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Elektromotorräder

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Elektromotorräder

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motorcycle boy ist offline motorcycle boy · 1586 Posts seit 01.09.2018
fährt: diverse
motorcycle boy ist offline motorcycle boy
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fährt: diverse
Neuer Beitrag 10.10.2022 11:12
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Scareya ist offline Scareya · 985 Posts seit 24.10.2010
aus Bad Kreuznach
fährt: Rocker C
Scareya ist offline Scareya
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aus Bad Kreuznach

fährt: Rocker C
Neuer Beitrag 25.10.2022 10:50
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Ich bin bei der Frage nicht mehr so klar positioniert wie früher, muss ich zugeben. Ich habe das mit den Elektromotorrädern bzw. allgemein mit Elektrofahrzeugen eigentlich immer so gesehen wie @motorcycle boy und sie alleine wegen der mangelnden Reichweite, den doch recht langen Ladezeiten und den nicht vorhandenen Lademöglichkeiten in bestimmten Gegenden schlichtweg abgelehnt.

Jetzt hat es sich aber ergeben, dass ich Anfang des Jahres eine Fotovoltaikanlage auf mein Haus und bei der Gelegenheit gleich eine Wallbox in der Garage installieren ließ. Ich hatte zwar nicht vor, eines dieser "ökologisch fragwürdigen" und völlig überteuerten Elektroautos zu kaufen, aber die damals noch angebotene staatliche Förderung von 900€ hat die Wallbox so sehr vergünstigt, dass man getrost von einer Milchmädchenrechnung sprechen konnte. Tja, was soll ich sagen? Wenn so eine Wallbox erst im Haus ist, die noch dazu mit "kostenlosem" Sonnenstrom versorgt wird, kommt man ins Grübeln. Und dann war da auch noch die Tochter, die sich dank frisch erworbenem Führerschein jetzt zusätzlich um unser Familienauto prügelt. Nach einiger Recherche habe ich mich tatsächlich für einen 5 Jahre alten, gebrauchten BMW i3 mit geringer Laufleistung und günstigem Preis entschieden (ca. 17000€ ohne Förderung). Das Fahrzeug hat zwar nur einen kleinen Akku (ca. 17 kWh) und daher eine geringe Reichweite (ca. 120 km), aber gerade das macht zusammen mit der nachhaltigen Produktion im BMW Werk in Leipzig den ökologischen Fingerabdruck dieses Fahrzeugs zu besonders klein. Der i3 wiegt dank Leichtbauweise (Aluminium, CFK, Kunststoff) trotz der schweren Batterie weniger als 1300 kg, die Innenraumverkleidungen sind aus schnell nachwachsenden Rohstoffen, die Aussenhaut besteht aus durchgefärbtem Kunststoff mit einem hohen Anteil an recycelten PET Flaschen. Und die Reichweite von 120 km ist für den täglichen Bedarf vollkommen ausreichend. Unser Verbrenner wird mittlerweile kaum mehr genutzt, weil jeder nur noch "Emil" fahren will. Das Ding hat reichlich Platz für Passagiere, geht ab wie Schmitz' Katze und spielt seinen Kostenvorteil dank Fotovoltaikanlage und minimaler Wartungskosten geradezu unverschämt aus. Das letzte Mal, dass ich eine Tankstelle aufgesucht habe, war vor gut zwei Monaten zur Luftdruckkorrektur. Ich hätte nie gedacht, dass die Elektromobilität für mich so gut funktioniert.

Aber, und das ist ein dickes ABER:

Das gilt nicht für jedermann und das gilt auch nicht für jedes Elektrofahrzeug. Wer kein eigenes Haus mit Fotovoltaikanlage oder nicht wenigstens einen Stellplatz auf dem eigenen Grundstück hat, für den sieht die Rechnung ganz anders aus. Wer auf öffentliche Ladepunkte angewiesen ist, wird deutlich weniger Spaß haben mit Elektromobilität und mittlerweile dank unverschämt steigender Strompreise auch keine Kostenvorteile mehr. Wer einen fetten SUV mit 120 kWh Akku fährt, kann zudem auch kaum ökologische Vorteile für sich in Anspruch nehmen. Batterieelektromobilität kann also funktionieren, wie ich am eigenen Leib erfahren habe. Nur gilt das nicht für jedermann. Und genau da liegt der Denkfehler unserer Politiker. Ich bezweifle, dass in naher Zukunft nur noch BEV verkauft werden können. Für einen großen Teil der Bevölkerung wird die Nutzung eines BEV nicht in Frage kommen. Und die Infrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung von BEVs erforderlich wäre, ist bisher auch nicht in Sicht - obwohl da neueste Beschlüsse aus dem BMV in der Hinsicht eventuell eine Änderung herbeiführen könnten.

Und was ist jetzt mit Elektromotorrädern? Meine Rocker C mit Stromantrieb? Nein, danke. Das würde - genau wie von @motorcycle boy geschrieben - jeden Spaß an diesem Motorrad vegällen. Ich WILL da den Verbrennersound, das hakelige Schaltgetriebe, die schlecht ansprechende Federung, die mauen Bremsen - das gehört bei diesem Motorrad einfach dazu. Ganz anders sieht das aus, wenn ich meine GS vor Augen habe. Die lebt davon, dass ich trotz Gepäck mit minimalem fahrerischen Aufwand schnell über Landstraßen und um Spitzkehren zirkeln kann. Da würde mich ein Elektroantrieb mit starker Rekuperation nicht stören. Im Gegenteil, das könnte sogar tierischen Spaß machen. Allerdings sind Batterien, die eine zuverlässig nutzbare Reichweite von mindestens 500 km bieten würden viel zu schwer, um das in naher Zukunft ernsthaft in Erwägung ziehen zu können. Also kommt Elektromobilität trotz des durchaus vorhandenen Reizes für Tourenmotorräder in absehbarer Zukunft nicht in Frage. Bleibt noch der urbane Bereich: Ein elektrisch angetriebener Motorroller wie der BMW CE 04? Ja, warum denn nicht? Was mit unserem i3 mit vier Rädern klappt, funktioniert garantiert auch mit zweien.

TL;DR:

Elektromotorräder sind derzeit nicht für jedermann tauglich. Es gibt aber durchaus Nischen, wo diese Antriebsart sinnvoll sein kann. Es wäre falsch, nicht offen zu sein für neue Konzepte.

__________________
Mein Motorrad besteht aus mattschwarz lackiertem Stahl, glänzendem Chrom und ein wenig Gummi an den richtigen Stellen...

Vtwin-Junkie ist offline Vtwin-Junkie · seit
Vtwin-Junkie ist offline Vtwin-Junkie
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Neuer Beitrag 25.10.2022 12:35
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Danke für Deine Schilderung! Ich bin da genau bei Dir. Doch es ist so, wie Du auch sagst: Die meisten Bürger haben kein Eigentum. Und noch mehr können sich die teuren Eauto- Preise und /oder Voltaikanlagen nicht leisten und noch viel mehr haben noch nicht einmal ne Garage. Also wird die Rechnung nur für einige wenige, wie bei Dir, aufgehen.
Und dazu noch die Schwachsinns- Sprüche unserer Volksvertreter:“Leute, kauft alle die teuren E-Autos, aber macht bloß nicht zu viele Heizlüfter an…“

HDforFuture? ist offline HDforFuture? · 306 Posts seit 29.10.2021
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fährt: Keine HD
Neuer Beitrag 25.10.2022 13:01
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zum zitierten Beitrag Zitat von Scareya
Ich bin bei der Frage nicht mehr so klar positioniert wie früher, muss ich zugeben. Ich habe das mit den Elektromotorrädern bzw. allgemein mit Elektrofahrzeugen eigentlich immer so gesehen wie @motorcycle boy und sie alleine wegen der mangelnden Reichweite, den doch recht langen Ladezeiten und den nicht vorhandenen Lademöglichkeiten in bestimmten Gegenden schlichtweg abgelehnt.

Jetzt hat es sich aber ergeben, dass ich Anfang des Jahres eine Fotovoltaikanlage auf mein Haus und bei der Gelegenheit gleich eine Wallbox in der Garage installieren ließ. Ich hatte zwar nicht vor, eines dieser "ökologisch fragwürdigen" und völlig überteuerten Elektroautos zu kaufen, aber die damals noch angebotene staatliche Förderung von 900€ hat die Wallbox so sehr vergünstigt, dass man getrost von einer Milchmädchenrechnung sprechen konnte. Tja, was soll ich sagen? Wenn so eine Wallbox erst im Haus ist, die noch dazu mit "kostenlosem" Sonnenstrom versorgt wird, kommt man ins Grübeln. Und dann war da auch noch die Tochter, die sich dank frisch erworbenem Führerschein jetzt zusätzlich um unser Familienauto prügelt. Nach einiger Recherche habe ich mich tatsächlich für einen 5 Jahre alten, gebrauchten BMW i3 mit geringer Laufleistung und günstigem Preis entschieden (ca. 17000€ ohne Förderung). Das Fahrzeug hat zwar nur einen kleinen Akku (ca. 17 kWh) und daher eine geringe Reichweite (ca. 120 km), aber gerade das macht zusammen mit der nachhaltigen Produktion im BMW Werk in Leipzig den ökologischen Fingerabdruck dieses Fahrzeugs zu besonders klein. Der i3 wiegt dank Leichtbauweise (Aluminium, CFK, Kunststoff) trotz der schweren Batterie weniger als 1300 kg, die Innenraumverkleidungen sind aus schnell nachwachsenden Rohstoffen, die Aussenhaut besteht aus durchgefärbtem Kunststoff mit einem hohen Anteil an recycelten PET Flaschen. Und die Reichweite von 120 km ist für den täglichen Bedarf vollkommen ausreichend. Unser Verbrenner wird mittlerweile kaum mehr genutzt, weil jeder nur noch "Emil" fahren will. Das Ding hat reichlich Platz für Passagiere, geht ab wie Schmitz' Katze und spielt seinen Kostenvorteil dank Fotovoltaikanlage und minimaler Wartungskosten geradezu unverschämt aus. Das letzte Mal, dass ich eine Tankstelle aufgesucht habe, war vor gut zwei Monaten zur Luftdruckkorrektur. Ich hätte nie gedacht, dass die Elektromobilität für mich so gut funktioniert.

Aber, und das ist ein dickes ABER:

Das gilt nicht für jedermann und das gilt auch nicht für jedes Elektrofahrzeug. Wer kein eigenes Haus mit Fotovoltaikanlage oder nicht wenigstens einen Stellplatz auf dem eigenen Grundstück hat, für den sieht die Rechnung ganz anders aus. Wer auf öffentliche Ladepunkte angewiesen ist, wird deutlich weniger Spaß haben mit Elektromobilität und mittlerweile dank unverschämt steigender Strompreise auch keine Kostenvorteile mehr. Wer einen fetten SUV mit 120 kWh Akku fährt, kann zudem auch kaum ökologische Vorteile für sich in Anspruch nehmen. Batterieelektromobilität kann also funktionieren, wie ich am eigenen Leib erfahren habe. Nur gilt das nicht für jedermann. Und genau da liegt der Denkfehler unserer Politiker. Ich bezweifle, dass in naher Zukunft nur noch BEV verkauft werden können. Für einen großen Teil der Bevölkerung wird die Nutzung eines BEV nicht in Frage kommen. Und die Infrastruktur, die für eine flächendeckende Nutzung von BEVs erforderlich wäre, ist bisher auch nicht in Sicht - obwohl da neueste Beschlüsse aus dem BMV in der Hinsicht eventuell eine Änderung herbeiführen könnten.

Und was ist jetzt mit Elektromotorrädern? Meine Rocker C mit Stromantrieb? Nein, danke. Das würde - genau wie von @motorcycle boy geschrieben - jeden Spaß an diesem Motorrad vegällen. Ich WILL da den Verbrennersound, das hakelige Schaltgetriebe, die schlecht ansprechende Federung, die mauen Bremsen - das gehört bei diesem Motorrad einfach dazu. Ganz anders sieht das aus, wenn ich meine GS vor Augen habe. Die lebt davon, dass ich trotz Gepäck mit minimalem fahrerischen Aufwand schnell über Landstraßen und um Spitzkehren zirkeln kann. Da würde mich ein Elektroantrieb mit starker Rekuperation nicht stören. Im Gegenteil, das könnte sogar tierischen Spaß machen. Allerdings sind Batterien, die eine zuverlässig nutzbare Reichweite von mindestens 500 km bieten würden viel zu schwer, um das in naher Zukunft ernsthaft in Erwägung ziehen zu können. Also kommt Elektromobilität trotz des durchaus vorhandenen Reizes für Tourenmotorräder in absehbarer Zukunft nicht in Frage. Bleibt noch der urbane Bereich: Ein elektrisch angetriebener Motorroller wie der BMW CE 04? Ja, warum denn nicht? Was mit unserem i3 mit vier Rädern klappt, funktioniert garantiert auch mit zweien.

TL;DR:

Elektromotorräder sind derzeit nicht für jedermann tauglich. Es gibt aber durchaus Nischen, wo diese Antriebsart sinnvoll sein kann. Es wäre falsch, nicht offen zu sein für neue Konzepte.

Sorry für das tlw. OT: Zum Thema Recycling habe ich neulich eine interessante Doku gesehen. Ein steigender Anteil der zu recycelnden Kunststoffe werden mit Gewinn wohl in Ländern wie der Türkei oder Bulgarien verbrannt. Dabei handelt es sich um Mischkunststoffe, die chemisch wohl nicht mehr zu trennen sind und damit nicht neu verarbeitet werden können. Da gab es letztes Jahr wohl auch eine Klage gegen das Unternehmen Terracycle. Diese schöne Idee von "aus Alt mach Neu" beim Plastik scheint nicht so gut zu funktionieren.

Und für genauso unausgegoren halte ich das Thema Elektromobilität. Politisch stark angetrieben und zusätzlich durch steigende Kosten bei "Alternativen" attraktiv wirkend. Natürlich kann man sich begrenzt informieren. Wo die Reise hingeht, weiß aber der normale Bürger nicht. Zusätzlich scheint gerne mal der "grüne" und nachhaltige Strom eben nicht nachhaltig produziert sondern nur mit einem Label ala Ökostrom verkauft zu werden. (Ich will hier keine Verschwörungstheorie verbreiten Quelle: NDR Doku, ZDF Satire und die dort hinterlegten Quellenangaben)

Meine Schwägerin hatte einen i3 im Leasing, weil der aber zu unpraktisch war, ging er zurück. Ihr Vater fährt einen i8 ohne eigene Wallbox und scheint damit sehr glücklich zu sein. Der i8 ist aber mehr Spielzeug und zusätzlich noch ein Cabrio.

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El_Larso ist offline El_Larso · 378 Posts seit 12.04.2016
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fährt: BMW R1200R LC
Neuer Beitrag 25.10.2022 21:13
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Elektromotorräder als alleiniges Motorrad sehe ich schwierig.
200 km Reichweite und erstmal 30 minuten laden... langweilig. Und vor allem wenn man mit Freunden unterwegs ist, die 300 - 400 km weit kommen, aber wegen "mir" alle 200 km pausieren müssen.
Das klappt nicht.
Als 2. Motorrad auch nicht, weil schlicht zu teuer.

Auto sehe ich anders.
Seit 1 1/2 Jahren fahre ich nun einen Mustang Mach-E und das war eines meiner besten Entscheidungen.
Davor bin ich Diesel gefahren und bei den aktuellen Preisen an der Tanke würde mir schlecht werden.
Habe mich bewusst für das Modell mit kleinem Akku entschieden.
Mein Arbeitsweg sind hin und zurück 120 km und meine Anforderung war im Münsterländischem Winter mindestens zweimal hin und zurückzukommen ohne Laden zu müssen.
Easy!
Im Sommer komme ich unter real Bedinungen 450 km weit, im Winter 380 km.
Für 2 Urlaubsreisen im Jahr mit einer 2 jährigen Tochter reicht mir das ebenfalls
Fahre ich halt etwa alle 300 km für 20 minunten laden, ja und?

Das fahren selber ist einfach schön. Leise, geiler durchzug, da die Leistung sofort an den Rädern anliegen. Bockt einfach.
Außerdem sehr geringe Unterhaltskosten.
Inspektion alle 2 Jahre ohne km begrenzung, kosten dann etwa 200 - 250 eur.
Bremse verschleißt so gut wie nicht durch Rekuperation, Auto hat auch einen one pedal mode, d.h. Gaspedal loslassen und das Fahrzeug verzögert bis um Stillstand und die Energie geht in die Batterie zurück.
10 Jahre keine KFZ Steuer (bzw. bis 2030).
Ja, wir haben auch eine PV Anlage auf dem Dach und wir laden fast ausschließlich Überschuss.
Außerdem kann ich kostenlos bei meinem Arbeitgeber laden, was die Unterhaltskosten deutlich reduzieren, vor allem im Winter, wenn ich im Dunkeln nach Hause komme.

Geringe Reichweite als Argument ist Blödsinn. Die wenigsten fahren mehr als 100 km am Tag.
Und die 2 Wochen Urlaub im Jahr, wo man etwas weiter wegfährt, plant man halt etwas.
Im Mach-E Forum ist einer mit seinem Fahrzeug zum Nordkapp gefahren und aktuell fährt er eine Tour nach Nordafrika.
Aber diese Reichweitenangst ist so eine deutsche Sache, wie mir scheint.

Meine Frau fährt seit letztem Dezember einen Renault Twingo Elektrik und auch der kleine Flitzer macht richtig laune.

Allerdings haben wir die Fahrzeuge angeschafft, wo die Preise noch "normal" waren.
Zum gegenwertigen Zeitpunkt würde ich kein E-Auto anschaffen, da zu teuer.
Meinen Mach-E mit fast 15 000km würde ich mit Gewinn verkaufen können.

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Neuer Beitrag 26.10.2022 06:48
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Mustang ohne V8? Oh Graus! 😖👎

Aber viel Spaß, muss ja dir gefallen... ✌️

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Neuer Beitrag 26.10.2022 13:30
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zum zitierten Beitrag Zitat von derherrliche
Aber viel Spaß, muss ja dir gefallen... ✌️

Thx, das tut es.
und macht auch spaß

und für die ewig gestrigen kann ein v8 Sound zugeschaltet werden.

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Neuer Beitrag 26.10.2022 14:30
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Aber viel Spaß, muss ja dir gefallen... ✌️

Thx, das tut es.
und macht auch spaß

und für die ewig gestrigen kann ein v8 Sound zugeschaltet werden.

Ne nix von Gestern oder so, aber Mustang ohne den V8 ist wie ein Steak aus Tofu. Am Ende schreibst Steak drauf, aber es ist kein Fleisch mehr...

Du könntest ja einen Fan eines 911ers fragen, wie er einen 911 Mach E, mit ein paar kleinen optischen Ähnlichkeiten, empfinden würde.

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Neuer Beitrag 26.10.2022 15:53
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Wenn bei mir irgendwann mal ein E—Auto in der Planung ist, dann irgendwas billiges wie Renault Zoe o.ä. Auf jedenfalls ein Auto ohne Emotionen.
Alle Verbrennerfahrzeuge, die von Ihrer Historie und ihrem geilen Motor(Klang) leben, sind als E- Fahrzeuge für mich nicht interessant.

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Neuer Beitrag 26.10.2022 17:07
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zum zitierten Beitrag Zitat von derherrliche
Aber viel Spaß, muss ja dir gefallen... ✌️

Thx, das tut es.
und macht auch spaß

und für die ewig gestrigen kann ein v8 Sound zugeschaltet werden.

Na "ewig gestrig" ist der Dank dafür das ich mir ein freundliches "viel Spaß Dir" rauswürge, obwohl ich eigentlich NULL Verständnis für so nen E-Unsinn in fetten SUV oder Sportwagen habe? 😂
Sehe das genau wie V-Twin Junkie.
Dein Auto ist für mich dasselbe wie eine vegetarische Schinkenspicker. Wat ein Unsinn. 
✌️
Und, die Info, das man V8-Sound "zuschalten" kann, macht die Sache ja noch sinnfreier als vorher... 🤦🤦🤦

Trotzdem nix für ungut...

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Neuer Beitrag 26.10.2022 19:22
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Aber viel Spaß, muss ja dir gefallen... ✌️

Thx, das tut es.
und macht auch spaß

und für die ewig gestrigen kann ein v8 Sound zugeschaltet werden.

Na "ewig gestrig" ist der Dank dafür das ich mir ein freundliches "viel Spaß Dir" rauswürge, obwohl ich eigentlich NULL Verständnis für so nen E-Unsinn in fetten SUV oder Sportwagen habe? 😂
Sehe das genau wie V-Twin Junkie.
Dein Auto ist für mich dasselbe wie eine vegetarische Schinkenspicker. Wat ein Unsinn. 
✌️
Und, die Info, das man V8-Sound "zuschalten" kann, macht die Sache ja noch sinnfreier als vorher... 🤦🤦🤦

Trotzdem nix für ungut...

nö nö, ich habe niemanden direkt angesprochen.
Deshalb habe ich den Satz auch mit einem weiteren Zeilenumbruch geschrieben und nicht zusammenhängend, um den Satz zu deinem Zitat abzukoppeln.
Wenn sich jemand damit angesprochen fühlt, kann ich ja nichts dafür.

Ansonsten bin ich selber kein Mustangfan. Seit 21 Jahren fahre ich Ford und wollte auch das erste Elektroauto von denen haben.
Von mir aus hätten sie auch einen Elefanten draufgkleben können.
¯\_(ツ)_/¯

Moos ist offline Moos · 14140 Posts seit 27.11.2010
aus Bayrisch Schwaben
fährt: Street Glide, Bj. 2021 Night-Train USD, Bj. 2001 Kawa Z1 900, Bj. 1974
Moos ist offline Moos
~~ MOD ~~
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14140 Posts seit 27.11.2010 aus Bayrisch Schwaben

fährt: Street Glide, Bj. 2021 Night-Train USD, Bj. 2001 Kawa Z1 900, Bj. 1974
Neuer Beitrag 26.10.2022 19:32
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Bitte mal so langsam wieder zum Topic zurück kehren

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Moos

Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.

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Scareya ist offline Scareya · 985 Posts seit 24.10.2010
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fährt: Rocker C
Neuer Beitrag 29.10.2022 23:22
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Hier ist noch ein ganz interessanter Beitrag zum Thema Elektromobilität.



Die Ladesäulenproblematik betrifft dabei natürlich auch Elektromotorräder. Die ganze Ladeinfrastruktur ist bisher - wenn überhaupt - eher im städtischen Bereich zu finden, und genau da fahren klassische Motorräder eher nicht.

Es ist noch ein weiter Weg für Elektromotorräder...

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fährt: Rocker C
Neuer Beitrag 17.11.2022 12:41
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Und noch ein interessanter Beitrag aus den Tiefen des Internets. Zwar in englisch, aber - wie alles, was FortNine macht - mit Hand und Fuß.


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winne2 ist offline winne2 · 132 Posts seit 17.02.2022
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Neuer Beitrag 17.11.2022 19:16
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Hallo
V 8 aus dem Lautsprecher ?? ( E Mustang )  wie bei Audi und Co..?? Das ist nix Echtes.
Ich habe mir meine EVO nur gekauft wegen dem Sound und der Vibrationen .... das hat kein E Motorrad..
Zudem wenn jeder eine Ladestation zu Haus haben will und alle laden dann zur gleichen Zeit ...wie soll das funktionieren ??


Grüsse

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