Da die Einspritzpumpe ziemlich hoch baut, passt sie, vom Tankboden aus eingeschoben, nur in der vorderen Hälfte komplett in den Tank. Wenn nun mit wenig Benzin im Tank scharf beschleunigt wird, schwappt, wie oben schon beschrieben, das Benzin nach hinten und die Einspritzpumpe dreht hohl.
Da die Bobber und ihre Nachfolger, die Chopper, infolge des rigiden und scharf kontrollierten US-Tempolimits auf Beschleunigung und nicht auf Topspeed hin optimiert waren, wurde bei den damals verwendeten kleinen Kleinkraftrad-Mustang- und Sportster-Peanuttanks (8,5 ltr) der Benzinhahn ganz an das hintere Ende des Tankbodens verlegt. Wegen der Bauhöhe geht das bei der Einspritzpumpe leider nicht mehr. Ist eher schon ein Wunder, dass sie die in den klassischen Sportster-Peanuttank (wegen des Volumenverlustes durch die Einspritzpumpe nur noch 7,95 ltr) überhaupt noch hineinpraktizieren konnten
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„I don‘t like valves that look like golf tees. Intake valves should be the size of trash can lids, and pistons should be the size of manhole covers“ (Jay Leno)