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Forum » Modelllinien » Sportster (Evolution 883 / 1100 / 1200) » Alle XL 1200: Werkstattpfusch oder doch nicht? Wer trägt die Kosten?

Alle XL 1200: Werkstattpfusch oder doch nicht? Wer trägt die Kosten?

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Alle XL 1200: Werkstattpfusch oder doch nicht? Wer trägt die Kosten?

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Avatar (Profilbild) von Marco321
Marco321 ist offline Marco321 · 3736 Posts seit 13.08.2012
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Neuer Beitrag 12.07.2016 13:11
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Zylinder und Kolben kosten den privat Mann  450.-  , da erscheint mir die Gesamtsumme von 1200 doch etwas hoch

__________________
Theorie ist, wenn man alles weiß, aber nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert aber niemand weiß warum.

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JvS-105 ist offline JvS-105 · 463 Posts seit 20.10.2014
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Neuer Beitrag 12.07.2016 13:14
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Die Werkstatt braucht ja auch noch neue Bohrer und Gewindeschneider *g*

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Motorprosa • Geschichten aus der Kurve

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Asgar ist offline Asgar · 1651 Posts seit 18.04.2015
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Neuer Beitrag 12.07.2016 13:33
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fröhlich

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Asgar am 24.10.2016 14:58.

silent grey ist offline silent grey · seit
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Neuer Beitrag 12.07.2016 13:43
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zum zitierten Beitrag Zitat von Marco321
Zylinder und Kolben kosten den privat Mann  450.-  , da erscheint mir die Gesamtsumme von 1200 doch etwas hoch

Hi,

Zylinder und Kolben interessieren nicht, da es um das Ersetzen des Kopfes geht.

MMn hängt das zu erwartende Gesamtvolumen der Reparaturkosten davon ab, ob unbedingt ein fabrikneuer Kopf her muss, oder ob der Händler einen Maschinenbauer an der Hand hat, der in der Lage ist, den Rest vom abgebrochenen Gewindeschneider durch erodieren zu beseitigen und somit den bestehenden Kopf noch zu retten. Wobei die dann dadurch anfallenden Fremdstunden mit den bisherigen vom Händler aufgewendeten zusammen bald mehr ergeben könnten, als der aktuelle VK, den der Händler übermittelt hat.

Heissbrenner -so nenne ich diese schnell-schnell Fruckelköpfe immer- zahlen durch ihre Ungeduld grundsätzlich drauf.

Darüber hinaus kann ich dem TE nur ans Herz legen, die Angelegenheit (s)einem Rechtsbeistand vorzulegen. Dieser wird sich zumindest genauestens den Reparaturablauf schildern lassen, und, sofern nicht nach allen Regeln des Gewerbes gearbeitet wurde, den Händler bzw. die Werkstatthaftpflicht in Regress nehmen.

Was die Klärung dieser Sachlage den TE unterm Strich neben dem monetären kostet, ist allerdings jetzt schon klar: Zeit, Zeit und nochmal Zeit; jede Menge Zeit, in der er nun mal nicht fahren kann. Wenn er die Saison nicht ohne sein Moped verstreichen lassen will, bleibt wohl nur, die VK Kröte zu schlucken und seinen Fruckelsums unter Lehrgeld abzuhaken.

Gruß, silent 

yogi140467 ist offline yogi140467 · 597 Posts seit 24.08.2014
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fährt: Pan America S
Neuer Beitrag 12.07.2016 13:49
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@ Chris 48 AC

Was ist denn , wenn die Werkstatt einen Auftrag geschrieben hätte? ( Stehbolzen im hinteren Zylinder abgebrochen )
Dann hätte der Mechaniker von vorne herein gestempelt ( kostet Kohle ).
Nach wahrscheinlich mehreren Stunden hätte man Dir mitgeteilt , daß der Zylinder nicht mehr zu retten ist ( Stundenlohn um die 90 Euro ).
Also sind schon mehrere Hunderter verpufft.
Zieh das Geld von den 1200 Ocken ab, und Du wirst sehen, daß die Kosten im Rahmen liegen.
Kneif die Arschbacken zusammen, zahl die Schore und fahr eine schöne Saison.

Gruß Makki

PS : Es ist nichts Böse und gegen Dich gemeint .....Man sollte nur Realistisch bleiben.... Freude

__________________
kein Alkohol ist auch keine Lösung...


Gruß 

Makki

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Asgar ist offline Asgar · 1651 Posts seit 18.04.2015
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fährt: Dampfer
Neuer Beitrag 12.07.2016 14:53
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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Asgar am 02.11.2016 19:04.

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Road_King_2013 · seit
Road_King_2013
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Neuer Beitrag 12.07.2016 14:53
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Erstens denke ich nicht, dass die Werkstatt, die nach bestem Wissen und gängigen Möglichkeiten versucht hat den bereits vergeigten Schaden zu beheben, für die daraus resultierenden Folgeschäden haftbar gemacht werden kann.
Ein gutes Vergleichsbeispiel aus der KFZ-Branche sind die Glühkerzen.
Nicht selten reißen die festgebrannten Glühkerzen beim Versuch der Demontage ab, und häufig müssen dann auch die Köpfe erneuert werden.
Keine Werkstatt würde mehr solche Aufträge annehmen, wenn das monetäre Risiko für Folgeschäden bei der Werkstatt hängen bleiben sollte.
-smile
Zweitens würde ich erst einmal den ausgebauten Kopf von einem Motorinstandsetzer kontrollieren lassen.
Ich kann bis jetzt nicht nachvollziehen, warum der kpl. neu muss?!
Einen neuen Stehbolzen + ggf. Gewinderetterring kann man auch heutzutage auch bei Aluguss + anderen Materialien zuverlässig einarbeiten, bzw. im Schweißverfahren professionell einarbeiten.

Gruss
Nico

Edit:

Stichwort "Helicoil"
http://www.boellhoff.de/de/de/verbindung...ze-helicoil.php

http://www.motorradonline.de/schrauberti...gewinden/348174

-smile


 

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Road_King_2013 am 12.07.2016 15:12.

silent grey ist offline silent grey · seit
silent grey ist offline silent grey
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Neuer Beitrag 12.07.2016 14:59
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Zitat von yogi140467

...
Was ist denn , wenn die Werkstatt einen Auftrag geschrieben hätte? ( Stehbolzen im hinteren Zylinder abgebrochen )
Dann hätte der Mechaniker von vorne herein gestempelt ( kostet Kohle )...

Hi,

Die Angaben im Eingangsfred weisen ein 'sich nebenher drum kümmern' aus, was für mein Verständnis darauf zielt, auf keinen festen Termin angewiesen zu sein bzw warten zu müssen, und nicht, dass das 'schwarz' neben der offiziellen Werkstattarbeit durchgeführt wird. 
Zumindest von der Seite wird das alles Hand und Fuß haben.

Gruß, silent 

robmaison ist offline robmaison · 215 Posts seit 17.04.2016
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215 Posts seit 17.04.2016 aus Aachen

fährt: Forty Eight
Neuer Beitrag 12.07.2016 15:50
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Um zur Eingangs gestellten Frage zu kommen: Werkstattpfusch oder doch nicht? Wer trägt die Kosten?

Für mich liest sich das alles eher wie ein Gentleman-Agreement. Der TE wollte Geld sparen und die Werkstatt ist etwas "lockerer" an die Sache rangegangen, was dem TE durchaus bewusst war und auch so gewollt.
Vreursacher dieser Situation ist zweifelohne der TE - eine Teilschuld trifft aber auch die Fachwerkstatt, welche definitiv hätte anders mit der Reparaturanfrage umgehen müssen und von der man auch eine fachmännische Arbeite erwarten könnte.
Somit wäre nun auch ein Gentleman-Agreement bei der Lösungsfindung zu erwarten: Kostenteilung, Beauftragung Fachfirma, etc.

Werkstattpfusch sehe ich hier nicht, da kein Vorsatz und auch kein richtiger Auftrag.

@Chris: Sei ein Kerl und finde eine Lösung mit der Werkstatt, raus bist du aus der Nummer nicht.

VG
Yogi

Avatar (Profilbild) von Chris48AC
Chris48AC ist offline Chris48AC · 35 Posts seit 16.03.2014
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Chris48AC ist offline Chris48AC
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Avatar (Profilbild) von Chris48AC

fährt: XL 1200 X Forty-Eight
Neuer Beitrag 12.07.2016 19:42
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Also es erstaunt mich immer wieder wie sich solche Themen hier immer verselbstständigen und was für Fässer da immer von einigen aufgemacht werden... sei es drum.

Ich gehe jetzt mal nur auf einige der vielen Punkte die hier angesprochen wurden ein, da mir nach dem langen Arbeitstag und den tollen Neuigkeiten des Tages etwas die Muße fehlt mich mit mir persönlich unbekannten in einem Forum "rumzustreiten" wie es hier so elendig oft in hunderten von Threads zu lesen ist.

Ich wollte hier keine kostenlose Rechtsauskunft und mit fachkundigem Personal meinte ich versierte Schrauber die mir vielleicht auf die Sprünge helfen können was das fachliche angeht.

Weiterhin habe ich die Arbeiten nicht mal eben so schnell schnell erledigt. Ich habe mir bewusst in meinem Urlaub einen ganzen Tag dafür eingeplant die Umbauten (danke an dieser Stelle für die moralische Keule Augenzwinkern ) vorzunehmen. Sehr geehrter Asgar, bitte verzeihe mir die hier verwendeten saloppen Ausdrucksweisen wie schnell, fix und kurzerhand. Das Gegenteil war der Fall. Die Begriffswahl war lediglich um zu verdeutlichen, dass es ja eigentlich keine so große Sache ist und der Zeitaufwand sich hierfür eigentlich sehr im überschaubaren Rahmen hält. Weiterhin war das mit der "verkanteten" Mutter lediglich eine Vermutung da ich es mir einfach nicht erklären kann. Sie ließ sich die ersten Umdrehungen noch ganz einfach und leicht drehen. Der Grundsatz: Nach fest kommt ab ist mir eigentlich sehr geläufig.
Und wird hier nicht, by the way, ständig gesagt, man solle einfache Arbeiten an seinem Moped selber erledigen? Natürlich bin ich nicht in einem entsprechenden Beruf ausgebildet, aber dennoch der Meinung man kann und sollte an seinem Motorrad/Auto etc. alleine der engen Bindung wegen so viel wie möglich selber erledigen. Und ja dabei können dem Laien Fehler passieren. Allerdings habe ich auch nicht mit immenser Kraft an diesem Bolzen gezerrt. Da war ne einfache Ratsche aus'm Werkzeugkasten (jaaa, zöllig) beteiligt mit nicht allzu viel Kraft meinerseits. Völlig egal aber auch, ich hab was kaputt gemacht. Es werfe der den ersten Stein, dem das noch nicht passiert ist.
Vor meiner Verantwortung wollte ich mich im weiteren Werdegang ja auch gar nicht drücken... darum habe ich das Motorrad ja umgehend (ich hoffe der Begriff sagt Asgar mehr zu als 'schnell') einem Fachhändler und damit seinem Werkstattmeister übergeben (und nicht nem Kumpel der es mal versucht). Selbstverständlich im dem Wissen, dass das Geld kostet (knappe 100 EUR die Stunde, bekannter Weise). Und gerade weil ich das wusste war ich davon ausgegangen, dass mir da mitgeteilt wird, ob der Bockmist  den ich verzapft habe reparabel ist oder ob da jetzt ganz dick was auf mich zu kommt. Daraufhin hat der Meister gesagt, das könne man schon richten. Und das hatte nichts mit Gentleman-Agreement zu tun oder einem "locker" an die Sache rangehen zu tun. Ich habe einer Fachwerkstatt ein Motorrad mit einem finanziell relativ überschaubar reparablen Schaden übergeben und ganz offiziell um Reparatur gebeten. Das war kein freundliches Entgegenkommen und eine angebotene Hilfe die jetzt halt schief gegangen ist. Da hätte ich ja auch zu irgendeiner schwarzen Hinterhofwerkstatt gehen können. Und danke Asgar für das Erkennen, den Murks den ich jetzt hab hätte ich auch alleine hinbekommen und hätte nicht zur Fachwerkstatt gehen müssen. Da ich aber keinen Murks wollte bin ich bei Eintritt des Fehlers umgehend zum Fachmann.
Nebenbei bemerkt, die Maschine ist erst knapp über zwei Jahre alt und der Umbau jetzt das erste Mal erfolgt. Somit sollte eine krasse Materialermüdung durch zu häufigen nicht vorgesehenen Umbau nicht der Fehler sein.

Auf einen Punkt möchte ich für den Moment noch eingehen... ich bin noch nicht am Ende mit den Verhandlungen mit der Werkstatt. Ich versuche ja eine Lösung für das Problem zu finden. Nur ist der Meister, nachdem er den Gewindeschneider abgebrochen hat, in Urlaub gegangen und hat mich zwei Wochen lang nicht weiter über den Stand der Dinge informiert. Erst auf meinen erneuten Anruf beim Freundlichen nach zwei Wochen Wartezeit ohne jede Info hat man mir gesagt man würde sich melden. Ich musste am nächsten Tag wieder anrufen und man hatte es angeblich nicht mehr geschafft mich anzurufen. Jetzt warte ich gerade auf die Rückkehr des Meisters aus seinem Wohlverdienten Erholungsurlaub um dann mit ihm persönlich zu klären wie es weiter geht. Den Kostenvoranschlag hat jetzt ein anderer auf meine Bitte erstellt, da ich nach über drei Wochen die das Moped jetzt da steht noch immer nichts handfestes hatte.

Und das mit der Ursache halte ich ja eben für fragwürdig. Lege ich das Moped bei nem Unfall auf die Seite und der Lenker und die Rastenanlage müssen beispielsweise getauscht werden... und wie eingangs beschrieben, durch ein abgerutschtes oder gebrochenes Werkzeug wird bei der Montage eines neuen Lenkers der Tank beschädigt. Bin ich dann auch Schuld an dem Kratzer im Tank nur weil ich nen Unfall hatte bei dem der Lenker zu Schaden kam? Und weil ich ja den Unfall gebaut hab muss ich jetzt auch damit leben, dass die bei der Reparatur was noch schlimmer gemacht haben als es vorher war? Klar, dem Kumpel der mir unentgeltlich hilft kann ich das nicht vorwerfen, aber bei ner Fachwerkstatt die fast hundert Euro die Stunde aufruft doch denke ich schon...

Das Thema mit der illegalen Anlage können wir ja gerne in einem anderen Thread diskutieren Augenzwinkern
 

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Neuer Beitrag 12.07.2016 20:34
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Asgar am 02.11.2016 19:04.

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Neuer Beitrag 13.07.2016 06:39
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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Asgar am 24.10.2016 15:21.

Zanshin ist offline Zanshin · 1377 Posts seit 23.07.2014
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Zanshin ist offline Zanshin
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1377 Posts seit 23.07.2014
fährt: FLSTS BJ. 97 Carb
Neuer Beitrag 13.07.2016 07:03
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Nächstes mal zu ner guten Werkstatt fahren. Harley Händler gehören öfters nicht dazu. 

Sorry egal was vorher war, wenn mir wer sagt 'jo mach ich' und gewerblich ist, dann den scheiß verbockt und es quasi noch schlimmer macht, muss er das blechen. 
Hätte mal lieber das Teil abbauen sollen und nen gescheiten Schlosser angerufen. Der hätte das Teil auch raus geholt und nicht mit baumarkt bohren nen neues Gewinde reingedreht so im 0815 Winkel von unten rechts. Aber für 'schnell nebenbei' hat er ja wenigstens den Bolzen rausbekommen. Eheeheheh. 

 

Claus68 ist offline Claus68 · 115 Posts seit 11.04.2016
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Neuer Beitrag 13.07.2016 07:23
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Ich sehe es so, die Werkstatt hätte den Kunden über das Risiko aufklären müssen. (am besten sogar schriftlich)
Allerdings, so vermute ich, ging der Meister davon aus, dass er den Bolzen mit Erwärmen/Zange oder mit aufschweißen einer Mutter auf jeden Fall herausbekommt. Das Ausbohren/Nachschneiden war so nicht vorgesehen. In dem Fall wäre es dann gut gewesen, die Werkstatt hätte den Kunden angerufen und nachgefragt wie weiter verfahren werden soll. Kopf ausbauen -> Gewinde ausbohren...
So wäre für mich die richtige Vorgehensweise gewesen. War jetzt leider nicht so.

Für mich persönlich gebe es jetzt nur zwei Möglichkeiten:
- Mit der Werkstatt verhandeln, wenn man sich einig wird gut
- Wenn nicht - Kröte schlucken oder andere Werkstatt aufsuchen, die Zylinderköpfe reparieren kann.

Was ich nicht machen würde: Rechtsstreit
Warum:
Weil so ein Rechtsstreit zum einen dauern kann, zum zweiten es vermutlich dann nur zu einem Vergleich kommt.
Weil es Zeit und Nerven kostet. Die Werkstatt wird behaupten, man habe den Kunden über das Risiko aufgeklärt und schon wird die Beweislast... schwer.
Und ob es einen Kostenvorteil bringt, steht auch in den Sternen. Das einzige was ziemlich sicher ist, Dein Moped steht und Du kannst ne ganze Zeit nicht fahren.



 

sigi74 ist offline sigi74 · 3678 Posts seit 02.06.2010
fährt: Diverse
sigi74 ist offline sigi74
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fährt: Diverse
Neuer Beitrag 13.07.2016 07:26
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Zitat von Chris48AC

Und das mit der Ursache halte ich ja eben für fragwürdig. Lege ich das Moped bei nem Unfall auf die Seite und der Lenker und die Rastenanlage müssen beispielsweise getauscht werden... und wie eingangs beschrieben, durch ein abgerutschtes oder gebrochenes Werkzeug wird bei der Montage eines neuen Lenkers der Tank beschädigt. Bin ich dann auch Schuld an dem Kratzer im Tank nur weil ich nen Unfall hatte bei dem der Lenker zu Schaden kam?

du vermischt hier Äpfel mit Birnen.

der Tank in deinem hypothetischen Beispiel war ja nicht Teil des Unfalles und somit vorschadenfrei, der Schaden an demselben ist eindeutig vom Schrauber verursacht -> zahlt er
wenn aber beim Abbau des verbogenen Lenkers auch die Lenkerklemmschrauben verbogen waren und er sie rausdrehen muss um einen neuen Lenker einzubauen, dadurch dann auch das Gewinde in der Gabelbrücke beschädigt wird, 
ist das dein Problem, weil es aufgrund des Unfalles ein Folgeschaden ist den man zwar kommen sehen kann, aber ohne Röntgenaugen kaum vorab bewerten kann.

ob dein Gewinde von dir schon so beleidigt wurde, dass die Reparatur nicht klappen konnte, wäre z.B. seine Verteidigungsstrategie....... egal ob es so ist oder nicht

also sind wir wieder am Anfang, wer in welcher Form verantwortlich ist, kannst du mit ihm auf amikalem Wege ausmachen oder einklagen.
die Meinungen hier im Forum sind eben nur Meinungen und keine juristisch belastbaren Aussagen!
Punkt!


 

__________________
du hast vielleicht recht, 
aber meine Meinung gefällt mir besser Augenzwinkern

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