Ich habe damals für meine Cross-Bones 350 € für einen Hinterreifen und Montage gezahlt.

Da ich das sehr teuer fand, habe ich 2011 in der Bucht einen nagelneuen Satz für 140€ gekauft.

Jetzt ist es an der Zeit die Reifen zu wechseln..... ich also ab zum "Freundlichen" und was sagt der ?

Pustekuchen nicht bei uns gekauft ziehen wir nicht auf :-(

NP für einen Satz incl. Montage macht er natürlich gerne für 666,00 €

Ich dachte eigentlich Service umfasst etwas mehr zumal ich das Bike dort gekauft habe.

Jetzt suche ich eine Alternative rund um Münster (i. Westf.)

Typisch HD!
Geh mal zum freien Schrauber, ich bau meine Räder immer selbst aus und fahr damit zum Reifenhändler um die Ecke; keine Probleme!

Naja,

dann geht Ihr auch ins Restaurant mit dem mitgebrachten Essen und sagt: Bitte einmal aufwärmen, vielleicht auch noch drei Jahre alt

Also lieber gleich zu einen der mit nur den Handel von Reifen sein Geld verdient.

Ich würde mal sagen, da sind ein paar Nachhilfestunden in Sachen "Servicefreundlichkeit", "Kundenbindung" und "Generieren von Folgegeschäften" angesagt.

Einfach nur dämlich, so ein Geschäftsgebaren.

Oldskull

Ich kann diesen blöden Vergleich mit essen gehen nicht mehr hören

Das ist ganz was anderes. Dort zahle ich für das essen.

Beim Händler zahle ich für die Dienstleistung.

Äpfel mit Birnen vergleichen bringt es einfach nicht.

Der Vergleich hinkt und wird auch immer bei den Diskussionen um das mitbringen von Öl bei Inspektionen. Solange ihr euch sowas einredet kann die abzocke der Händler ja weitergehe.

Hi,

in Verbindung mit einem ausgebaut angeliefertem Rad würde ich das auch so sehen.

Wenn allerdings das Moped für einen solchen Werkstattauftrag "am Stück" angeliefert wird, sollte ein Blick auf die serienmässig von rechts eingeschobene Hinterachse ausreichen, um zu erkennen, dass es nicht damit getan ist, einfach nur ein Rad auszubauen. In dem Zusammenhang (aufbocken, Auspuffdemontage, Bremssatteldemontage, Riemenabdeckungen abnehmen, Reifenservice und alles Retour incl. Rad fluchtend ausrichten) kommen so einige Zeiteinheiten zusammen. Ganz davon abgesehen, dass der Preis für den beim Vertragshändler zu erwerbenden Reifen einen nicht unerheblichen Aufschlag zum freien Reifenhandel erfährt; neben den teilweise utopischen Stundensätzen, versteht sich.

Konsequenz daraus wäre, sich entsprechendes Werkzeug und Hilfsmittel (Heber) zuzulegen, um künftig den Radausbau selbst vornehmen zu können. Dann ist auch der Weg frei zum freien Reifenhandel, wo man sich sehr darüber freut, wenn dort bei einer Harley kein Rad auszubauen ist (man ahnt schon, warum).
Wer nicht selbst schraubt, weil er es nicht will oder kann, wird bestimmt von selbst darauf kommen, dass bei den zu erbringenden Investitionen der Weg zum Harleyhändler der günstigere sein kann. Nicht zuletzt, was die Haftung betrifft.

Allerdings ist auch der eine oder andere freie Reifendienst mit Vorsicht zu geniessen, da es nicht wenige Fälle gegeben hat, wo hinterher Bremsscheibe oder Pulley beschädigt oder verzogen waren, weil eben nicht auf dem Felgenring, sondern auf den Anbauteilen gespannt wurde.
Für meine HDs hatte ich immer das Glück, einen Reifenfachmann an der Hand zu haben, der seiner Tätigkeit mit besonderer Sorgfalt nachgeht. Natürlich kommen da zukünftig auch die Räder der CB hin, nur eben öfter .

Ansonsten gilt, was schon bei Attika (?) galt: es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben .

Gruß, silent

Heißt das, er hat das Hinterrad ausgebaut, den Reifen montiert und das Hinterrad wieder eingebaut?

Wenn ja, war das preiswert.
Ich habe letztes Jahr zu Saisonbeginn auch selbst gemacht: Nie wieder!!
Der 200er ist sehr breit und passt kaum am Bremssattel vorbei. Schweinearbeit.
Zum Glück habe ich inzwischen einen freien Freundlichen gefunden, dem ich das in Zukunft überlassen kann.