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Geschrieben von HeikoJ am 09.04.2019 um 20:42:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Mich würde mal interessieren, wie viel CO2 wir einsparen, wenn wir hier in D von heute auf morgen alle elektrisch fahren.

Hat jemand hierzu Daten / Fakten parat?

BG

Siehe Seite 16, aber der Rest ist auch sehr interessant Freude

https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2017-07-18_texte_45-2017_paris-papier-verkehr_v2.pdf

__________________
'First shalt thou take out the Holy Pin. Then, shalt thou count to three. No more. No less. Three shalt be the number thou shalt count, and the number of the counting shall be three."


Geschrieben von BoBBer07 am 09.04.2019 um 21:04:

Wasserstoff muss erstmal hergestellt werden. Wie nochmal? Ahja - Elektrolyse!
Hm elektro, ekektro.. stimmt ist ja was mit Strom! großes Grinsen
Der Wirkungsgrad liegt bei ca 70%.
Also gehen schonmal 30% von dem Strom ins Nichts (stimmt nicht ganz - in Wärme. Und davon brauchen wir ja grad mehr)
Und transportiert werden muss das H2 dann auch wieder - genau, auf der Strasse. Verbraucht Energie.

Der einzige Vorteil gegenüber dem Akku ist also die "Tankzeit". Pure Bequemlichkeit mal wieder. Dafür kann die Hälfte ruhig verloren gehen... smile

​​​


Geschrieben von Booze am 09.04.2019 um 21:30:

Augenzwinkern Die Norweger haben da ganz andere Probleme damit, anders als wir uns das vorstellen.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbrennungsmotor-international-101.html


Geschrieben von enrico am 09.04.2019 um 22:15:

Lässt mich persönlich irgendwie kalt, muß ich grad feststellenAugenzwinkern
Was in den letzten 20Jahren so von den Bändern gelaufen ist wird wohl nicht meins werden und glaube auch nicht, daß sich daran in Zukunft viel ändern wirdAugenzwinkern .
Das gilt für Motorräder übrigens gleichermaßen wie für Autos.
Bei den PKWs sind wenigstens ein paar Luxuskarossen als rühmliche Ausnahme zu nennen. 
Wollte damit sagen, daß die Fahrzeuge, welche für mich interessant sind weiterhin mit Benzin/Diesel betrieben werden dürfengroßes Grinsen

__________________
Aber vermutlich alles Geschmacksache Augenzwinkern


​​​​​​Gute Fahrt!cool

 


Geschrieben von fwj am 10.04.2019 um 06:42:

Tesla mit 300.000km. Schon möglich, aber nur innerhalb 4-5 Jahren. LiO Akkus altern auch kalendarisch, überall zu googeln. Und nach ca 6-7 Jahren ist sie eben fällig. Und das wird bei der Errechnung der Umweltbilanz meiner Meinung nach bislang nicht berücksichtigt. Ein Auto wird heute im Schnitt 15 Jahre betrieben und braucht ja nicht nach 7 Jahren einen neuen Motor, oder?


Geschrieben von Ole66 am 10.04.2019 um 07:45:

zum zitierten Beitrag Zitat von BoBBer07
Der einzige Vorteil gegenüber dem Akku ist also die "Tankzeit". Pure Bequemlichkeit mal wieder. Dafür kann die Hälfte ruhig verloren gehen...

Quatsch mit Soße.

Ich hatte ja weiter oben schon etwas zu Wasserstoff nieder gekritzelt. Bei dieser ganzen Elektroantriebs-Debatte vergisst man gerne, dass die Vergangenheit zeigt, dass subventionierte Wirtschaftszweige nur temporäre Daseinsberechtigungen erwerben bzw. genießen. Und wenn ich mich nicht irre, ist ja wohl Tesla haarscharf an einem finanziellen Fiasko vorbei geschlittert & die SOLAR-Industrie in Deutschland total baden gegangen (trotz starker Subventionen). Ich warte einfach ab, fahre meinen Benziner, meine Harley, mein Fahrrad & freue mich über jeden Tag, den ich diese Gegenstände ohne Reue bewegen darf.
Ich persönlich sage mit Hinblick auf die erforderlichen Ressourcen, die uns auf der ERDE für die Akkus zur Verfügung stehen NEIN & warte auf den Wasserstoffhype. Bis dahin bin ich sicher Rentner.

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Ole aus Stendal
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"Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe." G.W. Werner

   Frieden und   
   Freiheit        
   für alle!        


Geschrieben von Salamander am 10.04.2019 um 09:01:

Was da noch auf uns zu kommt steht noch in den Sternen, abwarten und am Ende müssen wir die Kröte eh´ schlucken, die uns dann angeboten wird . Ich persönlich, da Rentner, lasse das Auto sowieso eher stehen, als dass ich bis vor den Eingang des Supermarktes fahre. Die Bequemlichkeit des einzelnen und deren Egoismus treibt schon seltsame Blüten. Falls das E-Auto dann doch noch den Markt erobert, der kann sich ja so ´ne Karre zulegen. Unsere zukünftigen Führerschein-Anwärter  auf E-Autos haben da schon die A-Karte. Die gelten nur für Automatik, - und E-Autos.
Und E-Motorräder? Nein Danke!

Vielleicht können unsere Kindeskinder mal sagen: Be me up Scotty.


Geschrieben von sysop am 10.04.2019 um 09:28:

zum zitierten Beitrag Zitat von Ole66
zum zitierten Beitrag Zitat von BoBBer07
Der einzige Vorteil gegenüber dem Akku ist also die "Tankzeit". Pure Bequemlichkeit mal wieder. Dafür kann die Hälfte ruhig verloren gehen...

Quatsch mit Soße.

Ich hatte ja weiter oben schon etwas zu Wasserstoff nieder gekritzelt. Bei dieser ganzen Elektroantriebs-Debatte vergisst man gerne, dass die Vergangenheit zeigt, dass subventionierte Wirtschaftszweige nur temporäre Daseinsberechtigungen erwerben bzw. genießen. Und wenn ich mich nicht irre, ist ja wohl Tesla haarscharf an einem finanziellen Fiasko vorbei geschlittert & die SOLAR-Industrie in Deutschland total baden gegangen (trotz starker Subventionen). Ich warte einfach ab, fahre meinen Benziner, meine Harley, mein Fahrrad & freue mich über jeden Tag, den ich diese Gegenstände ohne Reue bewegen darf.
Ich persönlich sage mit Hinblick auf die erforderlichen Ressourcen, die uns auf der ERDE für die Akkus zur Verfügung stehen NEIN & warte auf den Wasserstoffhype. Bis dahin bin ich sicher Rentner.

Ich schliesse mich an, glaube aber, dass es nicht mehr so lange dauern wird.
Betankung ist bei dem Thema aber wichtig, wer will auf einer Fahrt von München nach Berlin schon einen  mehrstündigen Ladestop einlegen.
Transport, wenn man Wasserstoff mit Wasserstoff-Antrieben transportiert, welcher Nachteil entsteht dann?
zum zitierten Beitrag Zitat von Booze
Ich sehe gerade der Chemieunterricht lässt grüßen großes Grinsen

Dann hol die alten Bücher doch einfach mal aus der Versenkung und schlag einfach noch einmal nach.Augen rollen
 

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Geschrieben von Booze am 10.04.2019 um 09:39:

Bevor ein Wasserstoffhype kommt, kommt der Fluxkompensator und wir können mit Bananenschalen fahren.
Nur wer baut dann so viele Bananen an, dass der Bedarf gedeckt ist?
fröhlich


Geschrieben von Vinchi am 10.04.2019 um 09:45:

Klimawandel, globale Erwärmung... Ich kann das nicht mehr hören!!! Früher hat man mit Glauben die Völker auf bestimmte Bahn geleitet, heute sind das Umweltfetischisten, die uns mit Kataklysmen drohen und eine Rettung durch solche Maßnahmen, wie Elektromobilität aufquatchen.

Durch Elektromobilität wird bei unserem Planeten ein zusätzlicher Kredit in Form größerer Natur-/Klimaschäden aufgenommen, mehr nicht. Das ist wie bei einem Bankkredit, wenn man bestehenden Kredit durch einen neuen umschuldet. Am Ende hat man größeren finanziellen Schaden.

Auch wenn Energie umsonst zur Verfügung steht, kann bei heutiger Speicherungstechnik kein vernünftiger Ersatz zu Verbrennern geschaffen werden. Wir müssen sparen lernen. Die Autos werden immer Dicker, immer schwerer, mit immer mehr Features. Es gibt schon fast bei jedem Hersteller 5 bis 7 SUV`s. Wofür??? Brauchen wir Klimaanlage, Servolenkung, zig el. Motoren für Sitze und Fenster? Was ist den umweltfreundlich an einem 2,5 Tonnen schweren Tesla?

Sind wir wirklich so beklöppt, dass wir uns sowas aufschwätzen lassen? Wenn ich hier einige Beiträge lese, sorry, ich wundere mich nicht, warum wir so manipulierbar sind. Wacht auf, schaltet euer Verstand.
Wir müssen von Fossilen Energieträger irgendwie weg, aber nicht auf diese Art und Weise!
 


Geschrieben von sysop am 10.04.2019 um 10:02:

Vollkommen Unrecht hast du ja nicht, Das Schlagwort ist allerdings vernünftiger Ersatz.
Was ist vernünftig? Wenn man mit geringem Effizienzverlust Umweltschäden vermeiden kann ist das dann vernünftig?

Um Kimawandel und Umweltschäden zu negieren, muss man schon sehr Blauäugig sein und unter einem Weltverschwörungskomplex leiden.
Umgekehrt, wer die aktuelle Umweltkathastrophe lediglich am CO2-Ausstoss der Fahrzeuge festmacht, hat das komplette Ausmass der Vernichtung, wie wir sie momentan vorantreiben, einfach nicht erkannt.

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Geschrieben von harleykill am 10.04.2019 um 10:50:

Das ist wie mit dem deutschen Wald, der einfach nicht sterben wollte. Den sauren Regen, wie in der damaligen Zeit angepriesen, welcher unseren geliebten Wald dahinrafft, gab es so nicht.
Wer hierzu einmal googelt, der findet durchaus interessantes. Aber, der Hype von damals hat uns etwas wirklich gutes gebracht: Katalysatoren und Filter für Kraftwerke. Dadurch ist die Luft jetzt wirklich sauberer.
BG

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Am liebsten mit Vergaser.


Geschrieben von Booze am 10.04.2019 um 11:00:

zum zitierten Beitrag Zitat von harleykill
Das ist wie mit dem deutschen Wald, der einfach nicht sterben wollte. Den sauren Regen, wie in der damaligen Zeit angepriesen, welcher unseren geliebten Wald dahinrafft,

Hallo?
Hatte doch funktioniert, Helmut Kohl hatte in den Wäldern Schilder aufstellen lassen!!




Geschrieben von Moppedfahrer am 10.04.2019 um 11:07:

Auch wenn ich gleich „verhauen“ werde:

ist es nötig, dass wir unsere Motoren mappen und so einen höheren Spritverbrauch und Schadstoffausstoß bewirken?

Ist es nötig, dass wir nur zum Spaß stundenlang durch die Gegend bollern und so sinnlos Sprit verbrauchen und Schadstoffe ausstoßen?

Wir sollten uns nicht nur mit dem „Großen und Ganzen“ befassen, sondern auch das eigene Handeln hinterfragen. Jeder kann mit dem Schutz der Umwelt und des Klimas anfangen, wenn er nur will… Aber wer will sich schon selbst einschränken?

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Offene Schnürsenkel sind nicht gut für die Zähne!


Geschrieben von hdfan1965 am 10.04.2019 um 11:20:

zum zitierten Beitrag Zitat von fwj
Tesla mit 300.000km. Schon möglich, aber nur innerhalb 4-5 Jahren. LiO Akkus altern auch kalendarisch, überall zu googeln. Und nach ca 6-7 Jahren ist sie eben fällig. Und das wird bei der Errechnung der Umweltbilanz meiner Meinung nach bislang nicht berücksichtigt. Ein Auto wird heute im Schnitt 15 Jahre betrieben und braucht ja nicht nach 7 Jahren einen neuen Motor, oder?

Das ist ja genau das was weiter hinten geschrieben habe - und ich arbeite in der Zulieferindustrie. Und ich spreche öfter mit den Entwicklern von E-Fahrzeugen - dieses Thema wird ganz einfach totgeschwiegen. Das wollen einige hier aber nicht hören ...