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Geschrieben von Tolot am 17.08.2014 um 10:38:
Zitat von Bacardihardy
Viele junge Väter hier, hätte ich gar nicht vermutet.
Das täuscht, das ist wie bei vielen Umfragen, bei denen schon vorselektiert wird:
Alleinstehende, Kinderlose und alte Säcke, deren Kinder schon aus dem Gröbsten raus bzw. selbständig sind, fühlen sich nicht angesprochen.
Bei mir ist es mittlerweile umgekehrt, ich mach mir Sorgen wenn mein Tochter mit der Duke rumdüst.
Ja. Mein filius secundus hat am Di seine FS1-Prüfung. Meine Hoffnung ist, daß er sich in 5 Jahren PKW und seinen Tätigkeiten im helfenden/medizinischen Bereich schon etwas die Hörner abgefahren und Vernunft zugelegt hat - und nicht so fährt, wie ich es in der Jugend getan habe.
Geschrieben von Tolot am 17.08.2014 um 10:47:
Zitat von Shovelheadahren und immer noch. Wenns Wetter passt, werden die Kits mit dem Moped in die Schule gefahren bzw. von der Schule abgeholt.
Tu felix. Meine Tochter, dieses Gör, fand es peinlich, wenn Papa, der auch bei weitem nicht so alt aussieht wie er ist, sie mit der Harley irgendwo hinbringt oder abholt. Wenn mein alter Herr damals Mopped gefahren wäre ... Oder gar eine Harley, nicht auszudenken, er wäre der Held des ganzen Kreises gewesen und ich in der Schule glühend beneidet geworden. Klar, in den 70ern hatten Harleys hier in D schon eher Seltenheitswert (vielleicht auch, weil sie meist in der Werkstatt standen ... ;-) ), und heute meint man hier im Kreis manchmal, daß wenigstens jeder Zweite eine Harley fährt.
Geschrieben von Tolot am 17.08.2014 um 10:49:
Zitat von Roger-G
Heirate nie! Zeuge keine Kinder! ...Du bist freier! ....
Und vor allen Dingen: Ein ganz armes Schwein! Trotz allem.
Geschrieben von Tolot am 17.08.2014 um 11:00:
Zitat von Metal-Rider
Zitat von Tolot
Das schadet nicht. Aber ganz ehrlich: Im Fahrsicherheitstraining kommen die Situationen erwartet. Bis so etwas beim normalen Gahren passiert - wenn überhaupt - vergehen Jahre. Und dann überraschend. Wir als normale Fahrer sind aber schlichtweg nicht darauf trainiert, dann dieses Programm abzuspulen.
Darauf wollte ich eigentlich eingehen. Grundsätzlich gebe ich Dir hier Recht. ... Aber:
Durch vermehrte solcher Trainigs und der täglichen Situationen, die man erlebt, ist es die Erfahrung, die uns manche Gefahrensituationen schon erahnen läßt. Man muss auch nicht unbedingt extrem langsam fahren um defensiv zu fahren. Vorausschauend fahren, auch für andere mitdenken und wissen, dass man immer der Schwächere ist, das haben die meisten von uns im Laufe der Jahre schon gelernt. Und genau dieser Mix hilft uns. In den meisten Fällen jedenfalls.
So ein FST hat Vorteile, ohne Frage (werde ich beim filius secundus auch dringend ans Herz legen). Und wenn es nur der ist, einmal kontrolliert und unter Anleitung an die Grenzen, gerade auch beim Bremsen, zu fahren. Aber ob Wiederholungen etwas bringen ...
Im übrigen Du hast völlig recht. Fahrerfahrung in Verbindung mit einem "Gefühl" für gefährliche Situationen und das Bewußtsein, immer den Kürzeren zu ziehen, und angepaßte Geschwindigkeit sorgen für optimale Überlebenschancen (um es positiv zu formulieren). Aber was geht in den Organspendern vor? Die sind nicht alle dämlich. Brauchen die das Risiko? Oder liegt es wirklich am Mopped? So eine BMW, Japanerin, Triumph usw. kann ja jeder fahren, die fährt zur Not auch ohne Fahrer ...