Nicht wirklich lustig - aber lustig :
Bridget Driscoll gilt als der erste Mensch, der durch einen Unfall starb, an dem ein Automobil beteiligt war. Die 44- oder 45-jährige Bridget Driscoll
besuchte an diesem Tag im Londoner Hyde Park eine Veranstaltung der League of the Cross, einer katholischen Abstinenzbewegung. Dort fand zur
selben Zeit auch eine Technikschau statt. Driscoll überquerte mit ihrer sechzehnjährigen Tochter gerade eine Straße am Areal der Terrasse
hinter dem Crystal Palace, als ein Roger-Benz der eine Demonstrationsfahrt absolvierte und sie dabei mit einer Geschwindigkeit von
etwa 4 mph (6,4 km/h) zu Boden stieß. Sie erlitt dadurch eine schwere Kopfverletzung und starb wenige Minuten später. Die Geschwindigkeit
des Wagens wurde von Augenzeugen als „rücksichtsloses Tempo, fast wie ein galoppierendes Pferd oder Feuerwehrwagen“ beschrieben.Der Wagen
wurde von Arthur James Edsall gelenkt. Auf dieser Fahrt, die die Vorzüge des Automobils veranschaulichen sollte, befand sich Alice Standing
auf dem Beifahrersitz. Sie behauptete später, Edsall hätte den Motor modifiziert, damit der Wagen schneller fahren konnte, jedoch konnte diese
Behauptung von fachmännischer Seite widerlegt werden. Ein eingeleitetes Gerichtsverfahren ergab nach sechsstündiger Verhandlung, der Tod sei
durch einen Unfall eingetreten. Der Coroner Percy Morrison sagte zum Abschluss des Verfahrens, er hoffe, dass so etwas nie wieder passieren werde.
Zu einer Strafverfolgung kam es nicht.
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