Zitat von Metal-Rider
Zitat von Tolot
Das schadet nicht. Aber ganz ehrlich: Im Fahrsicherheitstraining kommen die Situationen erwartet. Bis so etwas beim normalen Gahren passiert - wenn überhaupt - vergehen Jahre. Und dann überraschend. Wir als normale Fahrer sind aber schlichtweg nicht darauf trainiert, dann dieses Programm abzuspulen.
Darauf wollte ich eigentlich eingehen. Grundsätzlich gebe ich Dir hier Recht. ... Aber:
Durch vermehrte solcher Trainigs und der täglichen Situationen, die man erlebt, ist es die Erfahrung, die uns manche Gefahrensituationen schon erahnen läßt. Man muss auch nicht unbedingt extrem langsam fahren um defensiv zu fahren. Vorausschauend fahren, auch für andere mitdenken und wissen, dass man immer der Schwächere ist, das haben die meisten von uns im Laufe der Jahre schon gelernt. Und genau dieser Mix hilft uns. In den meisten Fällen jedenfalls.
So ein FST hat Vorteile, ohne Frage (werde ich beim filius secundus auch dringend ans Herz legen). Und wenn es nur der ist, einmal kontrolliert und unter Anleitung an die Grenzen, gerade auch beim Bremsen, zu fahren. Aber ob Wiederholungen etwas bringen ...
Im übrigen Du hast völlig recht. Fahrerfahrung in Verbindung mit einem "Gefühl" für gefährliche Situationen und das Bewußtsein, immer den Kürzeren zu ziehen, und angepaßte Geschwindigkeit sorgen für optimale Überlebenschancen (um es positiv zu formulieren). Aber was geht in den Organspendern vor? Die sind nicht alle dämlich. Brauchen die das Risiko? Oder liegt es wirklich am Mopped? So eine BMW, Japanerin, Triumph usw. kann ja jeder fahren, die fährt zur Not auch ohne Fahrer ...