Hallo Amerika und Reisefreunde,

in diesem Frühsommer waren wir zum dritten Mal auf Motorradtour durch den Westen der USA.
Es gab wieder viel zu sehen und zu erleben.
Darüber möchte ich euch gerne berichten.

Vielleicht ist mein Ansatz etwas anders,
es gibt ja Leute, die fahren nur wegen der schönen Landschaften dorthin,
andere für Selfies, um ihren Followern zu imponieren.

Meine Frau und ich waren wegen Land und Leuten dort,
zu Zweit, aber nie Allein.

Wir haben neben der wirklich schwer zu beschreibenden, wunderbaren Landschaft inklusiv der
doch oft sehr kurvenreichen und damit herrlichen Straßen auch täglich ganz tolle Menschen kennengelernt.

Erfahrungen, die man auf einer organisierten Tour wahrscheinlich nicht machen wird,
das soll aber nicht heißen, dass wir solche Urlauber nur bemitleidenswert belächeln.

Jeder wie er mag und kann, natürlich spielt auch das Finanzielle eine Rolle
und auch das konnten wir uns erlauben.
Zwar nicht jeden Tag ein dickes Frühstück und abends Steaks, aber lest selbst:

https://forum.mikemoto.de/viewtopic.php?t=11125

wer sich die Texte nicht antun will, kann ja nur die Bilder gucken.

Über Eure Kommentare hier freue ich mich, auch wenn sie kritisch sind,
Fragen werde ich selbstverständlich so gut es geht beantworten.

Gruß

Reiner

Hallo Reiner,

schön zu hören und zu lesen, was Ihr alles erlebt habt. Dass bei einer individuellen Tour manches anders ist als bei einer geführten Tour, ist klar. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich kenne auch beides und die jeweilige Reiseart war bewusst gewählt und für den gedachten Zweck passend.
Ihr habt jetzt natürlich einen großen Vorteil, wenn Ihr ein eigenes Motorrad habt, das drüben untergestellt werden kann. Spart schon einen ganz ordentlichen Batzen, wenn man kein Mietmotorrad braucht.

Eine Anmerkung zu einer Aussage:

Du schreibst, dass Euch eine Rangerin erklärt hat, "dass die Mammutbäume nur hier in der stets durch Nebel feuchten Küstenluft und den häufigen Regen gedeihen können.
Versuche, die Bäume in anderen Regionen des Landes anzupflanzen, sind gescheitert."

Ok, das mag für von Menschen gepflanzte Bäume zutreffen. Was aber ist mit den Bäumen im Sequoia NP? Die sind ja nicht an der Küste, gedeihen aber dennoch prächtig. Gut, vielleicht gibt es an den Westhängen der Sierra Nevada genügend Regen, dass die dort wachsen. Jedenfalls gibt es auch Regionen abseits der feuchten Küstenluft, wo es Sequoias gibt.

Grüße
Wolfgang

Hallo
Und Danke für euer Interesse!

Die Mammutbäume wachsen natürlich auch in anderen Teilen der stets feuchten Küstenregionen Kaliforniens, zB im Yosemity NP, aber halt nicht weiter nach Osten, da ist es zu trocken.

Mit der Deutschlandfahne hatten wir nur positive Erfahrungen gemacht.  Oft wurden wir deshalb angesprochen.  Waren ja auch schon viele Amis hier in Deutschland,  viele beim Militär, andere als Touris.
Ich gehe später im Bericht noch drauf ein.

Auch auf meine FC Shirts und Kappe bin ich mehrfach angesprochen worden.
Natürlich nur Positiv

Gruß
Reiner