Motorräder und Autos sollte man dahingehend schon unterscheiden, das bei Motorrädern physikalische Kräfte wirken, die man erstmal kennenlernen und verinnerlichen muß´...besonders für Gefahrensituationen, aber auch im normalen Betrieb.
Fahrbahnunebenheiten, -verschmutzungen, Wind und Wetter, Kreiselkräfte, Fliehkräfte, etc.pp ...um nur mal ein paar Sachen zu nennen. Und obwohl Motorräder in der Gesellschaft immer als schnell gelten, wird man ständig mit der normalen Geschwindigkeit schon unterschätzt und trotz Licht oftgenug übersehen.
Je schwerer dann ein Moped ist, desto schwieriger wird es solchen Situationen auszuweichen.
Beim Auto ist es fast egal wie schwer es ist...dort sitzt man sicher in seinem Sitz und bedient das Auto fast völlig frei von äußerlichen Einflüssen.
Ich würde beim Motorrad immer dazu raten erstmal klein anzufangen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann es zu einer brenzligen Situation kommt.
Wäre blöd, wenn man dann das ganze Kapital und seine Gesundheit mit einmal versenken würde und sich, besonders als junger Mensch, danach vielleicht nie wieder auf ein Motorrad setzt,
weil man sich keine Zeit dabei lässt Erfahrungen zu sammeln.
PS
Ich fahre seit 34 Jahren Motorrad und bin mit 17 erstmal mit einer 80er angefangen. Es gab seitdem unzählige brenzlige Situationen...nicht aufgrund meines Fahrstils, der immer sehr defensiv war.
Die größten Gefahren sind die Fahrbahn und andere Verkehrsteilnehmer für die man immer mitdenken muß.
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Grüße, Tim
Have a nice fa(h)rt...
Dieser Beitrag wurde schon 5 mal editiert, zum letzten mal von Casimir am 06.05.2022 13:24.