Moinsen noch einmal,
Zuerst einmal Grundsätzliches: Die Ladespannung muss IMMER höher sein, als die maximale Spannung, die der Akku zur
Verfügung stellen kann. Mit anderen Worten... mit 12V kann man Akku auch nur bis zu einer Spannung von weniger als
12V aufladen. Ein AGM-Akku hat eine Ladeschluss-Spannung von ca. 14,5V bei unter 20°C bis 14,7V. So gesehen ist
es nicht "kriegsentscheidend", ob der Akku nun mit 14,6V oder mit 14,7V geladen wird. Viel wichtiger ist die Höhe des
Ladestroms. Diese ändert - grob gesagt - einzig und alleine die Dauer, bis der Akku voll geladen ist. Nicht vollständig
geladene Blei-Säure-Akkus (und dazu gehören auch die AGM´s) haben nun mal die unangenehme Eigenschaft zu
Sulfatieren.
Je länger der Zustand dieser Zustand (Akku ist nicht vollständig geladen) andauert, desto größer die Wahrscheinlichkeit,
dass sich in dieser Zeit Bleisulfat-Kristalle bilden, mit den Folgen, wie sie in dem verlinkten Artikel beschrieben sind.
Gleiches gilt für Kurzstreckenbetrieb.
Deswegen ist MEIN Rat den Akku - wenn denn nötig - immer mit der maximal zulässigen Stromstärke zu laden, um die Zeiten
des Nicht-Vollständig-Geladen-Seins möglichst gering zu halten.
GReetz Jo
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Wenn man schon keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten 
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