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Egal was hier gesagt wird, so ein Fahrsicherheitstraining bringt schon viel!
Auf Landstrassen sind es imho auch meist die Autofahrer die das Leben gefährlich machen, entweder es wird kein Abstand gehalten, so dass man eine Kolonne von 10 Autos auf einmal überholen muss oder Autos nageln mit 170 und 1 m Seitenabstand an mir vorbei, sehr selten, dass da ein Mopedfahrer Probleme macht.
Mit einer ~400kg Harley und einem Alter von 50+ gehöre ich auch eher nicht zur Gruppe der Raser, mein Bike jagt einem Kleinwagenfahrer eher einen Schauer über den Rücken, wenn es sich von Rechts nähert ohne an Geschwindigkeit zu verlieren als dass ich an Kreuzungen ignoriert werde, gehört werde ich auch eher als mit einer 250' er Shadow, also vielleicht alles für den Harleyfahrer ein bisschen relativieren, aber was bleibt...
das Fahrsicherheitstraining bringt jedes mal etwas!
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Windows ist wie ein U-Boot! Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los...
Was mich verwundert hat, dass laut dem Bericht die Sicherheitskleidung offensichtlich nicht die Rolle spielt, wie man uns immer glauben machen will.
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Zuviel Auswahl macht Stress
Weil es bei Unfällen auf Strassen keine Auslaufbereiche wie im Profisport auf Rennstrecken gibt. Im Alltag donnert man meist mit Kopf oder Brust gegen ein Hindernis und das war es dann.
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Windows ist wie ein U-Boot! Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los...
zum zitierten Beitrag Zitat von Skogr
Was mich verwundert hat, dass laut dem Bericht die Sicherheitskleidung offensichtlich nicht die Rolle spielt, wie man uns immer glauben machen will.
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Gruß Ecki
OAMOI A METTLA - IMMA A METTLA
alle statistiken hin und her, in den 90zigern wurde eine ähnliche studie publiziert. von den tödlichen unfällen, waren wenig harleyfahrer betroffen. liegt wohl am alter und der erfahrung der harleyfahrer, die doch eher im gesetzten alter sind. mit der harley erreicht man auch nicht die endgeschwindigkeiten, als mit der japaner-italienerfraktion.
fahrsicherheitstrainings würde ich gesetzlich vorschreiben, da man seine maschine besser beherrschen lernt, kritische situationen nachspielen kann, richtig bremsen lernt und vieles in sachen gruppenfahrten erfährt. letzteres ist sehr wichtig, da viele nicht in der gruppe fahren können und hier spreche ich explizit viele "pseudo HOG rocker" an. natürlich nicht alle, aber viele.
hier bei uns in der eifel, den belgischen ardennen und dem niederländischen heuvelland sieht man sie an jedem sonnigen wochenende, entweder sie kommen dir auf deiner strassenseite entgegen, oder fahren sich gegenseitig die schutzbleche ab. daher würden fahrsicherheitstrainings sehr nützlich sein.
Habe letztes Jahr gelesen (weiß nicht mehr genau wo) dass über die Hälfte (72%) der Unfälle mit Motorradbeteiligung von Autofahrern verschuldet wurden.
Bei den restlichen 28% war dann allerdings zu über 90% überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache. Also Eigenverschulden.
Ich nehme an, dass sich der Autor des Artikels auf letzteren Teilaspekt bezieht. Natürlich wegen der Schlagzeilengeilheit unter Weglassung des restlichen Sachverhalts...
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-QUERDENKEN- Das ist dieses unglückliche Zusammentreffen von Rechtschreibschwäche durch mangelhafte Schulbildung und Internetzugang...
Etwas ältere Studien dazu:
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=16&ved=2ahUKEwi9rbenzePjAhUJcZoKHSM4B0AQFjAPegQIBhAC&url=http%3A%2F%2Fwww.mipra. at%2Fdownloads%2Fmotorradstudie2006%2Fmipra_motorradstudie_teil2_unfallanal
yse.pdf&usg=AOvVaw2Nq6r8PX9YjuQtQLOdXxYy
Seite 20 Da ist von 2/3 Schuld bei Autofahrern die Rede.
https://www.wp.de/wp-info/nichts-ist-gefaehrlicher-als-ein-motorrad-id355174.html
Da ist von 75% Schuldanteil der Autofahrer die Rede.
Natürlich verzeihe das Auto eher Fehler als ein Motorrad. Es stehe aber eindeutig fest, dass 75 Prozent der Unfälle, bei denen Autofahrer mit Bikern kollidieren, „von Autofahrern verursacht werden”.
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Windows ist wie ein U-Boot! Kaum macht man ein Fenster auf, gehen die Probleme los...
Ich schaue regelmäßig in den Polizeiticker hier in Berlin. Und da fällt schon auf, dass die Berichte "Auto übersieht beim abbiegen/wenden Zweiradfahrer" recht häufig zu lesen sind.
Und ich teile auch die Erfahrung, dass ich im Laufe meiner Motorradzeit (immerhin schon über 25 Jahre) weit mehr kritische Situationen durch andere Verkehrsteilnehmer hatte. Selbst verschuldete Gefahrensituationen kann ich eigentlich an einer Hand abzählen. Ich war allerdings noch nie ein Raser oder Drängler und bin hauptsächlich "ruhige" Bikes und Chopper gefahren.
Sicherheitskleidung ist immer ein Thema. Ich fahre meistens in Rokker-Cargos und Bores Lumberjack. Denke das ist ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit. Ich fahre 80% in der Stadt und da sind Rutschunfälle eher selten, bzw. die Rutschstrecken relativ kurz, so dass das Aramidzeug hoffentlich ausreicht. Wenn man irgendwo einschlägt, hilft eh nicht viel. Helm ist natürlich nicht wegzudenken (aktuell Simpson Darksome).
Fahrsicherheitstraining finde ich gut. Habe ich auch schon teilgenommen. Gerade um zum Anfang der Saison den Rost aus den Knochen zu schütteln. Bin zwar kein Bruchstrichfahrer, aber im Herbst/Winter wird es ja doch weniger mit dem Biken.
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Mors certa, hora incerta
Valar Morghulis
Die Motorradsilhouette ist nun mal nicht sehr auffällig. Auffällige Warnkleidung trägt auch nicht jeder und auch nur 10km/h zu schnell, sind 10km/h zu schnell und ich behaupte mal, die hat fast jeder. Somit haben wir immer auch eine Mitschuld, leider. Allergrößtes Problem Telefonieren und die dadurch einhergehende eingeschränkte Aufmerksamkeit und alte Menschen welche eigentlich nicht mehr für den Straßenverkehr tauglich sind. Man kann kaum noch laufen, aber Autofahren geht noch.
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Wir werden nicht grau, wir werden chrome....
Wo gehstn hin? Motorrad fahren. Warst du doch gestern erst. Ja, bin aber nicht fertig geworden.....
Im Frühjahr war bei uns in der Tagespresse (nicht Bild/Express) doch tatsächlich zu lesen, dass die Hauptunfallgruppe bei Motorrädern unter den 25-64 jährigen zu finden sei. Kein Scherz, stand tasächlich in einer seriösen(?????) Tageszeitung so zu lesen.
Übrigens finden 95% aller Todesfälle im Bett statt. Ich schlaf jetzt im Schrank, da kann mir nix mehr passieren und ich werde steinalt.
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Neid muss man sich verdienen, Mitleid kriegst du geschenkt
Wer Rechtschreibfehler findet, sollte seine Interpunktion verbessern.
zum zitierten Beitrag Zitat von bestes-ht
Die Motorradsilhouette ist nun mal nicht sehr auffällig. Auffällige Warnkleidung trägt auch nicht jeder und auch nur 10km/h zu schnell, sind 10km/h zu schnell und ich behaupte mal, die hat fast jeder. Somit haben wir immer auch eine Mitschuld, leider. Allergrößtes Problem Telefonieren und die dadurch einhergehende eingeschränkte Aufmerksamkeit und alte Menschen welche eigentlich nicht mehr für den Straßenverkehr tauglich sind. Man kann kaum noch laufen, aber Autofahren geht noch.
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alles Werbung
Wer des Lesens mächtig ist und nicht nur statisches Laienspiel sehen will:
https://www.researchgate.net/profile/Martin_Winkelbauer/publication/320347831_Unfallursachen_bei_Motorradunfallen_-_KFV-Sicher_Leben_4/links/59df5f0445851593bea66887/Unfallursachen-bei-Motorradunfaellen-KFV-Sicher-Leben-4.pdf
Die Sache (mit der Statistik) ist schon ein wenig komplizierter, als NTV es sich (oder seinem Publikum) so vorstellt.
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Danke an alle, die nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.
Fahrsicherheitstrainings bringen dem lernwilligem etwas. Dem uneinsichtigem Raser wohl eher weniger.
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Es ist ein Jammer, daß die Besserwisser zwar alles besser wissen, aber nichts besser machen.
Der Harley fahrer, der auch Reiskocher grüßt.
Die Zahl der blockierten User steigt stetig.
Der Spacken kann es nicht lassen.
zum zitierten Beitrag Zitat von marlboromanhd
alle statistiken hin und her, in den 90zigern wurde eine ähnliche studie publiziert. von den tödlichen unfällen, waren wenig harleyfahrer betroffen. liegt wohl am alter und der erfahrung der harleyfahrer, die doch eher im gesetzten alter sind. mit der harley erreicht man auch nicht die endgeschwindigkeiten, als mit der japaner-italienerfraktion.
fahrsicherheitstrainings würde ich gesetzlich vorschreiben, da man seine maschine besser beherrschen lernt, kritische situationen nachspielen kann, richtig bremsen lernt und vieles in sachen gruppenfahrten erfährt. letzteres ist sehr wichtig, da viele nicht in der gruppe fahren können und hier spreche ich explizit viele "pseudo HOG rocker" an. natürlich nicht alle, aber viele.
hier bei uns in der eifel, den belgischen ardennen und dem niederländischen heuvelland sieht man sie an jedem sonnigen wochenende, entweder sie kommen dir auf deiner strassenseite entgegen, oder fahren sich gegenseitig die schutzbleche ab. daher würden fahrsicherheitstrainings sehr nützlich sein.
Leute, fahrt gemütlich und achtsam und gut ist...… war vor Jahren immer im Frühjahr auf dem Anneau du Rhin mit meiner Buell …. bescheuerte, die ihr Mopped dort geschrottet haben gab es genug.... einfach gemach und passt auf Euch auf, Ihr müßt immer mit der Dummheit der Anderen rechnen
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meggs (der Badener aus 'm Pott)