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Danke euch, die Dichtungen für die Starterwelle sind unterwegs, es ist wohl an beiden Enden der Starterwelle der selbe Wellendichtring:
Hier auf der Ansicht von Mondeo die Nummer 19, und auf der anderen Übersicht von der Getriebeseite beim Pfeil - ist beides OEM # 12051 .
Schaue auch gerade wo es ein bezahlbares Set Eintreibhülsen für Simmerringe gibt, der alten Methode mit der Nuß traue ich nicht mehr - es soll ja der Ring gerade sitzen und auch von der Tiefe korrekt eingesetzt sein, mit irgendeiner Ratschen-Nuß als Eintreibhülse gibt es ja keinen Anschlag.
Einen Nachteil von Silikon habe ich beim Reinigen des Primärkastens gefunden : Man sieht nur schlecht bis gar nicht ( muß man erfühlen ) wo es noch Reste davon auf der Dichtfläche gibt, da es ja transparent ist.
Werde ich nicht mehr verwenden, es kommt was Schwarzes drauf.
Jetzt muß ich noch rausfinden wie ich die Starterwelle vom Kasten wegbekomme - hoffentlich ohne meinen gut abgedichteten Handstarter abzumontieren - und wie / ob die mit dem Starter verbunden werden kann, ohne den abzubauen ( so wie er am Foto oben zu sehen ist ) ...
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
Im Zusammenhang mit Radialwellen-Dichringen generell wird oft von einer Fettfüllung, die erforderlich ist - "zwischen Dichtlippe und Schmutzlippe" - gesprochen.
Ist das für unsere Simmerringe hier relevant ?
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
OK, hab`s rausgefunden - Fettfüllung brauchen unsere Simmerringe hier nicht.
Die Auspuffanlage und der Öltank sind jetzt raus, so daß es mehr Platz gibt.
Zum starterseitig sitzenden Dichtring ist der Weg jetzt frei :
Jetzt zum Wieder-Einbau des Starters - einfach das Ritzel wieder auf die Welle und das war`s ?
Oder ist da etwas Spezielles zu beachten ?
Ich nehme an neues Fett sollte beim Anlasser drauf - welches nimmt man am Besten ?
Die Frage zum Dichtring auf der anderen Seite der Starterwelle ist noch offen, drum frag ich doch nochmal :
Wie wäre die richtige Reihenfolge zum Ausbau der Welle, so daß ich den Dichtring wechseln kann ?
Kann ich die Welle entnehmen, wenn diese Schraube entfernt wird (blau hervorgehoben) ?
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
OK ich habe diese Schraube gelöst und den Bolzen, den sie hält, rausgezogen - dadurch wurde die Gabel so weit locker, daß die Schaltwelle rausgezogen werden konnte.
Der Handstarter konnte drin bleiben.
Ich komme somit an alle Dichtungen ran, die ich während der Zerlegung berührt habe.
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
fürs Anlasserritzel nehme ich Wälzlagerfett!
Wenn Du das Fett googels , wirst du sehen , dass es zahllose Fette gibt mit unterschiedlichen Eigenschaften für unterschiedliche Verwendungen gibt. "Das" Wälzlagerfett gibt es nicht.
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Dives qui sapiens est
zum zitierten Beitrag Zitat von olperer
Wenn Du das Fett googels , wirst du sehen , dass es zahllose Fette gibt mit unterschiedlichen Eigenschaften für unterschiedliche Verwendungen gibt. "Das" Wälzlagerfett gibt es nicht.
Hab mir vom freundlichen Fettfachhändler meines Vertrauens ein Quartel Fett geholt, welches sag ich nicht.
Jetzt geht es ans Auswechseln des Teils, das den ganzen Ungemach verursacht hat, den Stator.
Der Stator selbst geht eigentlich noch, aber der Stecker war locker und durch das Öl hat der Regler den Fuß rausgestreckt.
Der Stator ist mindestens 15 Jahre alt, das war die Zeit des Wiederaufbaus von dem Scooter, oder aber wahrscheinlicher ist es der originale von 1987.
Erstaunlich ist, wie stark der Gummi des Steckers wohl schrumpft.
Der Stecker pfeift in der Öffnung am Kurbelgehäuse hin und her, als ob er nie gepaßt hätte. Das Ding muß echt mächtig geschrumpft sein, so überaus locker wie das da hin - und herwackelt.
Im Gegenzug dazu geht der neue Stecker (Stator von Cycle Electric) kaum rein, evtl brauch ich sogar eine Zange dazu.
Jetzt frage ich mich, ob ich zusätzlich Dichtmasse (Hylomar) auftragen soll.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es da unterschiedliche Meinungen ?
??
?
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Sers Schnecki,
wenn das die gewünschte Presspassung wird, hat Dichtmittel eh keinen Platz.
Gleitmittel (da kennst Dich ja wieder aus ... ) wirst aber schon brauchen.
TIPP: Damit dieser Stator lange lebt, solltest nen SERIEN-Regler verbauen - der nimmt dem Stator einiges an Wärme weg (OEM = Shunt-Regler).
Bevor alles wieder zugeschraubt wird, den Stator auf Massefreiheit checken.
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Grüßung Bernde
Hi Bernde mal wieder,
ja wenn ich das mal eher gewußt hätte mit dem Serien-Regler.
Ich schaue nach was für einen ich besorgt hatte, aber original Hans Dampf ist er nicht.
Ich habe jetzt das Dichtmittel als Gleitmittel benutzt ( reines Gleitmittel ist schon wieder alle ! ), das ging dann sehr gut.
Wat meenste mit Massefreiheit please ?
Da der O-Reglerstecker so rumgewackelt hat, wußte ich nicht wo genau die Buchse sitzen soll.
Der Reglerstecker hat zwei kleine Rippen, so daß man denken könnte er soll nach innen im Motorgehäuse etwas versenkt sein, um von außen auch abzudichten.
Dazu müßte die Buchse aber nach innen versetzt sein, nicht bündig mit dem Motorgehäuse abschließen.
Habe dann aber bei der 86 FXR nachgeschaut wie es da ist, und da ist die Buchse bündig mit dem Gehäuse .
Der Stecker sitzt also oberhalb, die Verbindungsstelle ist somit quasi ungeschützt außerhalb des Lochs, bündig mit dem Motor.
Weiß aber nicht, ob das stimmt, könnte ja vom Vorbesitzer der FXR falsch gemacht worden sein.
Hier wie es jetzt positioniert habe bei der 87er, und zum Vergleich der Zustand der 86er :
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Der Stator muss massefrei sein.
D.h. mit nem Ohmmeter eine Spulenseite gg Masse messen => rauskommen soll: ∞Ω
Bei der Gelegenheit kannst auch noch den Durchgang der Spule feststellen (Messung der beiden Statorpins) => nahe Null-Ω
Genauer wird´s mit nem normalen DMM nicht.
Der Reglerstecker auf den Bildern schaut so gut aus.
Sehr sinnvoll ist ein/e Feder / Winkel zum Fixieren.
HD = Halt Durch !
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Grüßung Bernde
Ich dachte ich schraube mal einfach einen neuen Stator und einen neuen Regler rein....
Sind die aus der Schachtel raus manchmal schlecht ?
Ist übrigens von "Transpo", der Regler.
Mein Factory Manual sagt für die Schrauben des inneren Primärkastens nebulös :
" Anzugswerte der 3/8 Schrauben : 21 - 27 ft-lbs , Anzugswerte der 5/16 Schrauben : 13 - 16 lbs "
Ich habe keine Gewindeschablone da, um abzugleichen welche Schrauben da jetzt jeweils gemeint sind.
Also die zwei vorderen (außenliegenden) sind zwei Innensechskant (1/4" Schlüssel), die inneren Sechskantschrauben mit dem Sicherungsblech (1/2" Nuß) - hätte da jemand die Anzugswerte parat ?
Ah ja, im Manual ist blaues Loctite für die Kurbelwellenmutter und für die Kupplungszentralmutter angegeben, ich habe hier aber auch schon Empfehlungen zum roten Loctite gehört.
Was gibt`s da für Erfahrungen ?
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Right back - all the way from the Flaucher ...
- Auf dem modernen Regler sollte was von "Serial Regulator" stehen (CompuFire).
- Leuchtet doch ein: ⅜" ist größer und braucht mehr Drehmoment.
- Geht die Karre anschließend nach ih-bääh, nimmst rotes Loctite.
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Grüßung Bernde
Na super, am Flaucher rumhängen, und ich muß arbeiten !
Jetzt geht`s aber zurück in die Garage.
Das mit den Schrauben ist so : Als Angabe zum Anzugs-Drehmoment sind für den Innen-Primär diese zwei Schraubengrößen im original Factory Manual angegeben.
Ich sehe allerdings eigentlich nur einen Schrauben-Durchmesser für die Befestigung des Innenprimärs, darum kann ich mit der Angabe nichts anfangen - ohne Gewinde-Schablone weiß ich ja nicht, ob das jetzt die im Manual erwähnten 3/8 Schrauben oder 5/16 Schrauben sind, die den Innenprimär an den Motor nageln.
Werd wohl mal in metrisch umrechnen, und schauen welcher Durchmesser in mm da rauskommt und vergleichen.
Ein deutsches Werkstattbuch habe ich auch noch, das läßt den Anzugsmoment für diese Schrauben gleich ganz aus....
Im OEM-Manual wird blaues Loctite vorgeschrieben für die zwei großen Muttern, im deutschen Buch 262-Loctite, also das rote....
Allerdings steht im deutschen Buch auch man würde beim Kupplungspack außen mit Stahlscheiben anfangen...
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
3/8 " wären 9,5mm, das müssen die Schrauben für den Innen-Primär sein, werds nochmal nachmessen.
Die mit 5/16 sind dann iwelche anderen Schrauben am Kasten, vielleicht die für den Bolzen bei der Starterwelle.
Dieser Bolzen bei der Starterwelle ist im Buch mit einem viel zu hohen Drehmoment angegeben, bei der man das Gewinde killt, so war`s jedenfalls im US-Forum zu sehen.
Ich werde jetzt den Innen-Primär mit 30 NM anziehen. Das kommt mit der Angabe zu den "3/8"-Bolts" hin, und ähnliches habe ich im Web hinsichtlich Innen-Primär finden können für verschiedene Baujahre.
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