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HH - Spanien - HH in vier Wochen

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HH - Spanien - HH in vier Wochen

el666 ist offline el666 · 346 Posts seit 11.09.2009
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Neuer Beitrag 29.08.2010 22:24
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Von Mitte Juli bis Mitte August waren wir zu zweit vier Wochen mit unserer 09er Street Glide unterwegs. Geplant war eine Tour vom Norden Deutschlands bis in den Süden Spaniens und zurück, wobei nur drei Stationen fest eingeplant waren, alles andere sollte sich auf dem Weg entscheiden.
Da es eine spontane Idee war, ein Arbeitsauftrag war ausgefallen und einen anderen konnte ich verlegen, war die Zeit der Vorbereitung nur kurz.
Grundsätzlich muss gesagt sein, dass es verrückt ist, mitten im Sommer durch Spanien zu fahren. Zum Teil herrschen Temperaturen von 45 – 50 Grad, was ein Fahren unmöglich macht. Jedoch hatten wir den Traum, einmal mit dem Moped durch Spanien zu fahren und nun bot es sich spontan an.

Also schnell entsprechende Straßenkarten von Michelin besorgt (Maßstab 1:400000), Inspektion beim Moped war gerade vom Freundlichen gemacht worden, Sachen gepackt und noch ein paar Teile fürs Moped besorgt und schon ging es am 18.07. los.

Nach dem Kauf der SG im Frühjahr dieses Jahres hatte ich bereits einige Teile für eventuelle Spanientour bestellt und eingebaut. Dazu gehörten die original Mittelrahmen Windabweiser und die einstellbaren Windabweiser für das Fairing. Zudem hat die SG den abnehmbaren Gepäckträger und Sissybar.
Die Windgeräusche der originalen kurzen Scheibe empfinde ich auf langen Strecken als nervig. Versuche mit der neuen 7“ Scheibe von HD brachten nicht den erhofften Erfolg, so dass ich mich noch kurzfristig für eine 10“ Scheibe von National Cycles entschieden habe. Es war ein Kauf auf gut Glück und dieser hat sich gelohnt. Ich bin mit der Scheibe zufrieden.

Wie so oft kamen wir am ersten Tag nicht so zeitig weg, wie wir es uns vorgestellt hatten. Hier noch was zu tun, da noch mal eben schauen und schon war es Mittag, bevor wir HH verlassen konnten und uns auf dem Weg in den Süden machten. Das erste Tagesziel war Lörrach, da wir so schnell wie möglich aus Deutschland raus, jedoch auch so weit wie möglich in den Süden wollten. Gesagt, getan, wir kamen auch an. Über die Uhrzeit der Ankunft wird jedoch der Mantel des Schweigens gelegt. Es war zumindest noch der gleiche Tag lol
Die erste Übernachtung war bei Freunden, so dass wir gemütlich ausschlafen konnten und uns am nächsten Morgen ein schönes Frühstück im Garten erwartete. großes Grinsen

Fazit: Die SG macht mit zwei Personen und Gepäck für vier Wochen auf der Bahn ein Tempo von 140 – 160 km/h über einen längeren Zeitraum locker mit, regelmäßige Pausen halten Mensch und Maschine zusammen und die originale Sitzbank ist für Fahrer gut, für Sozia auf langen AB-Strecken bescheiden. Freude
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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von el666 am 29.08.2010 22:30.

el666 ist offline el666 · 346 Posts seit 11.09.2009
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Neuer Beitrag 29.08.2010 23:17
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Der zweite Tag begann wie der Erste, wir kamen spät weg, es war wieder gegen Mittag großes Grinsen

Wir entschieden uns, die Schweiz zu umfahren. Ein fest geplantes Tourziel war der Grand Canyon du Verdon in den französischen Seealpen. Ich habe ihn bereits vier Mal durchfahren, drei Mal mit dem Auto und einmal mit dem Moped. Mir war es jedoch bisher nicht gelungen, den Canyon mit dem Moped von Ost nach West zu durchfahren. Das hatte ich bisher noch nicht geschafft und dieses sollte auf dieser Tour nachgeholt werden.
Wir fuhren über Weil am Rhein nach Saint-Louis und dann die D419 in Richtung Belfort. Dort beschlossen wir, auch um noch ein paar Kilometer zu schaffen, die Autobahn bis Besancon zu benutzen und uns dann wieder auf die Landstraße zu begeben.
Die D419 lässt sich gut fahren, die paar LKWs, die die Strecke benutzen, lassen sich gut überholen und die Landschaft ist erfrischend.
Ab Besancon fuhren wir über die N83 Richtung Süden. Unser Ziel war es, so weit wie möglich Richtung Grenoble zu kommen.
Ab Arbois folgten wir der D469, um dann ab Montrond die N5 zu fahren. Wir kamen bis Champangnole, wo wir einen Campingplatz ansteuerten, um unsere erste wirkliche Urlaubsnacht zu verbringen.
Der Zeltplatz im Ort ist sehr schön gelegen, sauber und versprach uns einen guten Start in den Urlaub. Der Ort selber bieten genug Möglichkeiten für Speise und Trank. Wir waren zufrieden und kamen zeitig schlafen, um am nächsten Tag einmal früher als bisher zu starten.

Fazit: Wir waren mal wieder zu spät los gekommen und haben entsprechend 250km geschafft. Die Landstraßen lassen sich gut fahren und sind vom Zustand super. Moped und Mensch sind wohlauf und die Sitzbank der SG macht sich für die Sozia nicht so sehr negativ bemerkbar.
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Bacardihardy ist offline Bacardihardy · 1945 Posts seit 21.01.2009
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Neuer Beitrag 30.08.2010 20:33
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Bin schon auf die Fortsetzung gespannt. Freude
Sag mal, wie hast du die obere Gepäckrolle festgemacht? Nur am Gepäckträger und Sissybarbügel ? Hast bestimmt richtige "Ratschengurte" verwendet, mit Gummispannern würde das ganze sicher instabil ?

__________________
Am Horizont gehts weiter..............................




nicht nur nachdenken - auch vordenken

el666 ist offline el666 · 346 Posts seit 11.09.2009
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Neuer Beitrag 30.08.2010 20:50
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Moin Moin Barcadihardy!

Untere Rolle mit einem Ratzschengurt und ober Rolle incl. untere Rolle mit einem zweiten Ratschengurt. Beides an Gepäckträger und Sissybar. Netz war nur zusätzlich für Wasserflaschen und entledigte Klamotten, Handschuhe und Halstuch etc. Augen rollen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Gruß
el 666

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Neuer Beitrag 30.08.2010 21:58
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Am dritten Tag hatten wir es endlich geschafft, wir sind pünktlich aus den Federn gekommen, Zelt war schnell zusammengepackt, Gepäckrollen gestopft und gerollt, nur das Packen auf dem Moped wollte noch nicht so schnell gehen, wie ich es mir vorgestellt habe. Im Laufe des Tages lockerte sich das Gepäck immer wieder etwas, so dass ich ständig die Ratschengurte nachspannen musste und die beiden Enden der unteren Rolle immer mehr Richtung Koffer hingen. Gut das ich die Kofferdeckel mit Folie beklebt hatte, um Kratzer zu vermeiden.
Um neun Uhr kamen wir vom Platz runter, fuhren zum Bäcker und gönnten uns die ersten Croissants mit Cafe in der Sonne und starteten weiter auf der N5 Richtung Genf. Über Les Rousses, La Cure, Gex fuhren wir Landstraße immer an der Schweizer Grenze entlang Richtung Annecy. Ab La Cure geht die N5 in die D 1005 über. Die Strecke geht über die Berge und man hat später, wenn nach Gex herunter fährt, einen tollen Blick auf den Genfer See. Da so viele neue und schöne Eindrücke auf uns einprasselten, vergaßen wir, Bilder zu machen, so dass ich Euch nur empfehlen kann, diese Strecke selber einmal unter die Räder zu nehmen.
Ab Gex ging es weiter über die D 984c , die D 984 und später über diverse Kleinstraßen weiter nach Annecy. Hier beschlossen wir wieder, Autobahn ( A41) zu fahren, um zumindest an Grenoble vorbei zu kommen großes Grinsen

Kurz vor der Autobahn hatten wir noch eine Pause eingelegt, um zu essen und vor allem um Wasser zu trinken. Im Infoblatt des Ironbutt hatte ich gelesen, dass Tank- und Ratspausen möglichst getrennt werden sollten, um sozusagen eine Pause mehr zu haben. Das versuchten wir auch immer einzuhalten, was bei der Reichweite der SG sowieso angebracht ist großes Grinsen

Grenoble stellte sich schnell als volle und nicht so schöne Stadt heraus, so dass wir versuchten, so schnell wie möglich hindurch zu kommen und die N85 (Rue de Napoleon) zu erreichen. Die Strecke ist den Fahrradfahren vielleicht ein Begriff, sie war dieses Jahr Teil der Tour de France.
In dem kleinen Ort Laffrey machten wir erneut eine Pause, um dann auf der N85 weiter Richtung Gap zu fahren.
Wieder eine beeindruckende Strecke, mit vielen Serpentinen und schöner Landschaft. In Gap kauften wir unser Abendbrot ein und fuhren dann weiter in Richtung Süden. Das erste Stück ist noch N85, dann geht es über in eine Autobahn, die A51.

Ursprünglich hatten wir vor, zwischendurch noch ein nettes Plätzen für ein Sonnenbad zu suchen, jedoch führt die ganze Strecke durch ein Tal, welches landwirtschaftlich bebaut ist. Es wollte mit dem Sonnenbad nicht klappen und so bretterten wir leicht genervt bis Chateau Amoux Saint Auban durch und folgen hier wieder der N85 bis nach Digne.les.Bains. Es war schon nach acht Uhr, als wir dort ankamen. Zeltplatz gesucht und gefunden. Wir wollten den Tag einfach beenden und schlafen. Der letzte Teil der Strecke ab Gap hatte uns genervt. Die Lektion für den Tag kam jedoch noch Augen rollen
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Neuer Beitrag 30.08.2010 22:22
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An dem Zeltplatz angekommen fragten wir noch einem Platz für uns und unser Moped. Es war kein Problem, genug freie Plätze vorhanden. Es gab noch vier - fünf Plätze, wo das Moped direkt am Zelt stehen konnte und zwei - drei Plätze, wo das Moped etwas weiter weg stehen müsste. Alles wurde nett auf einem Plan aufgemalt und wir durften die Schranke umfahren.

Uns war klar, dass das Moped beim Zelt stehen musste, was anderes wäre nicht in Frage gekommen. Wir folgten also dem Plan und die Plätze, wo das Moped am Zelt stehen konnte waren auf einer kleinen Anhöhe. Ich also vom Abschluss des Tages eh schon in Fahrt, schaute nicht so genau und nahm mit etwas Schwung die kleine Anhöhe, die sich schnell als steile Geröllstrecke entpuppte. Auf halber Strecke hielt die Fuhre an, kippte leicht nach links und rutschte, da ich die Vorderradbremse gezogen hatte, ein Stück zurück. Ich könnte das Moped gerade noch halten, bat meine Kleine abzusteigen und atmete erst mal durch. Zurück konnte ich nicht mehr, dazu war der Tag zu lang und die Kräfte reichten nicht mehr aus. Abstellen lies der Untergrund nicht zu, also weiter hoch. Oben angekommen stellte ich das Moped auf den Ständer und musste erst mal über meine eigene Dummheit fluchen. Von oben sah die Anhöhe noch etwas steiler aus. Baby Baby

Ich entschloss mich, das Zelt aufzubauen und mich an dem Abend nicht mehr mit dem Abstieg zu beschäftigen. Dazu war am nächsten Morgen noch Zeit genug.
Also Zelt aufgebaut, gegessen und Augentraining gemacht.

Fazit: Und ist der Tag noch so lang und noch so nervig (wir hatten ca. 460km Strecke gemacht), der nächste Zeltplatz wurde vorher begangen und erforscht. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das Moped auf den anderen Plätzen gar nicht so weit vom Zelt gestanden hätte. Baby Baby Baby

Doch wir hatten Glück gehabt, Mensch und Maschine war wohl auf und die Abfahrt sollte erst am nächsten Tag sein.

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Neuer Beitrag 02.09.2010 09:45
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unn ?

kommt noch was... ?? Freude Freude

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Neuer Beitrag 02.09.2010 11:13
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Schöner Bericht.
Bin schon neugierig wie es weiter geht.
Viel Glück und viel Spass auf der Tour.

Gruß Stefan

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Lebe deine Träume!

el666 ist offline el666 · 346 Posts seit 11.09.2009
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Neuer Beitrag 02.09.2010 22:33
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Nach einer erholsamen Nacht habe ich mir die Situation noch mal angeschaut. Vorwärts wäre ich nur runter gekommen, wenn ich den Handbremshebel abgeschraubt hätte, damit ich diesen nicht benutze, also das Moped ohne Gepäck den Berg rückwärts runterrollen lassen und immer vorsichtig abgebremst. War schweißnass, als ich unten ankam und froh, dass mich keiner dabei beobachtet hat großes Grinsen

Nach dem Packen haben wir und noch den Ort angeschaut und das kostenlose Naturbad des Ortes genutzt um dann relaxed das erste Highlight der Tour in Angriff zu nehmen, den Grand Canyon du Verdon.

Wir führen die N85 bis Castellane. Die Strecke führt teilweise durch schmale Felsenschluchten, was alleine ein Erlebnis ist. In Castellane bogen wir auf die D 952 ab, die uns durch die Schlucht führt. Das besondere an der Strecke von Ost nach West ist, dass man anfangs unten direkt am Fluss entlang fährt. Erst später steigt die Straße an, was sich dadurch bemerkbar macht, dass der Fluss sich unter einem weiter entfernt. Auf der halben Strecke geht es etwas ab von der Schlucht und der Weg führt über eine Ebene um dann zur eigentlichen Schlucht zu gelangen. Hier fährt man relativ hoch am Felsen, bis die Schlucht sich am Ende plötzlich öffnet und den Blick auf einen türkisfarbenen See freimacht, der tief unter einem liegt. Ich bin jedes Mal aufs Neue beeindruckt von dieser Natur.
Am See machten wir eine Pause, und entschlossen uns, den restlichen Tag für Kilometer zu nutzen. Unser Ziel legten wir mit Montpellier fest. Irgendwo hatten wir mal gehört, es soll sehr schön da sein, also nichts wie hin. Freude
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Neuer Beitrag 02.09.2010 22:38
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Bilder von der N85 bis Castellane cool
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Neuer Beitrag 02.09.2010 22:42
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Bilder vom Grand Canyon du Verdon großes Grinsen Teil 1
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Neuer Beitrag 02.09.2010 22:45
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Bilder vom Grand Canyon du Verdon großes großes Grinsen Teil 2
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Neuer Beitrag 02.09.2010 22:50
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Wir befuhren weiterhin die D 952 bis wir auf die A 51 kamen. Auf der AB machte sich zum ersten Mal das original Mapping von HD bemerkbar. Da ich mit offenem Luftfilter und der S&S SPO fahre lief die SG hier in der Wärme bei 2500 U/min so mager, dass sie anfing zu rückeln. Mit Tempomat zu fahren war unmöglich, es sei denn, ich erhöhte die Drehzahl auf ca. 3000. Beim Freundlichen sagte man mir später, dass das original Mapping gerade in dem Drehzahlbereich sehr mager läuft. geschockt

Über Aix-en-Provence (Acool, Arles (A54/ N 113) und Nimes ging es dann weiter auf der A9 nach Montpellier. Wir gerieten in den späten Feierabendverkehr und fanden uns in einer vollen Stadt wieder, in der wir nur langsam vorankamen. Baby

Schnell hatten wir die Nase voll und suchten uns am Stadtrand einen Campingplatz. (gefahrene Tagestrecke: ca. 340km) Es sollte der schlechteste Campingplatz auf unserer Tour bleiben.
Am folgenden Tag beschlossen wir schnell abzureisen und das Weite zu suchen. Wir suchten uns einen Weg ans Mittelmeer um dort zu frühstücken. Über kleine Straßen fanden wir nach Sete, wo wir in einem netten Café eine leckere Schokolade und einen Espresso bekamen und unsere Croissants vom Bäcker nebenan verzehren durften. Die Franzosen sehen das ziemlich relaxed.
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Neuer Beitrag 02.09.2010 22:55
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Bei aller Freundlichkeit der Franzosen, Spanien war unser Ziel und damit hieß es fürs Erste, weiter Kilometer fressen bis Perpignan. Dort bogen wir ab Richtung Andorra. Zum einen weil sich vor uns schwarze Wolken aufbauten und zum anderen, weil wir den Verkehr und den vielen Touristen an der spanischen Mittelmeerküste entgehen wollten, was uns auch gelang.
Wir befuhren die N 116 und machten unseren nächsten Stop in Ille-sur-Tèt. Während unserer Rast hatten wir einen guten Blick auf die Pyrenäen und was wir sahen, war eher nicht so toll, dunkle Wolken und verhangene Bergspitzen. Bisher hatten wir mit dem Wetter Glück gehabt, nur Sonne und blauer Himmel. Wir beschlossen trotzdem weiter zu fahren und unser Glück zu versuchen.
Wir kamen bis Villefranche-de-Conflent, angeblich das schönste Dorf Frankreichs. Es ist zumindest imposant. Mitten in einer Schlucht gelegen, von einer alten Mauer umgeben und wenn es keine Geschäfte und kein elektrisches Licht geben würde, konnte man fast denken, hier hat sich in den letzten Jahrhunderten wenig getan.
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Neuer Beitrag 02.09.2010 23:01
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Was sich tat war, dass der Regen kam. böse Wir also in die Regenklamotten und weiter. Der Regen begleitete uns dann bis zur spanischen Grenze in Puigcerdà. Teilweiße fuhren wir durch Nebel mit wenig Sicht, doch anhalten wollten wir bei dem Wetter nicht. unglücklich Wer weiß, wie lange es sich in den Bergen hielt. In Puigcerdà machten wir wieder eine Pause und hatten Glück. Die Sonne kam zurück und lies uns dann auch nicht mehr im Stich.
Wir fuhren an dem Tag noch bis Coll de Nargó, wo uns an einer Tankstelle im Ort davor ein Hotel empfohlen wurde. Zimmer war gut, Preis ok und Moped durfte in der Garage vom spanischen KTM Werksteam stehen. großes Grinsen Zumindestens stand so was auf dem Anhänger drauf, der auch in der Garage stand. Lasst mir den Stolz cool
(Tagesstrecke: ca. 350km)

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von el666 am 06.09.2010 22:15.

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