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Zitat von Metal-Rider
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Zitat von George
Ist doch wie immer: Es gibt solche und solche. Ich bin mal als Motorradfahrer, mal als Autofahrer, mal als Fahrradfahrer und mal als Fußgänger unterwegs. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung ist der Prozentsatz der Arschlöcher in diesen Verkehrsgruppen gleich verteilt.
Hier in München (und Umgebung) ist es auf den Radwegen schon ziemlich gefährlich geworden. Hier habe ich eher Angst, dass mich ein anderer Radfahrer runter fährt, als ein Autofahrer.
Zutreffende Beschreibung des Münchner Alltags, mit scheinbar stetig ansteigender Egoismus-Tendenz vieler Radler und immer weiter weg von jeglichem Unrechtsbewußtsein , je öfter das Wort "Fahrradstadt" von den bekannten Autobremsern ausgesprochen wird und je breiter und zahlreicher die Radwege werden.
Hinter geparkten Hochdach-Sprintern raus plötzlich quer über`n Zebrastreifen geschossen, daß man als Autotreiber nur noch in die Eisen steigen kann und dafür dann auch noch Stinkefinger und Arschwörter erntet, weil der arme abgasfreie urban natural sportsguy jetzt selber darüber so erschrocken ist , daß er nicht alleine da ist, und überhaupt - da ist doch ein Zebrastreifen.
Aber weiter geht seine Fahrt im Trainingstempo über mit Einfahrten gespickte Radwege, die Autofahrer beim quer befahren nur langsam zentimeterweise betasten können um zu sehen und dafür trotzdem wieder Haubenklopfer und Arschwörter ernten, weil sie den armen Sportradler ohne Licht um ein Uhr nachts ja erst auf dem letzten Meter sehen konnten, was auch sonst.
Die selbstzentrierten Arschgeigen sitzen zwar auch vermehrt im Auto - Blinken ist ja inzwischen völlig uncool, besonders beim Spurwechsel und im Kreisverkehr - aber das fast schon skurille Egomanen- und Rechthaber-tum und schwindende Unrechtsbewußtsein unter den Radlern in MInga toppt alles.
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Schneckman am 14.07.2021 01:03.