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Ich meine den Abstand Pulley vorne - Riemenrad hinten, der bestimmt die Riemenspannung. Da der Schwingendrehpunkt nicht mit dem vorderen Pulley identisch ist, ändert sich beim Ein- und Ausfedern die Riemenspannung. Diskussion beendet und nichts für ungut.
Gruß,
Kelly
Sorry turbo, da das Schwingenlager hinter dem Mittelpunkt des Pulleys liegt, müsste sich da schon was ändern...
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Der Riemen ist ausgefedert wesentlich lockerer als eingefedert, darum kannst Du den Riemen auch nicht einstellen wenn das Moped auf dem Heber steht
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Gruß steppu
Turbo da liegst du aber falsch . Kontrolliere mal deinen Belt und dann setz mal Mutti drauf und guck nochmal .
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Fuckin`Faak Crew - Jack Daniel`s Drinking School
Bei mir hat sich das Heulen nach ner Lockerung der Riemenspannung gelegt.
Gruß Dominik
ist bei mir andersrum so. Wenn ich keine Spannung mehr auf meinem Riemen habe,
fängt das geheule richtig an
Gruß
an alle denen es ebenso geht
Karuso
egal was manche da fühlen bei der Riemenspannung, ich bleibe bei meiner Ansicht.
Mal die Theorie:
hinteres Rad B bewegt sich auf einer Kreisbahn um Schwingenachse C.
Oberer und unterer Max Punkt sind B' und B''
Damit verlagert sich der Anlagepunkt des Riemens vorne auf Rad A von der Stellung N (Mittelstellung B)
auf die Stellung a (obere Stellung B') im oberen Anlagepunkt und ebenso auf d im unteren Anlagepunkt.
(Geringfügig auch auf dem hinteren Rad, aber das kann man hier vernachlässigen)
Umgekehrt verhält es sich bei B'' mit c und b.
Der hintere Radmittelpunkt kommt zwar auf der Kreisbahn dem vorderen Radmittelpunkt näher, jedoch wandern gleichzeitige die Anlagepunkte
des Riemens ebenfalls mit.
Die Strecke, die oben "kürzer" wird, wird unten eben entsprechend gleichzeitig "länger". Damit ist der Ausgleich vorhanden.
Ein Längenänderung für den Riemen gibt es somit auch in der Praxis nicht.
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Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Plastik-Motorräder
Mag sein, dass im Bereich des Ein- resp Ausfederns durch die von Dir beschriebene Kompensation die Veränderung der Riemenspannung vernachlässigbar wird, das müsste ich mal nachrechnen.
Unbestreitbar wird doch aber, dass sich da sehr wohl was ändert, wenn man das Rad um 90 Grad aus- resp einfedern lässt. Dann ist die 'Riemenverlängerung' so groß, dass da auch ein wenig Verschieben der Angriffspunkte nichts mehr ausmacht.
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Also scheint Turbo Recht zu haben zumindest solange das Rad nicht 90° Grad einfedert, was in der Praxis eher selten sein dürfte
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Lieber Gott, bitte lass mich bloß nicht erwachsen werden
Siehe http://www.motorradonline.de/rat-und-tat/kette-richtig-spannen-auf-die-spannung-kommt-es-an-kettenspannung-pruefeneinstellen/404048?seite=2.
Das dort gesagte gilt auch für Riemenantrieb: "Wenn durch das Gewicht des Fahrers, einer Sozia und dann vielleicht noch des Gepäcks das Hinterrad einfedert, bewegt sich die Hinterachse (das ist der Mittelpunkt des Hinterrads und damit auch des Kettenblatts) von der Getriebeabtriebswelle (auf ihr sitzt das Ritzel) weg, und die Kette wird straffer."
Gruß,
Kelly
zum zitierten Beitrag Zitat von Kelly
Siehe http://www.motorradonline.de/rat-und-tat/kette-richtig-spannen-auf-die-spannung-kommt-es-an-kettenspannung-pruefeneinstellen/404048?seite=2.
Das dort gesagte gilt auch für Riemenantrieb: "Wenn durch das Gewicht des Fahrers, einer Sozia und dann vielleicht noch des Gepäcks das Hinterrad einfedert, bewegt sich die Hinterachse (das ist der Mittelpunkt des Hinterrads und damit auch des Kettenblatts) von der Getriebeabtriebswelle (auf ihr sitzt das Ritzel) weg, und die Kette wird straffer."
Gruß,
Kelly
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Wenn man sich das mal an der Maschine anschaut und den Federweg dann nimmt der ja nicht ganz groß ist ,zumindest bei der Original Dämpfung dann kann man das mit den 2 verschiedenen Radien vergessen (Radius 1 Achse Hinterrad und Antriebsachse , Radius 2 Achse Hinterrad und Schwingenachse ) das ist so minimal was sich da ändert das man es fast nicht messen kann.
Habe mal ein bisschen mit AutoCAD rumgespielt und es sind nichtmal 0,4mm was sich ändert von der längung bzw. kürzung.
Wie Blaubär schon geschrieben hat ist es eigentlich nur eine reine kürzung des Abstandes das die Schwinge im Stand schon fast in einer Linie mit der Antriebs/Schwingenachse steht.
Gruß Michi
Das kommt halt ganz darauf an, was Du für einen Federweg hast. Wie ich oben schon schrieb: Wenn die beiden Riemenräder und der Schwingendrehpunkt in einer Achse liegen, ist die Beltspannung am höchsten. Wenn das hintere Riemenrad dann höher oder tiefer steht, als diese gedachte Linie, verringert sich die Spannung. Bei Motorrädern mit mehr Federweg (Street Rod, Sportster XR, Buell) ist das deutlich zu spüren. Nicht umsonst sind bei falscher Einstellung der Riemenspannung schon Riemen dadurch gerissen oder das Getriebeausgangslager hat Schaden genommen.
Gruß,
Kelly
P.S. Besitzer von tiefergelegen Bikes mit gegen Null tendierenden Federwegen können das oben gesagte natürlich ignorieren.
... anbei noch ein Bild aus der Motorrad 16/12. Da wird es sehr deutlich dargestellt.
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Falko - BRC "13"
IF YOU DON'T RIDE A FUCKING ROD >>>>>> YOU DON'T KNOW
- RIP JIMMY #5 -