Deine Eingangsfrage entspricht im Grunde der Frage "was ist mein Geschmack", ich denke nicht, daß das so funktionieren kann.
Irgendwann hat man ja auch aufgehört, sich von Mutti morgens die Anziehsachen rauslegen zu lassen.
Das soll nicht sarkastisch sein und natürlich kann man sich so austauschen. Aber ich sehe nicht, was es für den eigenen Umbau bringt, wenn mir jetzt
jemand beispielsweise vorschlägt mal die Gabel zu verbreitern und einen Apehanger anzubauen.
Kaufe ich dann Teile oder lasse sie einbauen und stelle nach einer Weile vielleicht fest, daß mir eine schmale Gabel oder eine Midglide mit flachem Lenker viel besser gefällt, wenn so eine danebensteht ?
Wenn das Anliegen ist, möglichst trendgerecht zu sein, dann geht es vielleicht auf die Art.
Was ich auch nicht kritisiere - jeder wie er will und im Trend sein ist auch eine Lebenseinstellung - aber habe nicht den Eindruck, daß es Dir darum geht.
Mein Rat wäre - langsam machen, also vorerst nichts, und dann während der Saison auf entsprechende meetings gehen um möglichst viele Bikes in natura anzuschauen.
Webfotos sind zwar bequemer und 24 / 365 verfügbar, kann man nebenbei auch konsumieren, aber den deutlich besseren Eindruck hat man live.
Speziell mit größeren / bzw teureren Umbauten oder Lackierungen würde ich mir sogar noch länger Zeit lassen. Wenn man neu in der Materie ist, kann es dauern, bis
sich der eigene Geschmack herausgebildet hat und bis man erkennt, was einem wichtig ist.
Manche lackieren beispielsweise nur deswegen Schwarz, weil sie schon an den späteren Verkauf denken, der dann besser funktionieren soll.
Jeder hat so seine Prioritäten.
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WAS MAN ANFÄNGT, MUß MAN AUCH ZU EN