Hi,
ich habe das schon ein paar Mal so gehandhabt. Der Vorteil war ganz einfach, dass der Erlös über den Händler um einiges höher war, als mir vorher bei meinen privaten Verkaufsbemühungen geboten wurde. Der Händler hat gegenüber dem Interessenten einen ganz anderen Stand als ein privater Anbieter. Zudem gewinnt er in aller Regel einen Kunden über eine (Kunden)Gebrauchtmaschine, der sich ggf. auf Grund eingeschränkter Mittel sonst erst noch einmal bei einer anderen Marke bedient hätte.
Darüber hinaus ist die Maschine in seinen Räumlichkeiten präsent und steht einem Interessenten aus dem Stand für eine Probefahrt zur Verfügung. Und ich muss mir keine Zeit ans Bein binden, mir nicht den Mund fusselig reden und irgendein Geschwätz der Interessenten über mich ergehen lassen, die damit bei mir (vergeblich) versuchen, den Preis zu mindern.
Zu D-Mark Zeiten war meine freiwillige Abgabe ein 500er, das habe ich auch bei der derzeitigen Währung für seine Vermittlungen beibehalten. Führte zudem bei unserem mittlerweile 24-jährigen Händler-/Kundenverhältnis zu höchst erfreuliche Nebenwirkungen

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Ich hatte allerdings noch nie die Situation, ein Nachfolgefahrzeug geordert zu haben, ohne dass das aktuelle vorher verkauft war. So etwas würde ich, wenn überhaupt, nur über eine Inzahlungnahme regeln, bevor ich auf einmal mit zwei Motorrädern da stehe.
Gruß, silent
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von silent grey am 07.06.2012 07:46.