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Elektrik-Teufel hat zugeschlagen
Hallo Elektrik-Experten,
bin mit den Nerven am Ende, möchte so was wie heute nicht noch mal mitmachen:
Nach fertiggestelltem Lenkeraustausch, bei dem auch die Kabel gekappt werden mussten, weil sie jetzt innen verlegt worden sind, hatte ich mich heute frohgemut an den Test der einzelnen "Abnehmer" gemacht, nachdem alles verlötet und verkabelt war und die Armaturen wieder an ihrem Platz sassen.
Am linken Schaltergehäuse funktionierte (fast) alles. Abblendlicht OK, Fernlicht OK, Rücklicht OK, Bremslicht OK, Hupe OK. Komischerweise geht der Blinker (Ochsenauge) nicht.....
Am rechten Schaltergehäuse funktioniert (wieder bis auf den Blinker) auch (scheinbar !!!) alles. Bei "Zündung an" leuchtet sofort die Leerlaufanzeige grün auf (LED), und den Killschalter hatte ich mit ´ner 9 V-Hilfsbatterie vorher auch auf Funktionsfähigkeit geprüft.
Ich habe Early Style Armaturen auf meiner Shovelhead, Baujahr 1981.
Ich dachte, ich drehe mal -bei geschlossenem Benzinhahn bzw. mit abgezogenen Zünkerzensteckern- mit dem Anlasser paar Mal den Motor durch, um zu gucken, ob der Startvorgang mit umgeklicktem Killschalter dann nicht mehr geht usw. usw.
Jetzt kommt´s: Ich betätige den Anlasser und denke, OK prima das war´s, und lege den Killschalter um.......der Anlasser orgelt weiter! Häääh???
Ich schalte am Zündschlüssel auf "OFF" und ziehe den Zündschlüssel ab....der Anlasser orgelt weiter !! Häääh??
Jetzt in Windeseile die Batterie -knieend neben der Maschine- aus der Halterung raus und den Minuspol abgeschraubt......bevor die Batterie komplett leergeorgelt sein würde oder mir um die Ohren fliegt (oder beides).
Was, um Gottes Willen ist da los?
Ich hatte mir natürlich vor dem Lenkeraustausch die einzelnen Kabel mit einer Zeichnung ganz genau beschrieben und an den Kabeln selbst noch Tesakrepp-Aufkleber rangemacht, was was ist und was wieder wohin muss.
Warum hält trotz Killschalter und abgezogenem Zündschlüssel der Anlasser (wird mit einem Drückknopf mit Federdruck betätigt) nicht an ?
Mir ist klar, dass die Experten von Euch von der Verkabelung her eine Ferndiagnose nicht geben können.
Ich schildere das Problem trotzdem, weil Ihr davon ausgehen könnt bzw. sollt, dass die Armaturen wieder 100-prozentig richtig verkabelt sind.
Kann es sein, dass wegen des tagelangen -20° Frostes am Anlasser was hängt?
Allerdings: Warum gehen die Blinker nicht? Mit der 9 V Hilfsbatterie bringe ich die Ochsenaugen sofort zum Leuchten, jedoch unter Benutzung der (Druckknopf-) Schalter -wieder mit Hilfe des 9 V Blocks- gehen sie nicht.
Katastrophe. Ich habe sonst nichts verändert oder sonst wie bearbeitet, sondern einfach Kabel abgeknipst und -nach genauer Zeichnung- wieder angelötet.
Hat jemand eine Idee?
Für Tipps vielen Dank im Voraus.
Grüsse shovelix
Also wenn sich der Stromkreis mit dem Zündschloss nicht unterbrechen ließ sind entweder die Kabel falsch angeschlossen oder das Ding ist im Eimer. Wie alt ist das Teil?
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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.
Hallo George,
ja, Du hast Recht, wahrscheinlich ziemlich alt....Nicht aber das Zündschloss, sondern der "Anlasser-Druckknopf". Das Zündschloss ist neu, hatte ich bei einem anderen Elektrikproblem sicherheitshalber mit ausgetauscht.
Ist aber, wie gesagt, kein klassisches Zündschloss in der Tankmitte auf dem Dash unter dem Tacho, sondern eine "Spezial"- Montage des Vorbesitzers, weil dessen einteiliger Tank keine klassische Anordnung zuliess:
Links zwischen den Zylindern eine Halterung mit dem Zündschloss (das geht aber, die Elektrik lässt sich nämlich mit dem Schlüssel ganz normal mit "Zündung an" und "Licht an" hoch- und runter schalten) und ein Druckknopf-Schalter zum Betätigen des Anlassers, der den Starterknopf an der rechten Armatur ersetzt ( an der rechten Armatur wäre für den Starterknopf kein Platz mehr vorgesehen, denn ich habe die Early Style Armaturen, die haben rechts nur Bohrungen für Killschalter horizontal und für Druckknopf Blinker und eine weiter Bohrung für einen Druckknopf, der der Anlasser sein könnte, die aber mit einer grünen LED für Leerlaufanzeige schon belegt ist).
Wenn , dann hängt vielleicht die Feder des Anlasser-Druckknopfes......aber dann müsste der Anlasser beim zweiten Versuch (da hatte ich die Batterie in weiser Voraussicht nur mit Kabelschuhen provisorisch gesteckt) sofort wieder losgedreht haben. Hat er aber nicht.
Dass die Kabel falsch angeschlossen sind, kann ich (fast?) ausschliessen, denn ich hatte ja "im Motorrad" nichts verändert, sondern nur oben am Lenker abgeknipst und nach genauer farbiger Zeichnung wieder angelötet, an die gleichen Armaturen, so wie alles war.
Bin also ziemlich ratlos.
Grüsse
Shovelx
Vielleicht bekommt ein Kabel oder Anschluß im Lenker Masse, ist mir auch schon passiert beim durchfädeln.
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Für die Signatur fällt mir nix ein!!
So ein Starter zieht ne Menge Strom. Deshalb wird der nicht direkt vom Starterknopf, sondern über
ein Relais(Magnetschalter) angesteuert. Das Ding hängt bei dir. Gib dem Ding nen Schlag mit nem kleinen Hammer und falls des nichts hilft, mess es kurz durch.
Hallo google35,
habe mich heute noch mal an das Mottorrad gemacht und zunächst -da ich mittlerweile ganz sicher war, es ist der Magnetschalter- einen neuen Schalter eingebaut (auch wenn ein paar Schläge mit dem Hammer hätten helfen können; ich wollte den bei der Gelegenheit jedenfalls gleich mit tauschen, wenn schon, denn schon).
Denkste.
Anstatt gleich anzukicken, dachte ich mir, bevor das Problem eventuell doch noch (irgendwo anders) schlummert, starte ich noch mal elektrisch. Da meine letzte Aktion vor einer Woche der ständig orgelnde Anlasser (ohne Zündung und mit Killschalter auf OFF) war, dachte ich mir, gehste mal rückwärts vor:
Alles auf "Aus", dann Pluspol Batterie angeschlossen, dann Negativpol provisorisch ganz kurz mit verlängertem Kabel berühren lassen (ob der Anlasser wieder orgelt oder ob irgendwas funkt oder glüht).
Keine Reaktion -schon mal gut (dachte ich.....).
Dann Minuspol fest angeschraubt, aber Batterie mit Schraubenschlüssel in der Hand neben dem Motorrad auf dem Boden, damit ich den Pol im Notfall auch sofort wieder abschrauben könnte.
Schlüssel auf "Zündung", Killschalter auf "ON", Leerlaufanzeige leuchtet, alles klar, Starterknopf drücken.
Desaströs, wieder das gleiche: Der Anlasser orgelt, Zündung aus, bringt nichts, Killschalter auf OFF, bringt nichts, Batterie-Minus abschrauben......endlich aus!! -allerdings mit so heissem provisorisch verlängertem Minuskabel, dass die Lötstelle vor lauter Hitze auseinandergefallen ist, die Kabelisolierung ganz weich wurde, und nur noch die Öse an der Schraube des Minuspols an der Batterie geblieben ist.
Folgendes habe ich aber jetzt rekonstruiert:
Leerlaufanzeige leuchtet, egal ob der Killschalter auf "ON" oder auf "OFF" steht.
Selbst die Beleuchtung vorne und hinten -samt Fernlicht- brennt bei Killschalter auf "OFF".
Da ich vor dem Lenkerumbau alles notiert und gekennzeichnet hatte, müsste insbesondere auch der Killschalter funktionieren (wie vorher auch gelötet -graues Kabel Mitte, weisses Kabel rechts), denn ich habe nichts an der Elektrik verändert und alles geht, bis eben auf diesen Notschalter. Ob der Masse am Lenker bekommt, habe ich auch geprüft. Ist nicht der Fall, ist genügend Platz, und ausserdem hatte ich bei Montage der Armatur sicherheitshalber noch Moosgummi dazwischengequetscht.
Nimmt man sich aus dem CLYMER den Schaltplan für die FLH 19080-1984 hinzu (obwohl die Schaltungen für meinen Problembereich im Wesentlichen sowieso alle gleich sind), dann kommt man zum Ergebnis, dass der Killschalter immer Strom durchlässt, egal wie ich ihn schalte.
Also ist es der Killschalter, aber auch den hatte ich doch gerade bei W & W neu gekauft -für alle Fälle. Ich kann auch ausschliessen, dass beim Anlöten der Kabel etwa Lötzinn in den Schalter geflossen ist und da alles kurz schliesst.
Komme einfach nicht mehr weiter. Jetzt wisst Ihr auch, warum ich das Thema "Elektrikteufel" genannt habe, es ist echt zum Davonlaufen (zum Glück hat die Saison noch nicht begonnen, sonst hätte ich mich schon den ganzen Sommer in der Grage gesehen, anstatt fahren zu können).
Ich will nicht nerven, aber vielleicht hat jemand doch noch eine Idee auf eine Lösung bzw. auf Rettung?
Grüsse
shovelix
Also wenn du das Zündschloss auf Off drehst, MUSS die Karre aus gehen!
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When your chopper is broken you fix it. When you are broken your chopper fixes you.
Hallo GEORGE,
eben nicht......
Das Starterrelais, dessen Funktion und Arbeitsweise mir nicht klar ist (ich habe ja den Magnetschalter, der schaltet) habe ich noch nicht gecheckt (es ist aber eines verbaut), wäre noch ´ne Möglichkeit, glaube ich aber eher nicht.
Was ich aber laut Tipp eines Bikers gemacht habe: Beide dicken Pole vom Magnetschalter ab und dann Batterie normal angeschlossen und dann die in der Luft hängenden Kabel gemessen -genau wie die Batterie 12,8 V, und das bei ausgeschalteter Zündung und bei nicht gedrücktem Starterknopf !?!
Wenn´s jetzt doch Starterknopf oder/und Zündschloss ist ?
Mit anderen Worten: Bei nicht gedrücktem Starterknopf und Zündung AUS und Killschalter OFF dürfen doch nie im Leben am abgeklemmten Magnetschalter 12,8 V ankommen! Hätte ich also die beiden Kabel auf ihre vorgesehene Postion am Magnetschalter gehalten, hätte der Anlasser wieder sofort los georgelt, denke ich, denn der Magnetschalter bekommt, obwohl alles AUS ist, ja die 12,8 V Spannung.
Daraus schliesse ich, dass der Magnetschalter und/oder Anlasser nicht hängt, jedenfalls nicht die alleinige Ursache ist (würrrggg).
Den Magnetschalter hatte ich ja bereits vorsorglich getauscht, wollte ich bei der Gelegenheit sowieso machen; der ist es aber eher nicht. Muss jetzt wohl nächste Woche Starterknopf und Zündschloss durchmessen, obwohl ich das bisher für nebensächlich als Ursache hielt.
Und der Saisonbeginn rückt immer näher..............
Grüsse
shovelix
Hast du das Starterrelais mal abgeklemmt (wahrscheinlich sind die Kontakte zusammengebraten). Das Relais ist dazu da, die hohen Ströme, die der Anlasser benötigt vom Rest des Systems fernzuhalten.
Du bräuchtest sonst ziemlich dicke Kabel von der Batterie zum Zündschloss und weiter zum Anlasser/Magnetschalter.
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Keep it simple
Hallo Forum,
nachdem ich mein Desaster auch im "Motor-Talk" diskutiert hatte (unter dem gleichen Thema zu finden), fand nach über 80 (!) Beiträgen dort -mit deutlicher Eingrenzung des Problems in meinem Kopf durch die vielfältigen Diagnosen- die Tragödie jetzt ein Happy-(beinahe) End:
Ich habe mir zum Schluss eine neue Batterie gekauft, "provisorisch" angeschlossen, jederzeit zum Abklemmen bereit (man weiss ja nie) und gestartet:
-Anlasser orgelt und hört bei Loslassen des Knopfes sofort auf. Jipppieee!
-Beim dritten Startversuch springt sie an.
-Bei Kllschalter OFF geht sie aus. Jipppiiiiee!
-Bei Zündung AUS geht sie aus. Jippiieee!
-Alle Abnehmer, also gesamte Elektrik, funktionieren.
-Beim Starten die Batterie mit 10,4 V gemessen -OK.
-Beim Gas geben im Leerlauf an der Batterie 14,4 V - also Regler OK.
Damit habe ich den Zustand vor der Tragödie wieder hergestellt. Ich kann zufrieden feststellen, dass der Lenkerumbau und dessen innenverlegte Verkabelung damit jedenfalls nichts zu tun hatten.
Es war die schwache Batterie -allerdings muss ich sagen, dass die endgültige Sanierung des Problems trotzdem nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben sein dürfte:
Durch den kraftvollen Startvorgang mit der neuen Batterie dürfte beim Anspringen des Motors auch das hakende Anlasserritzel vom Zahnkranz abgelöst worden sein. Im Anschluss an all Eure wertvollen Tipps hat sich bei mir nun die Überzeugung gefestigt, dass beim Ausrücken des Magnetschalters (aber nicht der selbst) sich im Bereich Anlasserritzel, Ausrückgabel, Kontakt zwischen Magnetschalter und Anlasser, und drumherum, was abgenutzt hat, wie auch immer -und nach 31 Jahren auch kein Wunder.
Primärdeckel muss also sowieso runter, ob da irgendwas vergriesknaddelt, vergratet, verschmutzt, usw. ist und "hängt". Die neue Batterie hat aber jedenfalls Abhilfe dafür geschaffen, dass ich den baldigen Saisonbeginn mitmachen kann.
Ich versuche mal, ein Bild vom neuen Lenker anzuhängen, hoffentlich klappt´s.
Nochmals vielen Dank
und allzeit unfallfreie Fahrt wünscht
Peter
Hallo Forum,
mein "Abschlussbericht" vom 22.02.2012 war etwas voreilig, bin vom Pech verfolgt:
Nachdem die gesamte Elektrik einschliesslich Zündschloss, Killschalter und Anlasser nach dem Einbau einer neuen Batterie funktionierte, habe ich heute bei dem schönen Wetter ´ne kleine Runde gedreht (so 15 Km). Lief alles ganz prima, als ich jedoch -wieder zu Hause angekommen- das Moped mit dem Killschalter ausschalten will, läuft der Motor weiter. Geht nur bei Zündung "OFF" aus.
Habe dann auch umgekehrt getestet: Ich kann mit Zündung "ON" und Killschalter OFF astrein den Motor starten, sei es mit E-Starter, sei es mit Kicken.
Kann dann eigentlich nur der Killschalter selbst im Eimer sein, sozusagen ständig auf Durchlass "geschaltet" ? Der Schalter ist aber noch keine 3 Wochen alt, hatte ich vorsorglich im Zusammenhang mit dem Anlasserproblem auch gleich erneuert, und gestern abend ging er ja noch.
So viel zum Thema "Bei der Elektrik ist alles ganz logisch und man müsse die Sache nur mal eben durchmessen.........
Grüsse
shovelix
Würd ich mal durchmessen, die Kabel, die an dem Schalter ankommen.
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Hallo,
ja ich messe mal am Wochende und tausche den Schalter gegebenenfalls aus (4,10 € bei W&W).
Habe heute meinen Lenker beim TÜV problemlos eingetragen bekommen !
Grüsse
shovelix
Hallo,
habe jetzt gemessen. Alles so, wie es sein muss: Bei Killschalter OFF liegt am Starterknopf keine Spannung an. Bei Killschalter ON liegen am Starterknopf 11,6 V an.
Auch praktisch (Aber nur für das Starten!!) alles in Ordnung: Zündung ON. Bei Killschalter OFF orgelt der Anlasser nicht, bei Killschalter ON orgelt der Anlasser.
Merkwürdig nur, dass ich noch vor zwei Tagen das Moped auch mit Killschalter OFF starten konnte (bin ganz sicher, keine falsche Erinnerung), heute plötzlich nicht mehr -obwohl ich am Motorrad nichts gemacht habe!
Da soll keiner sagen "belehrungsresistent" oder "keine Ahnung" oder "da muss ein Fachmann ran".
So hatte ich mir die ach so "logische" Elektrik nicht vorgestellt. Wieso kann ich nur mit (funktionierendem) Killschalter überhaupt das Motorrad starten, es aber mit dem gleichen Schalter nicht wieder abstellen?
Grüsse
shovelix
Hallo Ratgeber,
hatte ja am Wochenende den Killschalter gemessen, der ist in Ordnung.
Habe jetzt noch an der Zündspule gemessen, was da an Spannung anliegt: Bei Killschalter ON liegen 11,6 V an, bei Killschalter OFF sind es 0 V.
Herrschaftszeiten, dann muss der Motor mit Killschalter OFF doch ausgehen!!!
Gesagt getan. Motor angelassen, zweimal Gas gegeben, HHhhhhrrummmm, Killschalter OFF..............Aus!!!
Hääähh???
Geht also jetzt alles -und zwar wirklich ALLES- wie es soll.
Soll jetzt bitte keiner kommen und sagen, ich hätte einen an der Waffel. Denn mein Bericht vom 01.03.2012 schilderte ja genau das, was ich gerade nach der Ausfahrt erlebt hatte: Motor liess sich einerseits mit Killschalter OFF starten -mit Anlasser und mit Kicken- und Motor ging andererseits trotz Killschalter OFF nicht aus. Ich weiss das auch deswegen noch so genau, weil ich diesen merkwürdigen Befund 4 - 5 mal getestet hatte -immer dasselbe.
Und ich war schon in Sorge, dass bei meinem TÜV-Termin am nächsten Tage der Prüfer neben der Eintragung des Lenkers an sich (die ich problemlos bekommen habe!) mal so ganz nebenbei auch die Schalter an den Armaturen durchprüft und dann wegen des nicht funktionierenden Killschalters womöglich noch abwinkt.
Ich habe nichts verändert, bis auf den Umstand, dass bei und nach meiner Fahrt am 01.03.2012 die Batterie natürlich im Batteriekasten eingebaut war und jetzt -weil ich am Öltank und am Sattel noch was machen wollte- mit Starthilfekabel extern neben dem Moped auf dem Hof stand.
Wie dem auch sei, ich werde irgendwann dem Geheimnis dieser Ereignisse auf die Spur kommen, bin aber nicht ohne Stolz, dass jedenfalls nicht die Arbeiten an meinem Lenkerumbau die Ursache waren, wie ich das auch immer behauptet hatte.
Vielen Dank nochmals an alle Ratgeber, die auch bewirkt haben, dass ich jetzt die Verkabelung meiner Shovel in- und auswendig kenne und dass die Saison jetzt kommen kann.
Allzeit unfallfreie Fahrt wünscht
Peter