zum zitierten Beitrag
Zitat von HeikoJ
Risikogruppen für schwere Verläufe:
Schwere Verläufe können auch bei Personen ohne bekannte Vorerkrankung auftreten und werden auch bei jüngeren Patienten beobachtet. Die folgenden Personengruppen zeigen ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf.
- ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50–60 Jahren; 87 % der in Deutschland an COVID-19 Verstorbenen waren 70 Jahre alt oder älter [Altersmedian: 82 Jahre])
- Raucher (10, 35) (schwache Evidenz)
- stark adipöse Menschen
- Personen mit bestimmten Vorerkrankungen:
- des Herz-Kreislauf-Systems (z. B. koronare Herzerkrankung und Bluthochdruck)
- chronische Lungenerkrankungen (z. B. COPD)
- chronische Lebererkrankungen
- Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Patienten mit einer Krebserkrankung
- Patienten mit geschwächtem Immunsystem (z. B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch die regelmäßige Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr beeinflussen und herabsetzen können, wie z. B. Cortison)
Zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Ein Viertel der Erwachsenen (23 % der Männer und 24 % der Frauen) ist stark übergewichtig (adipös).
Ich mach jetzt mal ganz bewusst den Advocatus diaboli, dann dürft ihr mich auch beschimpfen.
Wenn man sich diese Risikogruppen mal anschaut, sollte man vielleicht auch mal hinterfragen, wieviele dieser erkrankten ihre Krankheit maßgeblich selber verusacht haben.
Ich hatte oben schon irgendwo mal erwähnt, dass wir heute an unserem Wohlstand sterben.
Raucher-> führen sich wissentlich lungen und bronchienschädigenden Substanzen zu, Verengung der Blutgefäße, Herzinfarktrisiko, Krebs
stark adipös-> zum Schluss schreibst du die Prozentzahlen der Übergewichtigen und starkübergewichtigen auf. Glaubst du tatsächlich, dass die alle genetisch bedingt sind, oder eher einfach deutlich zu viel essen?
Vorerkrankung:
Herz-Kreislauf, verursacht oft durch Alter (unumgänglich), rauchen, zu viel Essen, zu wenig Bewegung und Diabetis (Wiedermal unser Wohlstandskrankheiten)
COPD-> Hauptursache rauchen
chronische Lebererkrankung-> Hepatitis und Alkohol sowie fettes Essen
Diabetes-> meist Überernährung (15,3 % der Bevölkerung Diabetes 2), Alterdiabetes und Diabetes 1 (0,4% der Bevölkerung) ausgenomme
Krebs-> kann jeden treffen, nimmt im Alter zu ist damit eigentlich eine natürliche Todesursache da diese Zellmutationen ständig im Körper vorkommen, meistens aber von unserem Immunsystem vernichtet wird . Krebs haben wir mittlerweile fast, aber auch nur fast, im Griff.
Menschen mit geschwächtem Immunsystem, die durch vorherig genannte Erkrankungen Medikamente zu sich nehmen, um weiter zu machen wie vorher. (mir bekannte Diabetiker, die sich mal eben 2-3 Einheiten Insulin mehr spritzen, weil man ja gleich zum grillen geht)
Ich kenne leider etliche Leute im Freundeskreis und in meiner Familie, die um die Schädlichkeit ihres Lebenswandels wissen, aber mit vollgas weiter machen. Die Medizin wirds schon richten.
Und jetzt kommt was, was die Medizin nicht im Griff hat und Panik flammt auf, da man ja (selbstverschuldet) zu der Risikogruppe gehört.
Ich möchte hier allerdings ausdrücklich alle die hier rausnehmen, die, wie z.B. Camino beschrieben hat, durch Fehlbehandlung, Schicksal oder nicht beinflussbaren Umständen zu der Risikogruppe gehören. Leider vermute ich aber auch, dass das die Wenigsten sind.
Wir werden uns damit abfinden müssen, das unser Leben endlich ist. Früher oder später.
Mein alter Herr (Jahrgang'13) hat mir immer gesagt, alte Leute müssen streben, junge können sterben. Ich weis, passt nicht mehr in das Weltbild unseres Elfenbeinturms, bleibt aber auch leider wahr.
Da ich nicht direkt zur Risikogruppe gehöre, bin ich mir dennoch bewusst, dass auch ich daran sterben könnte.
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Neid muss man sich verdienen, Mitleid kriegst du geschenkt
Wer Rechtschreibfehler findet, sollte seine Interpunktion verbessern.