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@ nogard, du beschreibst das schon richtig, die Feder wird zusammen gepresst, die Federvorspannung erhöht, die Federung wird dadurch straffer. Auf die Dämpfung hat das keine Auswirkung, da du den Dämpfer nicht verstellen kannst. Die Dämpfung wird über das Öl und die im Dämpferkolben befindlichen Ventile reguliert.
Die Federvorspannung soll ein Ausgleich zum Gewicht des Fahrers sein und je nach Beladung durch Verstellung der Federvorspannung ein gleichmässiges Federverhalten ermöglichen.
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Wenn du nicht weißt wo du hin willst kommst du wo anders an....
Genauso hamma's an der Uni gelernt, "Technische Mechanik, Dynamik (5. Sem.)"
Ideal wäre aber eine neue Feder mit mehr Federkraft bei gleichem Federweg, damit man den letzteren auch voll ausnutzen könnte. Da aber unsere Federbeine den Federweg auf Stufe 5 relativ zur Stufe 1 um nur ca 10mm verkürzen, ist diese Veränderung vernachlässigbar.
Heute auf sowas gestoßen.
Ich befürchte schon dass es zu günstig ist um wahr zu sein. Die "dünn" gespeichten Räder bieten sie auch noch an und zwar zum gleichen Preis wie die Big Spokes, was inkl. Gutachten auch noch extrem günstig wäre. Leider war heute nur ein Vertreter am Telefon und konnte mir keine genaue Auskunft bzw. Bestätigung der TÜV-Konformität geben. Am Montag ist der Chef da und ich bin gespannt ob sie die Räder wirklich mit TÜV-Gutachten liefern, ob da auch 25mm Lager montiert werden können und ob sie vielleicht die Hinterräder in kleineren Breiten anbieten (im Onlineshop sind mind. 8,5" breite zu finden).
Zitate aus Motorradonline:
"Schritt zwei: Einstellung der sogenannten Fahrhöhe. Dies geschieht über die Vorspannung der Federn (Federbasis). Vorn an den Sechskant-Gewindespindeln in den Gabelholmen, hinten meist über zwei gekonterte Nutmuttern oder eine Rastermechanik. Nur wenige Maschinen besitzen eine hydraulische Verstellung per Handrad. Je stärker die Federn vorgespannt werden, desto höher stehen Front- beziehungsweise Heckpartie. Als Faustformel gilt, dass die Gabel durch Aufsitzen des Fahrers um etwa ein Drittel, das Heck um etwa ein Viertel des Gesamtfederwegs (Herstellerangabe) abtaucht (Negativfederweg II). Nur so lässt sich die Gefahr minimieren, dass die Federelemente beim Einfedern durchschlagen und die Räder beim Ausfedern den Bodenkontakt verlieren."
" Und an der Federhärte – im Fachjargon Federrate – lässt sich, Vorspannung hin oder her, nichts drehen (siehe Diagramm links unten). " ... auch wenn das immer noch viele glauben.
Wenn man bei den original Federbeinen noch eine Sicherheitsreserve haben will, so kann man eigentlich nur zu Stufe 5 raten.
Über die Fahrdynamik (wenn man diese noch so nennen will ) und die Reserven, wenn es mal etwas schräger werden muss, mit 11"- Teilen kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden. Wurde schon zur Genüge diskutiert.
Und apropos Reserve: Es gibt keine absolute Referenz wo der Eimer aufsitzt. Dies hängt im Einzelfall davon ab, wie die Fahrbahn "hängt", also seilich abfällt oder ansteigt, ob bergauf oder bergab. Hab mit meiner Dyna schon mit dem unteren Topf, dem Auspuffhalter und dem Fussrastengummi Kontakt aufgenommen.
http://www.motorradonline.de/fahrwerk/fahrwerk-perfekt-einstellen/102242
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Zitat von greyfellow
" Und an der Federhärte – im Fachjargon Federrate – lässt sich, Vorspannung hin oder her, nichts drehen (siehe Diagramm links unten). " ... auch wenn das immer noch viele glauben.
gelöscht
Also ich bin auf Stufe 4 und merke nichts von weniger Haftung. Bei den ersten 3 Stufen schlägt mein Federbein bei der geringsten Unebenheit durch. Das war bei den orginalen und bei meinen kürzeren so.
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Kurz zu meiner Glide:
Mit 60 Kilo Sozia neigte der unter Topf hinten zum Aufsetzen. Egal wie die Einstellung der Feder war.
Hauptsächlich beim Beschleunigen aus einem Kreisel heraus nach Links/Rechts Wechsel...
Da kommt alles zusammen: Gewichte, Schwerpunktverl. und Beschleunigungs "Tauchen"...
Ähnliches Thema bei den Sporty (wo ich endlich 340mm lange originale habe nachdem der Vorbes. 11Zoll meinte haben zu müssen)
F
Zitat von viczena
Tatsächlich wird nur die Höhe des Federbeins verändert, wenn man draufsitzt. Und wenn diese Höhe den Maximalwert erreicht hat (Stufe 5 zum Beispiel), dann hat man keinen negativen federweg mehr, die Haftung des Rades lässt rapide nach.
Heute beim Händler gesichtet.
Über Geschmack läßt sich ja streiten.
Eure Meinung
was mir gefällt ist der Auspuff
..mmmh zumindst ist sie einzigartig. Wenn`s Gefällt
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viele Grüße
Heiner
da ist soviel kupfer oder messing,der auspuff müßte komplet schwarz oder auch kupfer sein.das chrom stört nun
ja denke auch wenn der rest chrom weg wäre säh es schicker aus. Trotzdem interessant auf welche Ideen einige kommen..
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viele Grüße
Heiner
die Formgebung geht gar nicht. Zu hoher und zu flacher 90er Jahre Heckfender und insbesondere ein kleines Vorderrad bei diesem Rake . Hätten sie wenigstens die Fat Bob Gabelbrücken verbaut.
Das Nummernschild bzw. die Anbringung ist ja die Oberkacke und warum man an so ein Bike einen Gabelgepäckträger ran Schrauben muß versteh ich auch nicht. Ansonsten etwas viel Kupfer, vor allem beim Lenker, der aussieht wie eine Spindel. Die Lampen und der/die Spiegel runden das Fiasko vollends ab.
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Moos
Mit einem Forum ist es wie mit einer Party.
Wer mit dem Gastgeber nicht klar kommt, sollte nicht hin gehen.