Lebenszeit eines Fahrzeugs. Service-Information: Es gibt keine Quellen für Akkus, die nach vier Jahren ausgetauscht werden müssen - es sei denn, sie haben einen wie auch immer gearteten Schaden, der mit Normalbetrieb nichts zu tun hat (Unfall, Fehlbedienung etc.). Und zu leicht unterschwelligen "Behauptungen": Meine Fahrzeuge sind (privat) gekauft, ich lade öffentlich. Den leicht erhöhten Kaufpreis für meine E-Autos (aktuell hohe Rabatte) erwirtschafte ich relativ schnell durch den sehr günstigen Unterhalt auf allen Ebenen.

Der E-Automarkt ist übrigens auch nicht "so dramatisch im Keller", vor allem global bzw. europaweit betrachtet. Dass es in Deutschland vorübergehend etwas "ruckelig" läuft, hat sicherlich viele Gründe - einer davon sind Menschen, die an vielen Stellen Behauptungen aufstellen, die oftmals jeder Grundlage entbehren.

Bei E-Motorrädern sehe ich allerdings auch keinen nachvollziehbaren Markt zu den aktuellen Bedingungen – da braucht es offensichtlich noch ein wenig Zeit für alles.

Und auf welche Deiner umfangreichen Behauptungen ich eingehen möchte, darfst Du (und musst Du wohl auch) gerne mir überlassen. Auf alles kann ich leider aus Zeitgründen nicht eingehen.

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Atomar ist offline Atomar · 314 Posts seit 19.03.2023
aus Stollberg / Erzgebirge
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Neuer Beitrag 16.11.2024 23:43
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Neueste Gesetze besagen, dass bei NetzengpässenNetzbetreiber können ab Januar 2024 Wärmepumpen, Ladestationen für E-Autos und andere sogenannte steuerbare Verbrauchseinrichtungen drosseln dürfen. Bei E-Autos ist eine mindest lademöglichkeit von 50km/Tag vorgesehen. 
Netzengpass ist gerade. Dunkelflaute nennt sich das. Der Einkaufspreis von Strom für das deutsche Stromnetz hat sich in den letzten Tagen beinahe verzehnfacht.

Mehr muss eigentlich zu elektrischen PKW nicht gesagt werden. 
Vernünftigerweise müsste man genau an dieser Stelle aufhören E-Fahrzeuge und Wärmepumpen zu bewerben oder zu verkaufen. Denn der Ausbau der Netze dürfte Jahre bis Jahrzehnte dauern.
Einfach Scheiße, wenn die Ideologie von der Physik eingeholt wird.

Wenn wir also mit der Stromversorgung von mehr E-Autos fertig sind, hat sich auch herausgestellt wie lange das hält und was zuerst kaputt geht. 
Dann sind die meisten Kisten aus den letzten 2 Jahren um die 10 Jahre alt. Ich persönlich denke, dass nach 8-10 Jahren die Akkus noch eine Leistung von um die 60% haben. Das leite ich aus meinen Beobachtungen bei E-Bikes und Smartphones ab. Die Anzahl der Ladezyklen ähnelt sich. Völlig unabhängig von der Leistung der Akkus. 60% Restleistung bedeutet aber nicht, dass erst 60% der haltbarkeits Dauer erreicht sind. Denn wenn ein spürbarer Schwund an Leistung festzustellen ist, geht es mit dem leistungsverlust recht zügig voran. Kurioserweise gibt es da zu den Zellen eindeutige Studien, welche aber nicht mehr zu gelten scheinen sobald das in einen Akku eingebaut wird. Ein Schelm, wer Böses denkt.

Man sollte bei Leistungsangaben der Elektrofahrzeuge auch immer mal auf das Leistungsgewicht achten, Anhängerbetrieb ist meist nur mit geringen Gewichten möglich, da entweder, die Reichweite lächerlich wird (Camping) oder man einen LKW Führerschein wegen der Gesamtmasse und dem was ein PKW Führerschein so möglich macht (im Vergleich zum Leichteren Verbrenner).

Wie ich schon erwähnte sehe ich den Einsatzbereich von Elektrischen Antrieben bei Kleinwagen und Mopeds.
Interessanter finde ich die Entwicklung von 6 Takt Motoren und allgemein ist der Verbrenner noch nicht ausgereizt. Wenn man Verbrenner Fahrzeuge in der Preisklasse bauen würde, wie die E-Kisten in der Herstellung kosten, würden die auch lange halten. Aber wer will das schon..?

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Atomar am 16.11.2024 23:57.

Pwnzer2000 ist offline Pwnzer2000 · 55 Posts seit 06.10.2024
fährt: HD Dyna Fat Bob 2008 / 96cui
Pwnzer2000 ist offline Pwnzer2000
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55 Posts seit 06.10.2024
fährt: HD Dyna Fat Bob 2008 / 96cui
Neuer Beitrag 17.11.2024 00:40
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Um mal auf das eigentliche Thema Livewire zurück zu kommen... ich wäre jetzt sicher kein Harley Fahrer wenn ich nach 18 Jahren auf kreischenden, brutal schnellen Japanern und Engländern plötzlich auf so einer Kiste gesessen wäre. Kein summen und hohes Drehmoment haben mich hergerissen, sondern die Vibrationen, der tolle Klang in Verbindung mit dem Durchzug des V2. Also die 2 emotionalsten Punkte wären nicht vorhanden gewesen. Wenn man soviel Geld für ein Hobby ausgibt - sind Emotionen aber das ausschlaggebende Argument.

Ich war bis vor 2 Jahren Lebzeiten Automech. Hab auch den Hochvolttechniker für Elektrokarren und war dank Volvo von der ersten Stunde dran beteiligt (C30 Electric). Für mich wars trotzdem immer eine Totgeburt. In den letzten 6 Jahren taten mir Kunden beinahe Leid, die den mutigen Schritt doch mal wagten und eine Woche nach Erstzulassung mit Elektrik Problemen wieder bei uns standen. Den Skoda Citigo als Ersatzwagen haben die immernoch , nach nun etwa 4 Jahren. Wer will schon einen 4 Jahre abgenutzten Stromer den eh jeder getreten hat. Reden wir erst garnicht von den Preisen für Ersatzakkus, die einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichen.

Anbei fahre ich privat einen V6 Pickup, weil ich den für Hausbau und Urlaube auch brauche. In Urlaube gehts immer über Nacht, auch mal 1200km pro Strecke. Die fahre ich auf einer Arschbacke mit einer Tank- und Rauchpause ab. Die Kids schlafen derweil. Ich will denen doch keine 2-Stunden Ladepause alle 300km zumuten.

Just my 2 cents.

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Moos ist offline Moos · 14136 Posts seit 27.11.2010
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Moos ist offline Moos
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14136 Posts seit 27.11.2010 aus Bayrisch Schwaben

fährt: Street Glide, Bj. 2021 Night-Train USD, Bj. 2001 Kawa Z1 900, Bj. 1974
Neuer Beitrag 17.11.2024 13:04
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zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
und kann den Akku schon nach 4 statt 7 Jahren tauschen.

BMW hat ja seit ca. 10 Jahren den I3 im Angebot und hat dazu seine Erfahrungswerte vor paar Monaten kund getan. Es sind in dem Zeitraum ca. 1% der Akkus ausgefallen und die durchschnittliche Kapazität liegt bei ca. 80% nach der Zeit. Kann den Artikel aber leider nicht einstellen, stand in der Tageszeitung meine ich.

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Moos

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Atomar ist offline Atomar · 314 Posts seit 19.03.2023
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Neuer Beitrag 17.11.2024 18:00
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zum zitierten Beitrag Zitat von Moos
zum zitierten Beitrag Zitat von motorcycle boy
und kann den Akku schon nach 4 statt 7 Jahren tauschen.

BMW hat ja seit ca. 10 Jahren den I3 im Angebot und hat dazu seine Erfahrungswerte vor paar Monaten kund getan. Es sind in dem Zeitraum ca. 1% der Akkus ausgefallen und die durchschnittliche Kapazität liegt bei ca. 80% nach der Zeit. Kann den Artikel aber leider nicht einstellen, stand in der Tageszeitung meine ich.

Die 1%er unter den i3ern, sozusagen.

In diesem Zusammenhang ist eine Laufleistung und eigentlich die Zahl der Ladezyklen interessant. Die Ladezyklen könnte man aus der Laufleistung ableiten. Wenn das nämlich Ur 30.000-50.000 km wären (was für einen i3 realistisch wäre, könnte das mit einem „normal“ großen PKW schon innerhalb von 2 Jahren gefahren werden… Deswegen auch hier wieder: der Einsatz als Hausfrauen-Stadt-Auto im Kleinwagen Segment ist durchaus sinnvoll.

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Neuer Beitrag 17.11.2024 19:36
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Normal sind etwa 2.000 Vollzyklen bis 80% SoH. Bei meinem Langstrecken-BEV also rund 600 bis 800 TKm. Dann ist der Akku aber nicht "am Ende", sondern hat (prognostiziert) 20% weniger Ladekapazität...

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Neuer Beitrag 17.11.2024 20:43
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zum zitierten Beitrag Zitat von DeeCee
Normal sind etwa 2.000 Vollzyklen bis 80% SoH. Bei meinem Langstrecken-BEV also rund 600 bis 800 TKm. Dann ist der Akku aber nicht "am Ende", sondern hat (prognostiziert) 20% weniger Ladekapazität...

Ich würde sagen: warten wir es ab. Momentan gibt es ja weder das Stromnetz noch die verfügbare Strommenge her. Wenn wir also GLEICHZEITIG die Nachfrage drastisch erhöhen (Industrie Transformation, Wärmepumpen, E-Mobilität jeglicher Art) und das Angebot drosseln (Schließung von Atomkraftwerken, Kohlekraftwerken, Pumpspeicherwerke, usw) werde ich definitiv nicht auf das Gelingen setzen. 

Viel mehr denke ich, dass es sich wieder mal um propagandierten Gesellschaftswahn handelt (wie bei Corona, Zeitenwende usw…).

Wer dran glaubt möchte sein Geld verheizen. Ich Mag dieses Art des Fahrens nicht und werde kein Geld dafür ausgeben. Zu oft, wurde die perfekte Antriebsart schon unterschiedlich propagandiert. Zuerst Diesel (wegen Feinstaub​​​​​​), danach Benzin (wegen CO2), danach E-Zeugs und in 10 Jahren wird der E-Schrott wieder verteufelt weil Sondermüll entsteht (oder so) und Wasserstoff oder sonstiges als der Heilsbringer verkauft.

Könnt ihr machen-ohne mich. 
Als Zweitwagen zum Sonntags Brötchen holen mag das taugen-da ist es mir aber zu teuer.

Atomar ist offline Atomar · 314 Posts seit 19.03.2023
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Neuer Beitrag 17.11.2024 20:48
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Was mir noch niemand beantworten konnte: wenn man zu den Zellen forscht oder vergleichbare Technologien vergleicht, liest man:

„Akkus in Geräten für Endverbraucher wie Notebooks und Smartphones gelten dann als verbraucht, wenn sie nur noch 60 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität haben. Das ist beispielsweise bei Lithium-Akkus nach drei bis fünf Jahren der Fall, selbst wenn sie in dieser Zeit unbenutzt sind.“

Was unterscheidet also die Akkus der E-Fahrzeuge von den Akkus der Kleingeräte? Die Zellen der Akkus sind doch die Gleichen.

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DeeCee ist offline DeeCee · 713 Posts seit 07.11.2020
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fährt: 2019 Breakout 114
Neuer Beitrag 17.11.2024 21:29
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E-Autos werden seltener geladen – durchschnittlich 0,1 Ladezyklen pro Tag. Daher werden 1.000 Ladezyklen erst nach ungefähr 300 TKm erreicht, während ein Mobiltelefon normalerweise nach zwei Jahren auf die gleiche Anzahl an Ladezyklen kommt. "Unbenutzte" Akkus gehen höchstens dann kaputt, wenn der SoC dabei über einen längeren Zeitraum unter 20 bis 30 % liegt.

Muss ja keiner BEV fahren, der es nicht möchte - ich fahre Im Übrigen (neben anderen Fahrzeugen) elektrisch, weil es für mich im (Berufs-)Alltag neben anderen Vorteilen auch die günstigste Möglichkeit in Sachen Betriebskosten ist. Ach ja: Mercedes-Benz gibt beim EQS eine Garantie von 10 Jahren/250 TKm, Lexus beim UX300e sogar 10 Jahre/1 Mio. Km. Normal sind meist 8 Jahre/160 TKm. Sind die Hersteller alle auf einem wirtschaftlichen Selbstmord-Trip?

Und das hier lässt sich in der links-grün versifften Auto-Bild nachlesen: "Das kanadische Unternehmen Geotab mit Millionen von Kunden weltweit analysiert per Fernüberwachung E-Auto-Akkus. Seine Berechnung: 'Elektroauto-Akkus halten inzwischen eine Million Kilometer.' Und danach sind sie in der Regel auch nicht kaputt, sondern ihre Kapazität ist auf unter 70 Prozent des ursprünglichen Speichervermögens gesunken. Somit wären sie auch noch länger nutzbar..."

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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von DeeCee am 17.11.2024 22:12.

Atomar ist offline Atomar · 314 Posts seit 19.03.2023
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Neuer Beitrag 17.11.2024 23:36
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Ich bin ja weiter oben mehrfach auf den derzeit etwas angespannten Strompreis Markt eingegangen. Wie du bei dieser Situation und weiter steigender Nachfrage immernoch eine wirtschaftlich positive Bilanz auf die kommenden 8 Jahre ausrechnen kannst, verblüfft mich. Völlig frei von Zweifeln. So mag man das.

Aber eigentlich müsste ich, wirtschaftlich betrachtet, ein großer Fan der BEV sein. Denn je mehr elektrisch fahren um so weiter wird die Nachfrage nach Benzin/Diesel sinken - und damit auch die Preise dafür.

PKW fahren reduziere ich übrigens nicht auf reine Wirtschaftlichkeit. Wenn aber jemand permanent die geringen Kosten seines BEV anpreist, kann ich da nur sagen, dass mir die Kosten für Treibstoff tatsächlich am Arsch vorbei gehen. Betriebskosten und so. Darum geht es aber nicjt. Alles bis 15 Liter auf 100 halte ich für vertretbar WENN es Spaß macht.

Auch die Sache mit dem Verschleiß der Akkus werde ich erst mal 10 Jahre am Nachbarn beobachten. Ein wunderschönes Versuchsobjekt.
Der totale Spießer, komplett auf Linie, 3X Geimpft und 2X Geboostert. 
Schon wegen der Außenwirkung konnte ich kein BEV fahren. Ich hätte das Bild von dem Vogel in seinem Summenden Fortbewegungsmittel vor mir und hätte mich satt. 
Eventuell ein Kleinwagen für die Frau und die Wege in der Stadt. Aber auch nur um mein Wägelchen zu schonen. Schließlich bekommt man ja nicht mehr so viel zu Kaufen, was Spaß macht und keinen Golf Motor hat…

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EJP ist offline EJP · 700 Posts seit 29.05.2012
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Neuer Beitrag 18.11.2024 00:10
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zum zitierten Beitrag Zitat von Atomar
Eventuell ein Kleinwagen für die Frau und die Wege in der Stadt. Aber auch nur um mein Wägelchen zu schonen.

Wie oft willst Du uns das jetzt eigentlich noch erzählen? Es wird langsam langweilig.
(Das erinnert fast schon an den Typen mit dem geDONten Road King - vielleicht eine Form von Forums-Zangsneurose?)
zum zitierten Beitrag Zitat von Atomar
... je mehr elektrisch fahren um so weiter wird die Nachfrage nach Benzin/Diesel sinken - und damit auch die Preise dafür.

Schon mal was von ETS II gehört? Könnte sein, dass die Hoffnung nach hinten losgeht.
zum zitierten Beitrag Zitat von Atomar
Schon wegen der Außenwirkung konnte ich kein BEV fahren.

So geht's mir mit einer GS. cool
Aber ich muss denen doch nicht dauernd erklären, wie blöd ich ihr Motorrad finde.

__________________
Danke an alle, die nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

Atomar ist offline Atomar · 314 Posts seit 19.03.2023
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Neuer Beitrag 18.11.2024 00:29
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DAS sind natürlich schlagende Argumente.
Hauptsache erst mal was in den Raum gesabbelt.

HeikoJ ist offline HeikoJ · 3622 Posts seit 18.11.2014
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Neuer Beitrag 18.11.2024 02:06
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zum zitierten Beitrag Zitat von Atomar
Ich bin ja weiter oben mehrfach auf den derzeit etwas angespannten Strompreis Markt eingegangen.

Ach ja, die 'Dunkelflaute' deren Einfluß auf den Strompreis besonders gut in dieser Grafik zu sehen ist. Die Grafik ist aber vermutlich von den Grünen oder der Lügenpresse gefälscht, nicht wahr ...
Attachment 431832

__________________
Zwischen dem, was wir sagen wollen, was wir denken, das wir sagen, dem was wir sagen, was wir hören, was wir hören wollen, und was wir verstehen, bestehen jede Menge Unterschiede.

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