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Geschrieben von schleifer am 08.03.2011 um 19:12:

Wenn Deine Gabel nicht genug ausfedern kann, wird die Maschine schnell zu leicht vorne. Abhilfe schafft oft ein Windshield, was den Luftwiederstand ableitet. Ich persönlich kann mit meinen kleinen Windeflector mühlos bis 220 ballern ohne das irgend etwas flattert. Ein Windshield ist natürlich in Germany nicht sehr beliebt und auch Geschmackssache. Gruss Andre


Geschrieben von George am 08.03.2011 um 19:23:

Ich fahre mit dem Seriensetup (bis auf den etwas breiteren Lenker) bisher auch ohne Flattern.

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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.


Geschrieben von prosste am 08.03.2011 um 21:01:

Flattern hatte ich auch; nach festerem Sitz des Lenkkopflagers war es dann weg.
Ich habe allerdings nun im Winter festgestellt, dass mein Vorderreifen nach dem Wechsel auf prog. Federn (HyperPro) auf einer Seite mehr abgefahren war...
Meiner Meinung nach war dies der Grund für das Schlingern.
Ich habe nun die Gabel komplett neu aufgebaut und denke, dass nun wieder alles OK ist - auch nach leichten Lösen des Lenkkopflagers (war wohl etwas zu fest - habe ich nach Demontage des Vorderrads gemerkt)


Geschrieben von turbo am 09.03.2011 um 13:05:

bei mir konnte ich auch leicht nachziehen. Brachte aber keine besserung. Reifen war auch ausgewaschen. Aber auch mit dem neuen reifen war das schlingern wieder da. Nun geht es dem füllstand an die wäsche.

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Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Plastik-Motorräder


Geschrieben von Döppi am 09.03.2011 um 17:39:

zum zitierten Beitrag Zitat von George
Ich fahre mit dem Seriensetup (bis auf den etwas breiteren Lenker) bisher auch ohne Flattern.

Kein Wunder bei dem Gewicht . Augen rollen Zunge raus Zunge raus Zunge raus

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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School


Geschrieben von George am 09.03.2011 um 17:43:

cool Was solls - bin halt meine eigene Fairing! fröhlich

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Geschrieben von Boller-Andy am 09.03.2011 um 17:45:

zum zitierten Beitrag Zitat von George
cool Was solls - bin halt meine eigene Fairing! fröhlich

fröhlich

auch mit (pnkfarbenen) Flammen ??? Bilder ?? Zunge raus Zunge raus

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Gruß Andy c/o BRC No9

...gehaßt, verdammt, vergöttert... Zunge raus Augenzwinkern


Geschrieben von vergaser pinkotal@ am 09.03.2011 um 23:50:

hallo Dark Man,

ein großer teil deines problems ( wenn nicht alles ) kommt warscheinlich von der telegabel.
unter " wilbersgabelfedern zu kurz " seite 3 beschreibt günter zabrocky einen telegabel - test.
diesen solltest du exakt probieren und darüber ausführlich berichten.
auf seite 4 leitet turbo über, auf dein problem und viele sind an der lösung interressiert.
wieviel federweg , gemessen an der hinterachse, hast du dort ?
progressive federn bringen so gut wie nichts.
mach den test und dann sehen wir weiter.

gruß vergaser pinkotal

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Harley - Fahrer lieben die Theorie, denn dort hat jeder Recht !

die Praxis meiden Harley - Fahrer, denn dort kann nur einer Recht haben. (siehe " Vergaser-Test " bei Shovel-Head )


Geschrieben von prosste am 16.03.2011 um 00:16:

Mein Lenkkopklager hat 'nen Schlag weg.
Kann mir bitte jemand die Artikelnumern von beiden Lagern (oben und unten) inkl. Lagersitzschale mitteilen?


Geschrieben von LETTI am 16.03.2011 um 06:57:

Lager mit Lagerschale 48300-60 (oben und unten gleich)

Zwei neue Dichtungen wirst Du für oben und unten auch brauchen:
48184-01

Vergessen: Eine neue Sicherungsscheibe 45717-63 für die obere Gabelbrücke wäre auch sinnvoll. Die alte Scheibe ist meistens im Eimer.

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BRC #2


Geschrieben von prosste am 16.03.2011 um 10:41:

...super, danke für die schnelle Antwort!


Geschrieben von turbo am 02.04.2011 um 09:48:

runderneuerung des innenlebens meiner gabel ist abgeschlossen. Von jemandem der sich damit auskennt das Öl gekauft. Leider amerikanisch üblich ohne viskositätsangabe. Aber etwas dicker als die originalbrühe scheint sie zu sein. Der ausbau des innenlebens ist relativ einfach. Oberer dichtring lässt sich leicht entfernen, darunter ein sicherungsring der auch leicht rausgeht. Die ablaßschrauben unten raus. (mit dem tauchrohr gegenhalten) Und dann mit mehrfachem rucken alles rausziehen. Der untere Dichtring kommt dabei gleich mit..... ABER: das muss man nicht unbedingt machen um neues öl oder eine neue feder einzusetzen. Da kann man das alles dann auch umgedreht rauslaufen lassen wenn die dichtungen nicht neu gemacht werden sollen und man das rohr nicht ausbaut. Ist ohne spezialwerkzeug ein bisschen tricki den gleitring oben nachher wieder einzusetzen. Bei bedarf mal nachfragen.

Hab mir ne halterung für den schraubstock geschweißt an die das standrohr geschraubt wird. Die fenderaufnahme ist gut dafür.
Alles senkrecht stellen und öl wie oben in der anleitung von wilbers, die ich schon eingestellt habe, befüllen. Geht mit nem schlauch und ner spritze aus der aphoteke ganz easy. Markierung 85mm am schlauch, an den rand halten und öl auf stand bringen. Vorher aber die pumperei für das entlüften mit geduld durchführen. Es steigen noch ne weile luftblässchen auf und das muss sich erstmal beruhigen. (Büchse bier oder/und zigarette helfen beim warten). Olstand noch mal kontrollieren. Dann erst feder und abstandshülse einsetzen. Bei mir stehen die hülsen ca.65mm über bei voll ausgezogener gabel.
Und das elende aufdrehen der oberen kappen ist ja schon mehrfach erwähnt. Ich habe ne schrottige gabelbrücke drauf geschoben und festgeschraubt. Die verhindert, daß das rohr auch wieder eintaucht. Das ganze zwischen die beine und mit der flachen hand den deckel runtergedrückt. Es braucht mehr als ne viertel umdrehung bis das gewinde fasst. Einen kumpel dazubitten. Sieht sonst bestimmt albern aus wenn man sich um die eigene achse dreht und die arme einen knoten kriegen. Oder besser das ganze erst im eingebauten zustand. Das geht dann etwas leichter.
Achja, der Test. Ausgebaut und pumpen und loch. Das was unser günther beschrieben hat. Hatte vorher kein loch und nun auch nicht. Daher gehe ich auch davon aus, das der federwechsel ansich überflüssig ist. Das richtige öl auf dem richtigen stand sollte komplett ausreichend sein. Nach meiner meinung.
Die praxis wird es zeigen.
Nun muss noch tank und hinterrad rein und ich bin gespannt auf das erste mal über 130 kmh.

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Geschrieben von Blaubär am 02.04.2011 um 10:03:

Meine schaukelt sich bei 195 auf (Serienlenker, WP-Federn und -Öl, Lenkkopflager i.O., Räder gewuchtet), das seit vielen Reifensätzen und das wird sehr heftig, wenn man nicht zügig über 200 kommt oder wieder drunter geht (wie bei Tax). Kniee in den Wind hilft auch, macht aber keinen Spaß Augenzwinkern

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Geschrieben von turbo am 23.04.2011 um 15:27:

so, der erste fahrbericht seit umbau/reparatur.

Problem: die rod schlingert ab 130 km/h um die mittelachse. Nicht immer, aber oft und gerne auch bei windwirbeln von voraus fahrenden fahrzeugen auf der bahn.

Lenkkopflager kein spiel, dämpferstufen von 3 bis 5 probiert.

Maßnahme: Gabel raus und komplett zerlegt. Optische prüfung. Alles oK.

Neue Dichtringe eingesetzt und neues gabelöl mit 30er Viskosität eingefüllt. Luftpolster 85mm.
Federn original belassen.

Fazit: Dämpfung ist spürbar strammer. Kein weiches einfedern am anfang. Leichtes stuckern (vor und zurück) bei sehr welliger fahrbahn. Liegt aber an der gabel und weniger am innenleben.
Das Wichtigste: Pendeln tritt nicht mehr auf. .
Leichtes rühren bei abruptem hahn schließen bei 180. Aber das kommt eher durch den riemen und weniger durch die gabel.
Beim nächsten mal kommt nur ein 20er öl rein. 30er scheint etwas "sportlich" für mich.

Bin also der Überzeugung, daß neue federn nicht notwendig sind. Die richtige ölmenge mit passender viskosität und das richtige luftpolster bringen schon die gewünschten wirkungen.

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Geschrieben von George am 23.04.2011 um 19:54:

Waren die alten Modelle denn soviel anders vom Fahrwerk her?

Ich bin heute noch auf der Bahn das letzte Stück mit 200-210 geballert. Kein Pendeln, kein Wackeln, nur der pure Spaß. Im original Dämpfer-Setup der NRS.

verwirrt

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