Tag 2:

(ab hier nur noch Landstraßen)

Nach dem ersten Tag bei Temperaturen um die 35°C leicht angeschlagen.
Die Hitze bleibt.Von Besançon über Lons-le-Saunier, Orgelet und Chanaz nach Grenoble.
Wieder ca 6-6,5 Stunden und über 300Km Fahrt.
Zusätzlich benötigte Zeit für Pausen ca. 2 Stunden.Abends, nach Ankunft im Hotel gegen 18:00h und kleiner, erfrischender Dusche in Grenoble Essen – ab ins Bett.

Weil: ? FÄDDISCH

Tag 4:

Mouans-Sartoux- Briançon

Auch hier sehr hohe Temperaturen (über 33°C) .
Gesamtstrecke geplant: 280 Km- nach Streckensperrung und Umleitungen tatsächlich 325Km.
Fahrzeit über 6h plus 2-2,5h.
Nach den ersten 40 Km Felsabbrüche auf den Straßen und Vollsperrung ohne Zeitangaben.
Also retour und über eine jetzt gänzlich neue Route nach Briançon, die erstaunlich schön war – wenn auch mit etwas weniger Pässen, als geplant.
Und ist stressig.
Aber egal: wat mutt, dat mutt....Ankunft in Briançon (Montgenevre) erst um 18:50h.

Essen, Duschen-ab ins Bett(weil) :

FÄDDISCH

Tag 6:

Thonon-les-Bains – Weil a. Rhein

schönes, bedecktes Wetter. Ca 20°C.
TOP!Die letzte Etappe, auch wieder knapp 300Km.
Allerdings ging das etwas flotter.
War bereits nach 5 Stunden am Ziel.
Unterwegs zwischen Evian-les-Bains und Villeneuve eine unverhoffte Begegnung mit einem REH, das unerwartet und ca 10mtr vor mir die Fahrbahn überqueren musste, am späten Morgen (etwa 10:30h).
Wir BEIDE hatten Glück, dass die Höchstgeschwindigkeit in den Uferbereichen der Straße meist begrenzt ist (auf 60 -80Km/h). Sonst hätte es vielleicht schlecht ausgehen können.
Weil am Rhein dann erst mal CURRYWURST – sowas fehlte nach einer Woche Frankreich dann schon mal.
Danach ins Hotel und anschließend in die volle Stadtmitte zum Essen.
Im Hotel einen sehr guten „Absacker“ (alkoholfreier Cocktail) und am nächsten Morgen gemütlich zurück in die Heimat...

Tag 7 hne Hast, aber mit Rast über die BAB zurück nach Hause.
Unterwegs ein kleines bisschen Regen bei Mannheim, aber nix Weltbewegendes.

Der Hund hat sich gefreut – die Gattin auch.

Und ICH erst – nach 2600 Km – völlig platt.

Schön war’s trotzdem.
Vielleicht noch eine kleine Info an künftige Motorradreisende nach Frankreich: ich habe mich sehr bewusst an alle Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten, weil ich weiß WIE teuer dort Überschreitungen dieser Begrenzungen geahndet werden. Abgesehen davon, dass die kurvigen Strecken immer „Überraschungen“ von Entgegenkommenden bieten, die auf der mir eigenen Fahrbahn unterwegs sind. 

Resumee: 
Viele, sehr viele nette Leute aus verschiedenen Ländern unterwegs getroffen. Kein Unfall. Bestes Wetter. Also: tutto bene....

Zu den Bildern ganz kurz: es gibt soo viele Bilder von den bekannten Sehenswürdigkeiten und wichtigen Stopps (vom Gipfel des Galibier und ähnliches...).
Ich habe mich da einmal auf die Dinge (auch zeitlich und parktechnisch begründet) beschränkt, die weniger auftauchen im Netz. Also auf etwas unbekanntere Plätze und Ansichten.
Dem Einen gefällt’s, dem Anderen nicht.... 

Zum Schluss noch einmal eine Antwort für
Bruder Tuck DU hattest recht!
Ich würde diese Tour (auch keine Andere!) n i c h t  noch einmal in der erfolgten Form fahren.
Erstens nicht mit vorab gebuchten Hotels und Etappen über 200Km/Tag.
Das führt bei kleineren Verzögerungen auf der Strecke unweigerlich zu Stress.Obwohl ich die erste Hälfte der Strecke kannte – die zweite Hälfte war anspruchsvoller als die Erste - hätte man mit etwas nachdenken vorher erkennen können, dass so etwas nicht wirklich nur dem Vergnügen dient.

Aber die Vorfreude halt......;-))

Besser ist (zumindest für meine künftige Planung): ein fester Standort und von dort aus Tagestouren fahren. Dann kann man unterwegs wenigstens entscheiden, ob man den einen oder anderen Zwischenstopp noch mitnimmt.... Das ist bestimmt ruhiger und gelassener zu fahren..


 So- und jetzt viel Spaß mit den Bildern – sofern die gefallen... 
Gute Fahrt....

Wenn Jemand Rechtschreib- oder Tippfehler findet kann er sie gerne behalten!   ;-))

Servus Herby,

es tut mir sehr leid, dass ich recht behalten habe, sowas liegt mir absolut fern!
Aber im Nachhinein hattest du eine richtig tolle Tour, die Fotos sprechen für sich, von der du noch lange zehren wirst! Ich beneide dich sehr um die schöne Zeit, Auch, wenn es etwas heiß war 😉

Hi, Mike
vielen Dank.
ich wollte das selbst auch schon machen, nachdem tcj mich darauf hingewiesen hat.
Ich wusste bloß nicht wie ich das anstellen soll!

Danke nochmal..

Herby

na GsD, ich dachte schon ich wäre alleine der Doofe, der das nicht kann......

.. das stimmt absolut!

Wenn ich nochmal in das Gebiet fahre, dann organisiere ich das grundsätzlich anders...