Nun, schlimm wäre es nicht, aber wenn ich eine ohne kaufen kann, kann der auch nicht kaputt gehen.
Nachdem ich mir 2013 meine erste Harley anschaffte (eine neue SB mit ABS, CAN Bus, also dem ganzen aktuellem Sicherheits, Abgassound und elektronik Gedöhns) war erstmal alles toll und ich fragte mich warum ich mir nicht schon früher eine Harley angeschafft habe. O.k. hätte ja auch ein Japanchopper sein können, sollte aber eine Harley sein, weil man daran besser umbauen kann. Und gemütlich mit 80-100 Km/h durch die Gegend zu pötteln ist absolut meins. Hatte ab da an keinen Bock mehr auf Kurvenwetzen. Nach etwa 3 Monaten fing es dann mit der Umbauwut an. Hm, eigentlich könnte man ja den Luftfilter tauschen, ein runder sieht einfach so besser aus, ach und dann hier und da. Dann ging es Umbaumäßig richtig los und schnell merkte ich die Nachteile oder besser den Aufwand der nötigen Änderungen die an einem modernen Bike nötig werden. Auch der Sound war dann irgendwann zu langweilig und Vibrationen zu spüren waren durch den TwinCam auch nicht. Also gleich mal die Vibrationsvernichter aus der Gabelbrücke ausgebaut. Hat aber natürlich nicht viel gebracht, war ja klar. Kurzum, genaugenommen habe ich mir das falsche Bike gekauft, das weiss ich heute. Daher ist es für mich nun konsequent nach einer Evo ausschau zu halten. Übrigens, ich habe es weder vor dem Umbau auf 16" Räder an der SB noch danach jemals geschafft das ABS beim normalbetrieb auszulösen. Nur wenn ich es drauf anlege ist es machbar. Aber so fahre ich nicht, von daher ist ABS eine tolle Sache, aber ich gehe das Risiko ein beim nächsten Bike darauf zu verzichten.
Ich habe quasi mit meiner ersten Harley eine Evolution durchgemacht und weiss nun was ich will. Ich bin der Überzeugung das die Evo für mich das bessere Bike ist.
@ Tennisarm12
Bin ich ein Umweltsünder weil ich mir konsequent ein altes Bike kaufen will? Ist nicht der jenige, der Umweltsünder der sein Mapping ändert und damit mehr an CO2 rausbläst?