Tja, es ist ja nicht so, daß ich das Fahrverhalten beanstanden würde. Das Knallen und Furzen stört nur bei sehr heftigem Schubbetrieb und auch das Verschlucken beim Gasgeben aus dem Standgas heraus tritt störend nur bei hohen Außentemperaturen auf. Der Motor läuft und zieht im übrigen gleichmäßig, kein Stottern, keine Löcher, gemessen an den häufig zu lesenden Beschwerden geradezu prima, und ich fühle mich auch nicht untermotorisiert, ich gebe selten mehr als 1/4 bis 1/2 Gas. Wenn nicht der CO-Wert offenbar viel zu niedrig wäre (wobei ich mal unterstelle, daß deren Meßgerät o.k. ist), würde ich mir keine weiteren Gedanken machen. Können aus einem offenbar zu magerem Gemisch bei moderater Fahrweise (selten mehr als 3000 upm) Schäden resultieren?
Wegen des erheblichen Umbauaufwands von Änderungen (nicht nur der Tank, auch die Instrumente nebst Zündschloß, alles hängt im Dash) noch mal: Welche Änderungen sind warum ratsam/nötig? Ich möchte, wenn ich es mache, nur einmal alles abbauen und den Vergaser öffnen.
Gerade
http://www.motor-talk.de/forum/aktion/At...chmentId=688850 gefunden. Am Ende heißt es:
"Die Düsennadel wird höher gesetzt (bzw. durch die Sportster Düsennadel ersetzt), um im
Übergangsbereich von Leerlauf zum mittleren Bereich das Gemisch etwas anzufetten
(besserer Übergang), sowie um das Gemisch im mittleren Bereich fetter zu machen (bessere
Beschleunigung, ruckfreies Arbeiten bei konstanten Drehzahlen). "
Resultiert dieses "Verschlucken" beim Gasgeben aus dem Leerlauf bei hohen Außentemperaturen aus einer "zu" (bzw. normal) niedrig hängenden Düsennadel? Oder ist das eine Frage der Leerlaufdüse? Immerhin ist ja bereits die Sportster-Düsennadel drin, ein Höherhängen daher nicht erforderlich ...