Da braucht man garnicht lange drüber reden. Scheiss egal ob der Typ sich gestört fühlt vom lärm oder nicht. Er kann nciht hergehen und brennende Holzstücke nach Bikern werfen oder mit der Dachlatte drohungen aussprechen. Ich hätte den Bastard mein Auspuff fressen lassen. Wenn ich sowas lesen tu, geht mir echt das Messer in der Tasche auf. Das ist genauso assozial wie die penner wo meinen sie müssen Gullideckel aufmachen und weg legen das man rein fährt / fällt.

wenn da wirklich was kommt, wie will der Knilch das beweisen? und, je länger ich drüber nachdenke....es war ok !!

Ach ja, die harten Biker unter sich .... Merkwürdig, in meinem Leben "neben" dem Moppedfahren kenne ich überhaupt niemanden, der so kernige Sprüche von sich gibt, gewaltbereit ist und das Recht selbst in die Hand nimmt - oder so tut als ob. Und hier scheint diese Einstellung die Regel zu sein. Das ist objektiv gesehen kriminiell, nichts anderes, auf einer Stufe mit dem gewaltbereiten jugendlichen Migrationshintergründler aus dem Problemviertel. Seid ihr wirklich so oder gebt ihr hier nur den harten Kerl & Biker, weil es zu einem Klischee des Harley-Bikers (das andere ist der Zahnwalt) dazugehört?

Natürlich ist das Verhalten dieses Menschen völlig inakzeptabel, strafbar und mit nichts zu entschuldigen. Eno geht es offensichtlich auch nicht um Entschuldigung (= Gründe, den Mann nicht zu bestrafen) sondern um Verständnis, das kommt von Verstehen und Begreifen und zielt auf dessen Beweggründe und die Ursache seines Angriffs. Und verstehen kann ich auch hier im Taunus manchen Bergdorfbewohner schon, wenn er auf Dauer jeden Moppedfahrer zum Teufel wünscht.
Ungeachtet dessen, ob die konkret betroffenen Moppedfahrer dazu beigetragen haben: Als Gruppe gesehen haben "die Moppedfahrer" aggressive Reaktionen betroffener Anwohner ausgelöst. Das betrifft nicht nur die Raser aus der Rennsemmelfraktion sondern auch an sich gemäßigt fahrende Harley-Treiber, die der Meinung sind, nur Lärm zähle bzw. das Mopped könne nicht laut genug sein. Klar, die überwiegende Meinung hier ist: Scheiß auf die anderen, scheiß auf Regeln, Hauptsache ich habe meine Freiheit und meinen Spaß und kann den coolen, harten und freiheitsliebenden Biker geben. Und dann wird dazu die Fahne der Freiheit etec. gehißt. Aber tatsächlich gibt es dafür nur einen Begriff: Asozial.

Wir man mittelbar oder unmittelbar Betroffener eines solche Angriffs, dann denkt man natürlich nicht an die Beweggründe des Täters. Und je nach Charakter und Möglichkeit reagiert man mit Vergeltungsmaßnahmen. Die aber seinerseits in gleicher Weise rechtswidrig sind und ob man wegen "Affekts" entschuldigt wird möchte ich sehr bezweifeln. Auch Notwehr liegt nicht vor, denn der Angriff ist schon vorüber und solange der Mann mit der Latte nur dasteht und verbal droht liegt kein Angriff vor. Und selbst wenn er näher kommt: Solange man dem Angriff aus dem Weg gehen kann, darf man dem Manne nicht auf die Mütze hauen. Die einzig denkbare Situation, in der man sich wehren darf, wäre, wenn ein Kollege stürzt, man hilft oder man den Tatort begeht und Spuren sichert und dann ohne Möglichkeit, sich durch davonfahren zu retten, von diesem Täter angegriffen wird. Aber auch dann sind Exzesse nicht zulässig, d.h. wenn "Entwaffnung" des Angreifers möglich ist - bei mehreren "Verteidigern" kein Problem - ist alles weitere, vor allem Tätlichkeiten, strafbar. Spart euch das Lamentiere, die Rechtslage ist so und zwar aus gutem Grund, auch wenn dies dem gewaltbereiten Migrationshintergründler und anderen mit vergleichbaren Sozialisationsdefekten nicht eingängig ist.
Und wenn sich der Kamm noch so aufrichtet: Wer in einer solchen Reaktion selbst aggressiv wird, der setzt sich selbst ins Unrecht und muß mit entsprechenden Konsequenzen rechnen. Ist es das wert?
Natürlich würde ich in einer solchen Situation auch auf Rache und Vergeltung, also Bestrafung des Täters, aus sein, und je nachdem, wer wie nachhaltig auf der Strecke geblieben wäre und welche tatsächlichen Möglichkeiten sich konkret bieten würden (aber üblicherweise trage ich weder Wumme noch Messer noch Montiereisen mit mir herum), möchte ich nicht ausschließen, daß es zu einer spontanen Gewalttat kommt. Die aber, da führt kein Weg daran vorbei, letztlich ein Eigentor werden würde. Beängstigend ist aber, daß hier mehrheitlich der Selbstjustiz - die nur graduell von Lynchjustiu entfernt ist - das Wort geredet wird. Als seien alle Mitglieder eines beinharten MC, in dem eben - nach außen - die Stärke der eigenen Faust das Maß der Dinge ist.

@ Tolot

endlich, Kompliment für diese wahren Worte !

Du hast anscheinend selbst keinen Respekt . Wäre das mein "Knilch" gewesen , bräuchten wir keinen Anwalt .

Nee, gerade nicht. Diese Art von Verhalten lernt man im Sandkasten.


Und dafür gibt es Rechtsmittel.

Wir leben doch nicht in einer Bananenrepublik in der das Wort des Stärkeren gilt...

Erstens: Bitte keine fullquotes. Es genügt, die erste Zeile zu quoten, falls Zweifel an dem Bezug aufkommen könnten.


Zwischen Dir und mir? Das will ich doch hoffen. Ich habe mittlerweile genügend von Dir gelesen, um zu wünschen, daß - solltest Du wirklich so sein, wie Du Dich gibst - zwischen uns Welten liegen.


Das ist der Unterschied zwischen sozial und asozial.


Dagegen sagt grds. niemand etwas. Du solltest selbst erst mal genau lesen, worum es geht (und nicht mit diesen Rat erteilen). Hier war der Angriff vorüber und es bestand (noch) kein neuer gegenwärtiger Angriff, also gab es keine Notwehrlage und jeder gewalttätige Reaktion w#re eben dies gewesen: Gewalt, ein rechtswidriger Angriff, gegen den wiederum Notwehr zulässig gewesen wäre.
Ich weiß, es ist auch in diesem Forum weit verbreitet, möglichst wenig zu lesen und zu verstehen, das verstehe ich ja auch, lesen, verstehen und nachdenken ist so anstregend, da ist es einfacher, kurze Fuffzich zu machen oder zumindest so zu tun als ob.
Und ich weiß auch, daß der ganze Rechts- und Gesetzesscheiß vielen am Arsch vorbeigeht, man versteht es nicht und vor allem läuft es dem eigenen Verständnis, das ja das Maß aller Dinge ist, zuwider. Schon deswegen, weil sich nur diese Scheiß-Zahnwälte, diese Pickel am Arsch des ehrlichen Bikers, denen man wegen der Frechheit, eine Harley zu kaufen (kennt eigentlich wirklich einen harleyfahrenden Anwalt? Ich nicht, ich kenne nur solche auf Rennsemmeln und BMW) und gelegentlich zur Eisdiele auszufahren und den Platz auf der Straße wegzunehmen, die Eier abschneiden müßte, mit diesem Mist auskennen.
Daher kann ich mir auch gut vorstellen, daß Dir diese ganze bescheuert-feinsinnige Unterscheidung zwischen Notwehrlage oder auch nicht extrem auf den Keks geht und Du als "erwachsener Mann" selbst bestimmst, wann ein Angriff auf Dich etc., vorliegt und wann & wie Du Dich wehren darfst.
Klar. Das sagen auch die Schwachmaten, sei es mit, sei es ohne Migrationshintergrund. Denen ist auch scheißegal, was "recht" ist. Daher sind sie auch schlicht und einfach asozial.


Es ist schon gesagt worden: Na und? Daß die Polizei nicht anrollen wollte ist bedauerlich und erstaunlich. Ist ja kein popeliger Unfall, auch kein popeliger 315c sondern - wenn man dem Bericht Glauben schenken darf - versuchter Mord (ja, nicht nur Totschlag, das war offenbar auch heimtückisch); ist nicht mein Metier, aber da sollte auch U-Haft drin sein .... Gegen diese Beamten ist mindestens eine Dienstaufsichtsbeschwerde fällig.
Aber das rechtfertigt nicht, die Strafverfolgung und Bestrafung selbst in die Hand zu nehmen. Ist zwar bieder, spießig und weichei-mäßig, aber so sind nun mal die Regeln: Kommt die Polizei nicht, dann darf man die Personalien für die Strafanzeige feststellen und fertig ist es - heute hat jeder ein Handy mit Fotomöglichkeit dabei, also kann man den Täter für dessen spätere Identifizierung auch fotografieren und Zeugen gibt es auch mehr als genug.


Völlig richtig. Aber diese Verantwortung übernimmst Du nicht, wenn Du selbst Gewalt anwendest. Ich rede jetzt nicht von einer Tat, die wirklich im Affekt begangen wurde, die noch entschuldigt wäre. Sondern von Handlungen, die nach dem Motto "Was fällt dem Arsch ein, dem zeige ich, was ne Harke ist, der macht das nicht noch einmal" mit Bedacht und Überlegung, wenn auch im Zorn, ausgeübt werden. Du sagst vielleicht, daß das "Verantwortung übernehmen" oder "erwachsener Mann" sei. Tatsächlich ist das aber lediglich asozial.
Ich will Dir nicht mit dem "Wenn das jeder tun würde" kommen, denn offenkundig ist Dir die eigentliche Problematik nicht bewußt: Auch wenn man bei diesem Fall ziemlich eindeutig und sicher den Stab über den Täter brechen kann, spielen sich die Mehrzahl der Taten doch eher in einem Bereich ab, in dem man wenigstens als Laie und ad hoc keineswegs sicher sagen kann, was Sache ist. Und wenn das jeder tun würde, dann hätten wir recht anarchische Zustände, die auch Dich nicht glücklich machen würden - ich will Dir nicht mit dem Wilden Westen kommen, aber dann könnten Dich mit dem gleichen "Recht" auch erboste Anwohner aus dem Sattel holen, weil Du zu sehr heizt oder sie mit Deinem viel zu lauten Auspuffgeröhre terrorisierst, und wie auch immer "bestrafen". Und dabei hätten die sogar noch etwas mehr "recht", denn der "Angriff" mit überlauten Auspuffanlagen erfolgt ja gerade, wenn sie Dich aus dem Sattel holen.


Warum? Weil ich das Harte-Kerle-Getue, dieses Echte-Biker-Gehabe und kriminelle MCs (und deren "Bruder-fürs-Leben"-Motto") nicht abkann? Aber das ist dann eine Auszeichnung, nicht auszudenken, wenn ich für diese Art von Moppedfahrer "qualifiziert" wäre.

- Thread geschlossen -

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