FIFA, UEFA und die großen nationalen Ligen gehen doch bei der Kommerzialisierung des Fußballs voran. Wo viel Geld zu verdienen ist, werden auch Investoren angelockt. Da kann man RB, VW, Bayer etc. keinen Vorwurf machen. Die Traditionsclubs haben scheinbar Schwierigkeiten sich diesen neuen Geschäftsmodellen anzupassen. Herr Hopp ist bei allen Traditionsclubs im Südwesten als Investor abgeblitzt bevor er Hoffenheim aus der Kreisliga nach oben gebracht hat. In der zweiten Liga spielen schon mehr Traditionsvereine als in der ersten. Wenn die dämlichen Ultras gern Fußball-Manager, Platzwart, Zeugwart etc. spielen möchten, sollen sie ihren eigenen Fan-Verein gründen. Beispiele aus Manchester, Wimbledon und Hamburg gibt es ja schon.
Ich bin mir ganz sicher, dass wir auch noch die erste Umsiedelung eines Bundesligateams wie in Amiland erleben werden. Das wir passieren sobald die 50 +1 Regel fällt. Dann kauft sich jemand Ingolstadt, Augsburg oder Mainz und meint, dass man mit einem weiteren Club in Berlin, Hamburg, München oder Köln mehr Geld verdienen kann.
__________________
Erst wenn die letzte [...] Tankstelle boykottiert wurde, werdet ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann - LKK